US-Internetfirmen erhalten Carnivore
FBI überwacht das Web
Fahnder der US-Bundespolizei FBI haben offenbar unmittelbar nach den Attacken die Suche nach den Verantwortlichen auf das Internet ausgeweitet. Bereits drei Stunden nach dem Angriff auf das World Trade Center sind FBI-Beamte laut dem US-Magazin Wired.com bei Internetfirmen aufgetaucht. Sie haben das Überwachungsprogramm "Carnivore" installiert. Auch der deutsche Computersicherheitsexperte Christoph Fischer sagte, dass in den USA die Installation "der eMail-Abhörwanzen voll im Gange" sei.
Mailüberwachung in Sekunden
Das umstrittene "Carnivore"-System kann aus einem riesigen Datenstrom eMails von und an einen Verdächtigen herausfiltern. Innerhalb von einer Sekunde werden so Millionen elektronische Dokumente überprüft. Beim Provider muss dazu ein PC installiert werden, der die FBI-Software enthält. Durch einem Käfig ist er gegen äußere Manipulationen geschützt. Dann wird er mit den Servern verbunden.
Sieg für das FBI
Für die Behörden sei es "genau der richtige Zeitpunkt, um das System reinzudrücken.", sagte Fischer. In der Vergangenheit hatten sich viele Internetfirmen mit Hinweis auf den Datenschutz gegen eine staatliche Überwachung des eMail-Verkehrs gewehrt. Ob die Terroristen überhaupt über das Internet kommuniziert haben, um den Anschlag vorzubereiten, steht noch nicht fest.
Überwachung nur bedingt möglich
Im Internet sind Verschlüsselungsprogramme zu finden , die geheime Botschaften wirksam vor einer Überwachung verbergen. Die US-Regierung versucht, die Verbreitung von Kryptographie-Programmen wie "Pretty Good Privacy" (PGP) zu verhindern. Die Software steht jedoch auf unzähligen Servern zum freien Herunterladen bereit. Um hart verschlüsselte Botschaften durch das Ausprobieren aller denkbaren Passwort-Kombinationen zu knacken, würde etliche Monate dauern.
So gut wie keine Chance
Neben der Verschlüsselung steht allen Netz-Anwendern, so auch terroristischen Gruppen, die Steganographie zur Verfügung. Dabei werden geheime Botschaften in scheinbar harmlosen Dokumenten wie Bildern oder Ton-Dateien versteckt. Experte Fischer geht davon aus, dass solche Nachrichten selbst mit riesigem Aufwand nicht abgefangen werden können.
FBI überwacht das Web
Fahnder der US-Bundespolizei FBI haben offenbar unmittelbar nach den Attacken die Suche nach den Verantwortlichen auf das Internet ausgeweitet. Bereits drei Stunden nach dem Angriff auf das World Trade Center sind FBI-Beamte laut dem US-Magazin Wired.com bei Internetfirmen aufgetaucht. Sie haben das Überwachungsprogramm "Carnivore" installiert. Auch der deutsche Computersicherheitsexperte Christoph Fischer sagte, dass in den USA die Installation "der eMail-Abhörwanzen voll im Gange" sei.
Mailüberwachung in Sekunden
Das umstrittene "Carnivore"-System kann aus einem riesigen Datenstrom eMails von und an einen Verdächtigen herausfiltern. Innerhalb von einer Sekunde werden so Millionen elektronische Dokumente überprüft. Beim Provider muss dazu ein PC installiert werden, der die FBI-Software enthält. Durch einem Käfig ist er gegen äußere Manipulationen geschützt. Dann wird er mit den Servern verbunden.
Sieg für das FBI
Für die Behörden sei es "genau der richtige Zeitpunkt, um das System reinzudrücken.", sagte Fischer. In der Vergangenheit hatten sich viele Internetfirmen mit Hinweis auf den Datenschutz gegen eine staatliche Überwachung des eMail-Verkehrs gewehrt. Ob die Terroristen überhaupt über das Internet kommuniziert haben, um den Anschlag vorzubereiten, steht noch nicht fest.
Überwachung nur bedingt möglich
Im Internet sind Verschlüsselungsprogramme zu finden , die geheime Botschaften wirksam vor einer Überwachung verbergen. Die US-Regierung versucht, die Verbreitung von Kryptographie-Programmen wie "Pretty Good Privacy" (PGP) zu verhindern. Die Software steht jedoch auf unzähligen Servern zum freien Herunterladen bereit. Um hart verschlüsselte Botschaften durch das Ausprobieren aller denkbaren Passwort-Kombinationen zu knacken, würde etliche Monate dauern.
So gut wie keine Chance
Neben der Verschlüsselung steht allen Netz-Anwendern, so auch terroristischen Gruppen, die Steganographie zur Verfügung. Dabei werden geheime Botschaften in scheinbar harmlosen Dokumenten wie Bildern oder Ton-Dateien versteckt. Experte Fischer geht davon aus, dass solche Nachrichten selbst mit riesigem Aufwand nicht abgefangen werden können.