Die Oesterreicher (ATX) haben ins PLUS gedreht

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Stox Dude:

Die Oesterreicher (ATX) haben ins PLUS gedreht

 
10.12.02 14:11
dann kann einer Rally ja nichts mehr im Wege stehen


*ggg*

Stox Dude
Die Oesterreicher (ATX) haben ins PLUS gedreht 879648
Mützenmacher:

Naja, wenn man unten ist, kann´s ja nur rauf gehen

 
10.12.02 14:22
Ist der AtX nicht seit Einführung auf´m selben Stand ;-)

Ohje, krieg ich jetzt Haue ;-)
sir charles:

Im Gegensatz zum neuen Markt der bei minus

 
10.12.02 14:48
95% ist und bald aufglöst wird ???
steiermark:

@sir charles

 
10.12.02 14:54
:-)

Klein aber fein...
sir charles:

@steiermark

 
10.12.02 15:00
Interessant wird es, wenn die ganzen Zusatzpensionen in den ATX investieren müßen.

Kling zwar momentan wie nach einem Vorteil, nur ist das Problem, daß dann zu
wenige Aktien überhaupt noch im Handel zu finden sind, da ca 34 MRD EUR investiert
werden sollen.

mfg
SC
steiermark:

@sir charles

 
10.12.02 15:35
ja gebe dir vollkommen recht, der sehr geringe Streubesitz der meisten ATX-Werte könnte in der Tat ein großes Problem werden.

Wir werden sehen.

Liebe Grüße
GoodLuck:

Wird das auch angenommen ?

 
10.12.02 15:41
Wird die neue Form der Vorsorge auch angenommen werden ? Wer will sein Geld schon tatsächlich in österreichische Aktien anlegen, auch wenn er Ösi ist ??!! Und was nützt die Kapitalgarantie wenn kein Ertrag dabei rausschaut .....
steiermark:

@GoodLuck zur Information

 
11.12.02 08:05
Die Marktkapitalisierung in Wien beträgt 24 Mrd. Euro, davon befindet sich momentan maximal ein Drittel im Streubesitz, also nicht in festen Händen von Großaktionären. Das Finanzministerium geht davon aus, daß im Rahmen der neuen Vorsorge (Beginn 1.1.03) 500.000 Menschen 1000 Euro pro Jahr anlegen - ergibt 500 Mio. Euro. Davon MÜSSEN 60 %, also 300 Mio. Euro in Aktien an der Wiener Börse veranlagt werden. Damit würde der Streubesitz in wenigen Jahren minimiert werden, was dem ohnehin schwachen Finanzmarkt einen zusätzlichen Dämpfer versetzen könnte.
Zur Kapitalgarantie folgendes: Die Anbieter der neuen Mitarbeitervorsorgekassen müssen die veranlagten Gelder mit einer Kapitalgarantie versehen, die aber wegen der Illiquidität des Marktes schwer kalkulierbar ist. Denn ein ausschließlich durch Nachfrage dominierter Markt könne nicht effizient sein. Gerade an einer kleinen Börse, wo sich die Marktteilnehmer kennen, gehe eine solche Kapitalgarantie zulasten der Performance und damit zulasten der Anleger.
Börsevorstand Zapotocky will diese Kritik nicht gelten lassen. Die Berechnungen des Finanzministeriums seinen lächerlich. Er verstehe nicht, warum die Zukunftsvorsorge torpediert werde. Allein heuer habe die Wiener Börse neues Kapital im Ausmaß von 1,8 Mrd. Euro bekommen. In SWE, HOL oder FRA seien Industriefonds steuerbegünstigt an die Börse gekommen und hätten dem Kapitalmarkt wichtige Impulse gegeben. Das Volumen das durch die Zukunftsvorsorge zustande komme, überfordere die Anlagemöglichkeiten in Wien keinesfalls, so Zapotocky. Es sei sogar ein Anreiz, daß ausreichend neue Emissionen dazukommen. Nur dem Vorschlag, vom verpflichtenden Aktienanteil von 60 % abzugehen und statt dessen einen Spielraum von 40 - 60 % zuzulassen, kann der Börsevorstand etwas abgewinnen. Diese Änderung wird gerade im Finanzministerium geprüft.

That`s it.
Steiermark
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