Die Leiden von Thiel schmerzen auch T-Online
Schon vor der Kapitalerhöhung ein deutlicher Kurseinbruch, danach nochmal 50 Prozent Minus, der Angriff der Hedge-Fonds-Cowboys aus den USA, sechsstellige Stützungskäufe des Vorstands, die letztlich verpufft sind - die Thiel-Aktie kommt aus ihrem Tief nicht heraus. Dabei steht das Papier fundamental besser da als noch vor sechs Monaten. Eine deutlich bessere Gewinn- und Umsatzsituation im Vergleich zu Branchenkonkurrenten. Die Aussichten mindestens stabil. Ähnliche Lage bei T-Online oder Aixtron. Ein Fondsmanager sagte sharper.de: "Die Unternehmen sind Schwergewichte am Neuen Markt. Und wenn dieser sackt, erwischt es sie zuerst." Der sehr langfristige Anleger kann mit Thiel, T-Online, Aixtron sicher nicht viel falsch machen. Kurzfristig jedoch bleibt die Lage auch aus charttechnischen Gründen heikel. Testet der Nemax50 sein Allzeittief von 646 Punkten noch einmal, kann es bis 500 Prunkte runtergehen. Das würde auch die Nemax-Elefanten um einige Pfund leicher machen.
© 2002 sharper.de
Schon vor der Kapitalerhöhung ein deutlicher Kurseinbruch, danach nochmal 50 Prozent Minus, der Angriff der Hedge-Fonds-Cowboys aus den USA, sechsstellige Stützungskäufe des Vorstands, die letztlich verpufft sind - die Thiel-Aktie kommt aus ihrem Tief nicht heraus. Dabei steht das Papier fundamental besser da als noch vor sechs Monaten. Eine deutlich bessere Gewinn- und Umsatzsituation im Vergleich zu Branchenkonkurrenten. Die Aussichten mindestens stabil. Ähnliche Lage bei T-Online oder Aixtron. Ein Fondsmanager sagte sharper.de: "Die Unternehmen sind Schwergewichte am Neuen Markt. Und wenn dieser sackt, erwischt es sie zuerst." Der sehr langfristige Anleger kann mit Thiel, T-Online, Aixtron sicher nicht viel falsch machen. Kurzfristig jedoch bleibt die Lage auch aus charttechnischen Gründen heikel. Testet der Nemax50 sein Allzeittief von 646 Punkten noch einmal, kann es bis 500 Prunkte runtergehen. Das würde auch die Nemax-Elefanten um einige Pfund leicher machen.
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