Die Knef ist im Alter von 76 Jahren gestorben

Beiträge: 13
Zugriffe: 613 / Heute: 1
Brummer:

Die Knef ist im Alter von 76 Jahren gestorben

 
01.02.02 11:41
maxperforma.:

scheinst sie nicht besonders

 
01.02.02 11:44
gemocht zu haben Bummer
aktionaer001:

@ wußte gar nicht, ....... @

 
01.02.02 11:45
das Sie noch gelebt hat.
Happy End:

Ikone des Nachkriegsfilms

 
01.02.02 11:50
Sie zählt zu den bedeutendsten Stars des deutschen Nachkriegsfilms: Hildegard Knef ist im Alter von 76 Jahren gestorben.

Entsprechende Informationen der SFB-Abendschau bestätigte am Freitag der Chefarzt der Berliner Lungenklinik Heckeshorn, Robert Loddenkemper, gegenüber der dpa. Knef starb am Freitag um zwei Uhr morgens an den Folgen einer akuten Lungenentzündung.
Knef lebte in den vergangenen Jahren mit ihrem Mann Paul von Schell am Stadtrand von Berlin. Die populäre Schauspielerin hatte jahrelang mit Krebs und einer schweren Atemwegserkrankung zu kämpfen.

In ihrem letzten Interview Ende vergangenen Jahres schilderte sie ihren schlechten Gesundheitszustand: Sie sitze im Rollstuhl, über einen Nasenschlauch werde ihr Sauerstoff zugeführt, erzählte sie. Die extreme Verschlechterung ihrer Lungenkrankheit sei unter anderem durch ein fehlendes Sauerstoffgerät bei einem Langstreckenflug von Los Angeles nach London im Frühsommer ausgelöst worden, berichtete die Diva der "Bild am Sonntag". Sie erteilte allen Hoffnungen auf eine Wiederaufnahme ihrer Arbeit eine Absage: "Ich kann meinen Beruf nicht mehr ausüben."

Sie starb am Freitag um zwei Uhr morgens an den Folgen einer akuten Lungenentzündung. Zuvor war sie bewusstlos und mit akuter Atemnot in das Krankenhaus Heckeshorn in der Hauptstadt eingeliefert worden. "Gestern Abend war Frau Knef noch völlig fit", sagte Professor Loddenkemper.

Hildegard Knef galt als eine der bedeutendsten deutschen Schauspielerinnen der Nachkriegszeit. Ihren künstlerischen Durchbruch hatte sie mit dem ersten deutschen Nachkriegsfilm "Die Mörder sind unter uns". Aufsehen erregte sie 1951, als sie in dem Film "Die Sünderin" sekundenlang nackt zu sehen war.
sir charles:

Ohhh Happy = aktio...... tztztztztzzt o.T.

 
01.02.02 11:52
taos:

Hildegard Knef ist tot

 
01.02.02 11:53
Die Knef ist im Alter von 76 Jahren gestorben 562104

Hildegard Knef ist am Morgen im Alter von 76 Jahren gestorben. Die international bekannte Schauspielerin, Sängerin und Autorin erlag in einer Berliner Spezialkinik ihrem langen Lungenleiden.

"Ich will gesund werden, dann schauen wir weiter ", hatte die Diva noch vor wenigen Wochen der "Bunten" gesagt. "Vielleicht kann ich auch wieder singen, meine Stimme ist ja wieder ziemlich stark. Vielleicht schreibe ich auch noch ein Buch, und fürs Fernsehen würde ich auch noch mal gern eine Rolle übernehmen."

Die Knef lebte zuletzt bei Berlin, saß im Rollstuhl und musste seit einer Notoperation Mitte 2001 ein Sauerstoffgerät tragen. Bei dem Eingriff war ihr ein Teil der Lunge weggeschnitten worden.

Seit Jahren litt die Ur-Berlinerin mit den vielen Karrieren an einem Lungenemphysem (Überblähung der Lunge). Tägliche Gymnastik-, Sprech- und Atemübungen in den vergangenen Wochen schienen ein Comeback anzukündigen. Doch dazu kam es nicht mehr.
Star Ikone:

War ein Große...Ich ziehe meinen Hut!

 
01.02.02 11:55
Durfte sie mal persönlich kennenlernen, eine große Frau.

Und als IKONE des Films mir besonders verbunden...
Für sie soll es rote Rosen regnen.

In Trauer
Star Ikone
Brummer:

Das bewegte Leben der Knef

 
01.02.02 12:45
Sie war Schauspielerin, Chansonsängerin, Autorin und sorgte mit einer Nacktszene in „Die Sünderin“ für Furore.
Die wichtigsten Stationen im Leben der Diva:

28. Dezember 1925: Hildegard Frieda Albertine Knef wird in Ulm als Tochter eines Prokuristen geboren.

ab 1942: Ausbildung bei der Ufa als Trickzeichnerin, danach Besuch der Filmhochschule in Babelsberg.

1945: Nach Kriegsende Engagement an der „Tribüne“ am Berliner Kurfürstendamm.

1946: Im ersten deutschen Nachkriegsfilm „Die Mörder sind unter uns“ von Wolfgang Staudte spielt Hildegard Knef ihre erste Hauptrolle, eine ehemalige KZ-Insassin, die einen Kriegsheimkehrer davon abhält, einen unentdeckten Nazi-Schergen zu richten. In dem Film, der sie auch im Ausland berühmt macht, erlangt sie ihren Durchbruch als Charakterdarstellerin.

1948: Auszeichnung als beste Schauspielerin bei den Filmfestspielen in Locarno für die weibliche Hauptrolle in „Film ohne Titel“ (1947).

1951: Hauptrolle in dem Film „Die Sünderin“, der wegen einer kurzen Nacktszene mit Hildegard Knef einen Skandal auslöst, ihren Bekanntheitsgrad aber noch steigert.
Der Film „Entscheidung vor Morgengrauen“ wird auch in den USA zu einem Erfolg und verhilft Knef zu einigen Rollen in US-Filmen, wie beispielsweise „Schnee am Kilimandjaro“ (1952) an der Seite von Gregory Peck.

1954-1956: Entscheidenden internationalen Durchbruch erlangt Hildegard Knef mit den insgesamt 675 Vorstellungen als Ninotschka in dem Broadway-Musical „Seidenstrümpfe“.

1963 und 1964: Rollen in den Filmen „Die Dreigroschenoper“ und „Wartezimmer zum Jenseits“ verhelfen ihr zu weiterer Popularität.

ab 1963: Hildegard Knef beginnt mit großem Erfolg eine zweite Karriere als Chansonsängerin zum Teil mit eigenen Texten; ihr Markenzeichen wird die rauchig-verruchte Stimme.

1968: Auszeichnung als beste deutschsprachige Sängerin.

1969 und 1975: Dokumentation ihrer Karriere als Chansonsängerin in den Fernseh-Produktionen „Die Knef. Bericht über ein Konzert“ (1969) und „Hildegard Knef und ihre Lieder“ (1975).

1970: Veröffentlichung ihrer Autobiographie „Der geschenkte Gaul“, die als internationaler Bestseller auch als literarisches Werk gewürdigt wird.

1975: Trotz angeschlagener Gesundheit (Brustkrebsoperation 1973) Mitarbeit in dem Film „Jeder stirbt für sich allein“, nach dem Roman von Hans Fallada.

1982: Erstmals nach längerer Pause wieder Mitarbeit in einem Fernsehfilm „Der Gärtner von Toulouse“.
Übersiedlung nach Hollywood (bis 1989).

1985: Ausstrahlung des TV-Portraits über Hildegard Knef mit dem Titel „Nein ich gebe niemals auf“.

1995: Film-Collage zum 70. Geburtstag von Hildegard Knef unter dem Titel „Für mich soll's rote Rosen regnen“.


Quelle: Focus.de
Happy End:

Jetzt auf n-tv: Maischberger/Knef! o.T.

 
01.02.02 23:23
Neee Max!:

Eine der wenigen deutschen Persönlichkeiten. o.T.

 
01.02.02 23:30
verdi:

IN TRAUER(MUSSTE SIE NIE KENNENLERNEN);-))) o.T.

 
01.02.02 23:48
Reila:

Unvergessen!

 
02.02.02 00:19
- Illusionen ...
- Der alte Wolf wird langsam grau ...
- Von nun an ging's bergab ...
- Tu es ...
- ...

Play it again, Sam!
Brummer:

- Von nun an ging's bergab ...

 
02.02.02 00:42
so aktuell wie nie

Gruß Brummer
Es gibt keine neuen Beiträge.


Börsen-Forum - Gesamtforum - Antwort einfügen - zum ersten Beitrag springen
--button_text--