hier "die besten aktien"
die aktie steht derzeit bei 50,25 €. demnach ist sie 5% gestiegen und hat sich somit gegen den schlechten gesamtmarkt gut gehalten. von anfang an ist brau und brunnen um 29% gestiegen. hier noch die letzte nachricht, die ich gefunden hab:
Nachrichten: Einbecker Brauhaus und Brau & Brunnen beenden Rechtsstreit durch Vergleich
Zwischen der Einbecker Brauhaus AG und der Brau und Brunnen AG ist der seit 1999 laufende Rechtsstreit wegen Zahlung von Schadensersatz durch einen Vergleich beendet worden. Wie Einbecker heute ad hoc meldet, haben sich die beiden Gesellschaften außergerichtlich auf die Zahlung von ca. 1,1 Mio. EUR an die Einbecker Brauhaus AG geeinigt. Die Einbecker Brauhaus AG steht nun vor der Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung zwecks Herbeiführung des aktienrechtlich notwendigen Sonderbeschlusses, so die Meldung weiter.
quelle: gsc research
heiler hat in der letzten zeit einen grandiosen anstieg hingelegt. beim letzten mal sagte ich, dass die musterdepotaufnahme schlecht getimt ist und man eine korrektur abwarten solle. heute sage ich, egal, jetzt bieten sich gute möglichkeiten um einzusteigen. hab dazu heute schon mal was im board geschrieben. (hier) ich denke das kursziel des spekulanten (3,50 €) könnte erreicht werden. das wären von jetzt über 100%. was meint ihr?
hier die letzte nachricht:
Heiler Software: Kaufen + heißes Gerücht Links
+ Aktienkurs 1,80 Euro; liquide Mittel 1,90 Euro/Aktie; Eigenkapital 2,26 Euro/Aktie
+ Konzentration auf Katalogmanagement-Softwarelösungen
+ Quartal Juli-September 2002: Umsatz +85 %, erstmals profitabel
+ Geschäftsjahr 2002/2003e: Umsatz 10 Mio. Euro; Gewinn 1,65 Mio. Euro bzw. 0,15 Euro Gewinn/Aktie
+ Kursziel 3,50 Euro
Die Heiler Software AG (WKN 542.990, Ticker HLR) liefert Lösungen und Services für das automatisierte Bestellwesen zwischen großen Unternehmen und deren Lieferanten. Mit ihren Softwareprodukten schließt die Stuttgarter Softwarefirma die Lücke zwischen den SAP-Beschaffungslösungen auf der Käuferseite und den Warenwirtschaftssystemen der Lieferanten. Heiler-Lösungen bestehen im Wesentlichen aus Katalog- und Produktdaten-Managementsystemen, die eine hochautomatisierte Bestellabwicklung zwischen den unterschiedlichen Unternehmen und Systemen ermöglicht. Dabei werden vor allem Kosten bei der Bestellabwicklung eingespart. Bei wachsender Nachfrage skaliert das Geschäftsmodell über ein benutzerbasiertes Lizenzmodell, das sich gerade in großen Unternehmen für die Softwarefirma langfristig auszahlt. Deshalb zählen auch vier DAX-Unternehmen (DaimlerChrysler, Deutsche Telekom, RWE, SAP) zu den Kunden von Heiler. Insgesamt hat die Firma derzeit rund 40 Kunden für ihren 'Premium Business Catalog'. An rund 60.000 Arbeitsplätzen werden so Bestellungen über Heiler-Software abgewickelt.
Kunde DaimlerChrysler
Sehen wir uns DaimlerChrysler, einen der größten Heiler-Kunden, genauer an. Hier haben 15.000 Daimler-Mitarbeiter die Möglichkeit, aus dem elektronischen Katalog Büromaterialen, Werkzeuge oder Maschinenersatzteile zu bestellen. In der Endausbaustufe wird der 'DaimlerChrysler-Einkaufskatalog' bis zu 1.000 verschiedene Lieferantenkataloge mit etwa 10 Mio. Artikeln und Dienstleistungen umfassen. Vom Bleistift bis zum Reifen für den neuen S-Klasse Mercedes - alles wird auf Knopfdruck bestellt. Eine detailliertere Beschreibung können Sie hier nachlesen: http://www.heiler.de/Downloads/DaimlerStudie_de.pdf
Wachstumsmarkt
Der Markt für Unternehmensbeschaffungssysteme, auch Procurement oder Enterprise Spend Managementsysteme genannt, steht erst am Beginn seiner Entwicklung. Lag der europäische Umsatz im Jahr 2000 bei 120 Mio. Euro, so rechnet das Marktforschungsunternehmen Frost&Sullivan im Jahr 2007 mit 4 Milliarden Euro Umsatz. Der aktuelle Markt umfasst erst 3 % des Entwicklungspotenzials. Der große Zuwachs wird durch Implementierung von Katalogsystemen bei Großunternehmen kommen, welche ihre Lieferanten auffordern werden, diese Kataloge zu warten. Damit werden wiederum potentielle Kunden für weitere Katalogsysteme geschaffen. Diese Vernetzung von Lieferanten und Kunden wird in einzelnen Branchen zu einer hohen Konzentration auf einzelne Katalog-Systeme führen und Anbieter mit heute schon starker Marktstellung begünstigen.
Geschäftsentwicklung
Im vergangenen Geschäftsjahr konnte die Gesellschaft erstmals zeigen, dass sie ein profitables Geschäftsmodell betreibt. Der Umsatz sank zwar durch die Aufgabe der Marktplatzlösung 'High Commerce' von 6,0 Mio. Euro auf 4,7 Mio. Euro. Das EBIT verbesserte sich aber von -6,4 Mio. auf -3,2 Mio. Euro. Der Jahresfehlbetrag - bereinigt um den Verkauf einer Minderheitsbeteiligung - reduzierte sich von 6,9 Mio. auf 2,4 Mio. Euro.
Im 4. Quartal (1.7. bis 30.9.2002) konnte die Gesellschaft in einem Umfeld, in dem führende Mitbewerber weltweit rückläufige Umsätze auswiesen, den Umsatz kräftig um +85 % gegenüber dem Vorquartal steigern und erstmals ein leicht positives Quartalsergebnis erwirtschaften. Für das laufende Geschäftsjahr 2002/2003 erwarten wir auf Grund des starken Wachstums im 4. Quartal und des positiven Ausblickes eine deutliche Verbesserung der Umsätze um +113 % auf 10 Mio. Euro. Den Gewinn sehen wir bei 1,65 Mio. Euro oder 0,15 Euro pro Aktie.
Heißes Gerücht
Nachdem wir uns im Detail mit den Fundamentaldaten der Heiler Software AG beschäftigt haben, noch ein Gerücht, das uns eben erreicht hat. Wie wir aus Händlerkreisen erfahren haben, soll eine süddeutsche Bank in den letzten Tagen eine größere Position Heiler-Aktien verkauft haben und kurzfristig 'short' gegangen sein. Das heißt, in der Erwartung, sich zu etwas billigeren Kursen wieder rückdecken zu können, hat die Bank bei rund 1,90 Euro mehrere hunderttausend Aktien verkauft, die sie nicht besitzt. An sich ist dies nichts Ungewöhnliches und Banken können auch über einen längeren Zeitraum Aktien leer verkaufen. Problematisch könnte dies nun aber durch das Jahresende werden. So könnte es leicht sein, dass in den nächsten Tagen 'Panik-Käufe' einsetzen, um die Position zurückzudecken. Dann könnte der Aktienpreis schon sehr bald über den psychologischen Widerstand von 2 Euro nach oben katapultiert werden und vermutlich erst in der Region um 2,50 Euro wieder einen Zwischenstopp machen.
Fazit: +100 % Kurspotenzial
Unsere Überlegung zu Heiler Software haben wir bereits im Newsletter am Montag kurz beschrieben: Selbst in der jetzigen schwierigen Börsenzeit würden wir so eine Turn-around-Firma mit dem 10fachen Jahresgewinn bewerten. Bei geschätzten 0,15 Euro Profit im 2002/2003er Geschäftsjahr (1.10.2002-30.9.2003) ist der Betrieb zumindest 1,50 Euro wert. In besseren Börsenzeiten waren Software-Firmen auch mit KGVs von 30 oder 50 bewertet (4,50 Euro bzw. 7,50 Euro). Aber bis es wieder eine solch gute Börsenstimmung gibt, wird noch einige Zeit vergehen. Zusätzlich zum Betrieb hat das schuldenfreie Unternehmen dann noch fast 2 Euro Cash auf der Bank liegen. Somit ergibt sich gerundet unser Kursziel von 3,50 Euro. Von einem aktuellen Aktienkurs von etwa 1,80 Euro aus bedeutet dies rund +100 % Kurspotenzial, weshalb wir die Aktie als klaren Kauf einstufen.
quelle: der spekulant
Leoni vor schwierigem Jahr - Drahtsparte steht vor dem Verkauf
Der Autozulieferer Leoni (Nürnberg) steht vor einem schwierigen Jahr. Vorstandschef Klaus Probst hat den erwarteten Umsatzzuwachs für das zu Ende gehende Jahr von bislang drei auf ein Prozent reduziert. In einem Interview mit der "Börsen-Zeitung" (Samstagausgabe) schloss Probst auch einen Verkauf der defizitären Drahtsparte nicht aus.
Für die ersten drei Quartale meldete die im MDAX notierte Leoni noch Ende November ein Umsatzwachstum von 3,2 Prozent auf 830,9 Millionen Euro. Der Konzernüberschuss habe sich gleichzeitig von 16 auf 38,3 Millionen Euro erhöht. 2001 hatte das Unternehmen den Umsatz um 14 Prozent auf knapp 1,1 Milliarden Euro und den Jahresüberschuss um 27 Prozent auf 28 Millionen Euro gesteigert.
In Folge von Vorleistungen für drei Großaufträge aus der Automobilbranche werde es schwierig, im kommenden Jahr den diesjährigen Überschuss ohne Sondereffekte zu erreichen, erklärte Probst. Bis zum Jahr 2005 soll der Umsatz auf 1,7 Milliarden steigen. Als mittelfristiges Rendite-Ziel nannte der Leoni-Chef ein Vorsteuer-Ergebnis von sechs Prozent. Die Drahtsparte soll im kommenden Jahr keine Verluste mehr schreiben und 2004 in die Nähe der Zielrendite kommen./mp/DP/bi
29.12.2002 - 12:41
Quelle: dpa-AFX
das jahr 2003 hat begonnen. für leoni kann man deshalb ein 2003-er kgv von 6 und eins von 4,55 (!) für 2004 feststellen. wenn das nicht günstig ist?! seit der letzten ausgabe ist leoni ein wenig gefallen.
quelle: focus online
magna pacific war in der letzten zeit für 0,22 € zu haben. wer dort zugeschlagen hat, kann sich glücklich schätzen. jetzt stehen sie wieder bei 0,23. wie der nachfolgende artikel beschreibt, ist die aktie auch dort abgesichert. seit dem letzten mal ist sie um einen cent gefallen.
Sehr ansprechend ist die neue Internetseite von Magna Pacific (WKN Aktie 901.889, WKN Optionsschein 565.990) geworden, die Sie unter http://www.magnapacific.com.au finden können. Interessant ist die Top-10-Liste der meistverkauften DVDs der Firma unter der URL http://www.magnapacific.com.au/top10.cfm. Die Firma besitzt über 3.000 Filmrechte und die meistverkauften Filme sind im Moment z.B. 'Der mit dem Wolf tanzt' mit Kevin Costner, 'Dirty Dancing' mit Patrick Swayze oder 'Primary Colors' mit John Travolta. Wie beliebt 'Dances With Wolves' immer noch ist, hat Redakteur Markus Meister kürzlich bei einem Australien-Aufenthalt selbst erleben können. Als er in einer Filiale des Elektronikhändlers 'Big W' mit einem Verkäufer redete, kaufte ein älteres Ehepaar gerade einige Videos ein. Darunter war auch der Kevin-Costner-Film für rund 9 AUD. In diesem Augenblick hat Magna Pacific ca. 5 AUD Umsatz erwirtschaftet und etwa 3 AUD Deckungsbeitrag verdient.
Wie wir erfahren konnten, interessiert sich auch eine etablierte australische Investmentbank derzeit intensiv für die Firma. Analysten waren bereits bei Magna Pacific vor Ort. Mit einem Research-Report wird aber bestimmt noch bis ins neue Jahr gewartet. Jede Analyse - und steht auch nur 'Spekulativ Kaufen' drauf - sollte sich dann positiv auf den Aktienkurs auswirken. Viel zu lange schon bleibt der Aktienpreis in der aktuell schwachen Börsenphase immer um die 0,26 Euro nach oben hängen. Nach unten hin ist die 200-Tage-Linie (aktuell bei knapp 0,22 Euro) in den letzten Monaten immer ein fester Boden gewesen. Eine etwas bessere Stimmung, etwa durch Research oder gute Weihnachts-Verkaufszahlen, und wir sehen dann endlich den Ausbruch nach oben.
quelle: der spekulant
beim letzten mal schrieb ich:
"endlich hab ich für st. jude mal eine nachricht gefunden. das 2003-er kgv ist mit 20 immer noch nicht billig. allerdings bietet sich bei st. jude derzeit eine schöne trading möglichkeit. zur zeit stehen sie in deutschland bei 33,30 €, ein sicheres stopp loss kann man bei 31,01 € setzten, das sind 7 % verlust."
jetzt stehen sie bei 37,90, das sind 14% mehr. wie es bei st. jude weitergeht, weiß ich auch nicht, aber ich hoffe, dass sie sich auch weiterhin positiv entwickeln.
Update ST. JUDE MEDICAL : Buy
20.12.2002 08:43:47
Die Analysten von Fulcrum bewerten in ihrer Analyse vom Donnerstag, 19. Dezember 2002 die Aktie von ST. JUDE MEDICAL nach wie vor mit dem Rating "Buy". Das Kursziel für die Aktie liegt momentan bei 45 $.
quelle: finanzen.net
südzucker steigt leicht weiter auf 15,50 €. für 2004 liegt ein kgv von 8,7 zugrunde. das ist billig. südzucker ist seit meiner ersten vorstellung 10% gefallen. hier ist die letzte meldung:
Südzucker: Akkumulieren
23.12.2002 12:40:25
Das Analystenhaus der Bankgesellschaft Berlin stuft in einer Analyse vom 20.12. die Aktie des Nahrungsmittelunternehmens Südzucker mit „Akkumulieren“ ein.
Die Deutsche Bank habe seinen Anteilsbesitz an Südzucker von knapp 10,9% auf 4,8% gesenkt. Der Verkauf sei nicht über die Börse erfolgt. Die Pakete seien an die Raiffeisen-Holding Niederösterreich-Wien (4,5%) und an die Süddeutsche Zuckerrübenverwertungs-Genossenschaft (1,6%) gegangen.
Der Kurs sei zuletzt durch die Befürchtung belastet worden, die Deutsche Bank könne ihre Aktien über die Börse abstoßen und somit für einen gewissen Zeitraum auf die Kurse drücken. Unklar sei auch gewesen, wer potentieller Käufer sei. Nun sei klar, dass keine neuen Aktionäre hinzugekommen seien, sondern der Verkauf an bestehende Eigentümer erfolgt sei. Die Deutsche Bank habe sich ferner verpflichtet, bis Anfang 2005 keine weiteren Südzucker- Aktien über den Kapitalmarkt zu veräußern. Diese Nachrichten dürften beruhigend wirken und für eine technische Erholung der Aktie sorgen.
quelle: finanzen.net
wedeco steigt langsam weiter. für 2004 hat wedeco nun ein kgv von 10. damit kann man sagen, die krasse überbewertung, die sie damals im sdax aufgebaut und mit in den mdax geschleppt hat, ist vollkommen abgebaut. wie die meldung und ich sage, man kann wieder kaufen.
02.01.2003
Wedeco erste Positionen eingehen
Wirtschaftswoche
Die Experten des Anlegermagazins "Wirtschaftswoche" empfehlen bei der Wedeco-Aktie (WKN 514180) erste Positionen einzugehen.
Mit den Verfahren der UV-Desinfektion und der Ozonoxydation sollte die Gesellschaft weiterhin stärker als der Gesamtmarkt wachsen, zumal die Auftragseingänge des Konzerns in den Hauptgeschäftsfeldern weitgehend unabhängig von der allgemeinen Konjunktur seien.
Im September habe der Kursverfall der Notierung um zehn Euro geendet und im November sei nach mehreren Tests der Sprung über die allerdings sehr steil verlaufende mittelfristige Abwärtstrendlinie verlaufen.
Die Empfehlung der Experten der "Wirtschaftswoche" für die Wedeco-Aktie lautet erste Positionen einzugehen.
quelle: aktiencheck
entwicklung der werte:
recherchiert bei finanznachrichten und onvista
brau und brunnen
die aktie steht derzeit bei 50,25 €. demnach ist sie 5% gestiegen und hat sich somit gegen den schlechten gesamtmarkt gut gehalten. von anfang an ist brau und brunnen um 29% gestiegen. hier noch die letzte nachricht, die ich gefunden hab:
Nachrichten: Einbecker Brauhaus und Brau & Brunnen beenden Rechtsstreit durch Vergleich
Zwischen der Einbecker Brauhaus AG und der Brau und Brunnen AG ist der seit 1999 laufende Rechtsstreit wegen Zahlung von Schadensersatz durch einen Vergleich beendet worden. Wie Einbecker heute ad hoc meldet, haben sich die beiden Gesellschaften außergerichtlich auf die Zahlung von ca. 1,1 Mio. EUR an die Einbecker Brauhaus AG geeinigt. Die Einbecker Brauhaus AG steht nun vor der Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung zwecks Herbeiführung des aktienrechtlich notwendigen Sonderbeschlusses, so die Meldung weiter.
quelle: gsc research
heiler software
heiler hat in der letzten zeit einen grandiosen anstieg hingelegt. beim letzten mal sagte ich, dass die musterdepotaufnahme schlecht getimt ist und man eine korrektur abwarten solle. heute sage ich, egal, jetzt bieten sich gute möglichkeiten um einzusteigen. hab dazu heute schon mal was im board geschrieben. (hier) ich denke das kursziel des spekulanten (3,50 €) könnte erreicht werden. das wären von jetzt über 100%. was meint ihr?
hier die letzte nachricht:
Heiler Software: Kaufen + heißes Gerücht Links
+ Aktienkurs 1,80 Euro; liquide Mittel 1,90 Euro/Aktie; Eigenkapital 2,26 Euro/Aktie
+ Konzentration auf Katalogmanagement-Softwarelösungen
+ Quartal Juli-September 2002: Umsatz +85 %, erstmals profitabel
+ Geschäftsjahr 2002/2003e: Umsatz 10 Mio. Euro; Gewinn 1,65 Mio. Euro bzw. 0,15 Euro Gewinn/Aktie
+ Kursziel 3,50 Euro
Die Heiler Software AG (WKN 542.990, Ticker HLR) liefert Lösungen und Services für das automatisierte Bestellwesen zwischen großen Unternehmen und deren Lieferanten. Mit ihren Softwareprodukten schließt die Stuttgarter Softwarefirma die Lücke zwischen den SAP-Beschaffungslösungen auf der Käuferseite und den Warenwirtschaftssystemen der Lieferanten. Heiler-Lösungen bestehen im Wesentlichen aus Katalog- und Produktdaten-Managementsystemen, die eine hochautomatisierte Bestellabwicklung zwischen den unterschiedlichen Unternehmen und Systemen ermöglicht. Dabei werden vor allem Kosten bei der Bestellabwicklung eingespart. Bei wachsender Nachfrage skaliert das Geschäftsmodell über ein benutzerbasiertes Lizenzmodell, das sich gerade in großen Unternehmen für die Softwarefirma langfristig auszahlt. Deshalb zählen auch vier DAX-Unternehmen (DaimlerChrysler, Deutsche Telekom, RWE, SAP) zu den Kunden von Heiler. Insgesamt hat die Firma derzeit rund 40 Kunden für ihren 'Premium Business Catalog'. An rund 60.000 Arbeitsplätzen werden so Bestellungen über Heiler-Software abgewickelt.
Kunde DaimlerChrysler
Sehen wir uns DaimlerChrysler, einen der größten Heiler-Kunden, genauer an. Hier haben 15.000 Daimler-Mitarbeiter die Möglichkeit, aus dem elektronischen Katalog Büromaterialen, Werkzeuge oder Maschinenersatzteile zu bestellen. In der Endausbaustufe wird der 'DaimlerChrysler-Einkaufskatalog' bis zu 1.000 verschiedene Lieferantenkataloge mit etwa 10 Mio. Artikeln und Dienstleistungen umfassen. Vom Bleistift bis zum Reifen für den neuen S-Klasse Mercedes - alles wird auf Knopfdruck bestellt. Eine detailliertere Beschreibung können Sie hier nachlesen: http://www.heiler.de/Downloads/DaimlerStudie_de.pdf
Wachstumsmarkt
Der Markt für Unternehmensbeschaffungssysteme, auch Procurement oder Enterprise Spend Managementsysteme genannt, steht erst am Beginn seiner Entwicklung. Lag der europäische Umsatz im Jahr 2000 bei 120 Mio. Euro, so rechnet das Marktforschungsunternehmen Frost&Sullivan im Jahr 2007 mit 4 Milliarden Euro Umsatz. Der aktuelle Markt umfasst erst 3 % des Entwicklungspotenzials. Der große Zuwachs wird durch Implementierung von Katalogsystemen bei Großunternehmen kommen, welche ihre Lieferanten auffordern werden, diese Kataloge zu warten. Damit werden wiederum potentielle Kunden für weitere Katalogsysteme geschaffen. Diese Vernetzung von Lieferanten und Kunden wird in einzelnen Branchen zu einer hohen Konzentration auf einzelne Katalog-Systeme führen und Anbieter mit heute schon starker Marktstellung begünstigen.
Geschäftsentwicklung
Im vergangenen Geschäftsjahr konnte die Gesellschaft erstmals zeigen, dass sie ein profitables Geschäftsmodell betreibt. Der Umsatz sank zwar durch die Aufgabe der Marktplatzlösung 'High Commerce' von 6,0 Mio. Euro auf 4,7 Mio. Euro. Das EBIT verbesserte sich aber von -6,4 Mio. auf -3,2 Mio. Euro. Der Jahresfehlbetrag - bereinigt um den Verkauf einer Minderheitsbeteiligung - reduzierte sich von 6,9 Mio. auf 2,4 Mio. Euro.
Im 4. Quartal (1.7. bis 30.9.2002) konnte die Gesellschaft in einem Umfeld, in dem führende Mitbewerber weltweit rückläufige Umsätze auswiesen, den Umsatz kräftig um +85 % gegenüber dem Vorquartal steigern und erstmals ein leicht positives Quartalsergebnis erwirtschaften. Für das laufende Geschäftsjahr 2002/2003 erwarten wir auf Grund des starken Wachstums im 4. Quartal und des positiven Ausblickes eine deutliche Verbesserung der Umsätze um +113 % auf 10 Mio. Euro. Den Gewinn sehen wir bei 1,65 Mio. Euro oder 0,15 Euro pro Aktie.
Heißes Gerücht
Nachdem wir uns im Detail mit den Fundamentaldaten der Heiler Software AG beschäftigt haben, noch ein Gerücht, das uns eben erreicht hat. Wie wir aus Händlerkreisen erfahren haben, soll eine süddeutsche Bank in den letzten Tagen eine größere Position Heiler-Aktien verkauft haben und kurzfristig 'short' gegangen sein. Das heißt, in der Erwartung, sich zu etwas billigeren Kursen wieder rückdecken zu können, hat die Bank bei rund 1,90 Euro mehrere hunderttausend Aktien verkauft, die sie nicht besitzt. An sich ist dies nichts Ungewöhnliches und Banken können auch über einen längeren Zeitraum Aktien leer verkaufen. Problematisch könnte dies nun aber durch das Jahresende werden. So könnte es leicht sein, dass in den nächsten Tagen 'Panik-Käufe' einsetzen, um die Position zurückzudecken. Dann könnte der Aktienpreis schon sehr bald über den psychologischen Widerstand von 2 Euro nach oben katapultiert werden und vermutlich erst in der Region um 2,50 Euro wieder einen Zwischenstopp machen.
Fazit: +100 % Kurspotenzial
Unsere Überlegung zu Heiler Software haben wir bereits im Newsletter am Montag kurz beschrieben: Selbst in der jetzigen schwierigen Börsenzeit würden wir so eine Turn-around-Firma mit dem 10fachen Jahresgewinn bewerten. Bei geschätzten 0,15 Euro Profit im 2002/2003er Geschäftsjahr (1.10.2002-30.9.2003) ist der Betrieb zumindest 1,50 Euro wert. In besseren Börsenzeiten waren Software-Firmen auch mit KGVs von 30 oder 50 bewertet (4,50 Euro bzw. 7,50 Euro). Aber bis es wieder eine solch gute Börsenstimmung gibt, wird noch einige Zeit vergehen. Zusätzlich zum Betrieb hat das schuldenfreie Unternehmen dann noch fast 2 Euro Cash auf der Bank liegen. Somit ergibt sich gerundet unser Kursziel von 3,50 Euro. Von einem aktuellen Aktienkurs von etwa 1,80 Euro aus bedeutet dies rund +100 % Kurspotenzial, weshalb wir die Aktie als klaren Kauf einstufen.
quelle: der spekulant
leoni
Leoni vor schwierigem Jahr - Drahtsparte steht vor dem Verkauf
Der Autozulieferer Leoni (Nürnberg) steht vor einem schwierigen Jahr. Vorstandschef Klaus Probst hat den erwarteten Umsatzzuwachs für das zu Ende gehende Jahr von bislang drei auf ein Prozent reduziert. In einem Interview mit der "Börsen-Zeitung" (Samstagausgabe) schloss Probst auch einen Verkauf der defizitären Drahtsparte nicht aus.
Für die ersten drei Quartale meldete die im MDAX notierte Leoni noch Ende November ein Umsatzwachstum von 3,2 Prozent auf 830,9 Millionen Euro. Der Konzernüberschuss habe sich gleichzeitig von 16 auf 38,3 Millionen Euro erhöht. 2001 hatte das Unternehmen den Umsatz um 14 Prozent auf knapp 1,1 Milliarden Euro und den Jahresüberschuss um 27 Prozent auf 28 Millionen Euro gesteigert.
In Folge von Vorleistungen für drei Großaufträge aus der Automobilbranche werde es schwierig, im kommenden Jahr den diesjährigen Überschuss ohne Sondereffekte zu erreichen, erklärte Probst. Bis zum Jahr 2005 soll der Umsatz auf 1,7 Milliarden steigen. Als mittelfristiges Rendite-Ziel nannte der Leoni-Chef ein Vorsteuer-Ergebnis von sechs Prozent. Die Drahtsparte soll im kommenden Jahr keine Verluste mehr schreiben und 2004 in die Nähe der Zielrendite kommen./mp/DP/bi
29.12.2002 - 12:41
Quelle: dpa-AFX
das jahr 2003 hat begonnen. für leoni kann man deshalb ein 2003-er kgv von 6 und eins von 4,55 (!) für 2004 feststellen. wenn das nicht günstig ist?! seit der letzten ausgabe ist leoni ein wenig gefallen.
quelle: focus online
magna pacific
magna pacific war in der letzten zeit für 0,22 € zu haben. wer dort zugeschlagen hat, kann sich glücklich schätzen. jetzt stehen sie wieder bei 0,23. wie der nachfolgende artikel beschreibt, ist die aktie auch dort abgesichert. seit dem letzten mal ist sie um einen cent gefallen.
Sehr ansprechend ist die neue Internetseite von Magna Pacific (WKN Aktie 901.889, WKN Optionsschein 565.990) geworden, die Sie unter http://www.magnapacific.com.au finden können. Interessant ist die Top-10-Liste der meistverkauften DVDs der Firma unter der URL http://www.magnapacific.com.au/top10.cfm. Die Firma besitzt über 3.000 Filmrechte und die meistverkauften Filme sind im Moment z.B. 'Der mit dem Wolf tanzt' mit Kevin Costner, 'Dirty Dancing' mit Patrick Swayze oder 'Primary Colors' mit John Travolta. Wie beliebt 'Dances With Wolves' immer noch ist, hat Redakteur Markus Meister kürzlich bei einem Australien-Aufenthalt selbst erleben können. Als er in einer Filiale des Elektronikhändlers 'Big W' mit einem Verkäufer redete, kaufte ein älteres Ehepaar gerade einige Videos ein. Darunter war auch der Kevin-Costner-Film für rund 9 AUD. In diesem Augenblick hat Magna Pacific ca. 5 AUD Umsatz erwirtschaftet und etwa 3 AUD Deckungsbeitrag verdient.
Wie wir erfahren konnten, interessiert sich auch eine etablierte australische Investmentbank derzeit intensiv für die Firma. Analysten waren bereits bei Magna Pacific vor Ort. Mit einem Research-Report wird aber bestimmt noch bis ins neue Jahr gewartet. Jede Analyse - und steht auch nur 'Spekulativ Kaufen' drauf - sollte sich dann positiv auf den Aktienkurs auswirken. Viel zu lange schon bleibt der Aktienpreis in der aktuell schwachen Börsenphase immer um die 0,26 Euro nach oben hängen. Nach unten hin ist die 200-Tage-Linie (aktuell bei knapp 0,22 Euro) in den letzten Monaten immer ein fester Boden gewesen. Eine etwas bessere Stimmung, etwa durch Research oder gute Weihnachts-Verkaufszahlen, und wir sehen dann endlich den Ausbruch nach oben.
quelle: der spekulant
st. jude medical
beim letzten mal schrieb ich:
"endlich hab ich für st. jude mal eine nachricht gefunden. das 2003-er kgv ist mit 20 immer noch nicht billig. allerdings bietet sich bei st. jude derzeit eine schöne trading möglichkeit. zur zeit stehen sie in deutschland bei 33,30 €, ein sicheres stopp loss kann man bei 31,01 € setzten, das sind 7 % verlust."
jetzt stehen sie bei 37,90, das sind 14% mehr. wie es bei st. jude weitergeht, weiß ich auch nicht, aber ich hoffe, dass sie sich auch weiterhin positiv entwickeln.
Update ST. JUDE MEDICAL : Buy
20.12.2002 08:43:47
Die Analysten von Fulcrum bewerten in ihrer Analyse vom Donnerstag, 19. Dezember 2002 die Aktie von ST. JUDE MEDICAL nach wie vor mit dem Rating "Buy". Das Kursziel für die Aktie liegt momentan bei 45 $.
quelle: finanzen.net
südzucker
südzucker steigt leicht weiter auf 15,50 €. für 2004 liegt ein kgv von 8,7 zugrunde. das ist billig. südzucker ist seit meiner ersten vorstellung 10% gefallen. hier ist die letzte meldung:
Südzucker: Akkumulieren
23.12.2002 12:40:25
Das Analystenhaus der Bankgesellschaft Berlin stuft in einer Analyse vom 20.12. die Aktie des Nahrungsmittelunternehmens Südzucker mit „Akkumulieren“ ein.
Die Deutsche Bank habe seinen Anteilsbesitz an Südzucker von knapp 10,9% auf 4,8% gesenkt. Der Verkauf sei nicht über die Börse erfolgt. Die Pakete seien an die Raiffeisen-Holding Niederösterreich-Wien (4,5%) und an die Süddeutsche Zuckerrübenverwertungs-Genossenschaft (1,6%) gegangen.
Der Kurs sei zuletzt durch die Befürchtung belastet worden, die Deutsche Bank könne ihre Aktien über die Börse abstoßen und somit für einen gewissen Zeitraum auf die Kurse drücken. Unklar sei auch gewesen, wer potentieller Käufer sei. Nun sei klar, dass keine neuen Aktionäre hinzugekommen seien, sondern der Verkauf an bestehende Eigentümer erfolgt sei. Die Deutsche Bank habe sich ferner verpflichtet, bis Anfang 2005 keine weiteren Südzucker- Aktien über den Kapitalmarkt zu veräußern. Diese Nachrichten dürften beruhigend wirken und für eine technische Erholung der Aktie sorgen.
quelle: finanzen.net
wedeco
wedeco steigt langsam weiter. für 2004 hat wedeco nun ein kgv von 10. damit kann man sagen, die krasse überbewertung, die sie damals im sdax aufgebaut und mit in den mdax geschleppt hat, ist vollkommen abgebaut. wie die meldung und ich sage, man kann wieder kaufen.
02.01.2003
Wedeco erste Positionen eingehen
Wirtschaftswoche
Die Experten des Anlegermagazins "Wirtschaftswoche" empfehlen bei der Wedeco-Aktie (WKN 514180) erste Positionen einzugehen.
Mit den Verfahren der UV-Desinfektion und der Ozonoxydation sollte die Gesellschaft weiterhin stärker als der Gesamtmarkt wachsen, zumal die Auftragseingänge des Konzerns in den Hauptgeschäftsfeldern weitgehend unabhängig von der allgemeinen Konjunktur seien.
Im September habe der Kursverfall der Notierung um zehn Euro geendet und im November sei nach mehreren Tests der Sprung über die allerdings sehr steil verlaufende mittelfristige Abwärtstrendlinie verlaufen.
Die Empfehlung der Experten der "Wirtschaftswoche" für die Wedeco-Aktie lautet erste Positionen einzugehen.
quelle: aktiencheck
entwicklung der werte:
aktie | 1. kurs | akt. kurs | kursentwicklung | 2004-er kgv | 2004-er kcv | |
---|---|---|---|---|---|---|
magna pacific | 0,19 | 0,23 | +21% | 7 | --- | |
leoni | 30,15 | 31,20 | +4% | 4,6 | 1,9 | |
st. jude medical | 38,30 | 37,90 | -1% | 19 | --- | |
südzucker | 17,30 | 15,50 | -10% | 8,7 | 3,5 | |
heiler software | 1,94 | 1,73 | -11% | --- | --- | |
wedeco | 14,75 | 12,95 | -12% | 10,7 | 6,5 |
recherchiert bei finanznachrichten und onvista