Deutsche Nasdaq startet 2003
Neuer Markt bekommt Konkurrenz - US-Technologiebörse Nasdaq anfangs zu 50 Prozent beteiligt
An der Deutschen Nasdaq AG ist die US-Technologiebörse Nasdaq zunächst mit 50 Prozent beteiligt.
Frankfurt - Die US-Technologiebörse Nasdaq will ab Januar 2003 mit einem Gemeinschaftsunternehmen unter dem Namen Nasdaq Deutschland AG auch in Europa an den Start gehen. Die Börsen Berlin, Bremen sowie die Commerzbank, die comdirect bank und die Dresdner Bank würden gemeinsam einen neuen Aktienmarkt in Deutschland etablieren, teilte die Nasdaq am Dienstag in Frankfurt mit. Starttermin für den Handel mit den wichtigsten Aktien des Dax100, Nemax50, Nasdaq100, EuroStoxx50 und Dow30 sei voraussichtlich Jänner 2003.
Die Trägergesellschaft des Aktienmarktes solle durch eine Kapitalaufstockung der Bremer Wertpapierbörse entstehen, an der die Berliner Börse, die BwB Holding, die comdirect bank, die Commerzbank, die Dresdner Bank und die Nasdaq beteiligt seien. Zudem würden die Berliner und die Bremer Wertpapierbörse fusionieren.
Weitere Partner
Das Geschäftsmodell der Nasdaq Deutschland solle den Anlegern beim Handel mit deutschen und internationalen Wertpapieren Preisvorteile und eine höhere Liquidität bieten, hieß es. Die Nasdaq werde anfänglich mit 50 Prozent an dem neuen Aktienmarkt beteiligt sein, die Dresdner Bank mit 15 Prozent, Commerzbank und ihre Tochter comdirect mit je 7,5 Prozent, die Börsen Berlin und Bremen sollen jeweils zehn Prozent halten. Aus Bankenkreisen verlautete, dass Teile dieser Aktien für mögliche weitere Partner reserviert würden. Mit diesen liefen bereits entsprechende Gespräche. (APA/Reuters)
Neuer Markt bekommt Konkurrenz - US-Technologiebörse Nasdaq anfangs zu 50 Prozent beteiligt
An der Deutschen Nasdaq AG ist die US-Technologiebörse Nasdaq zunächst mit 50 Prozent beteiligt.
Frankfurt - Die US-Technologiebörse Nasdaq will ab Januar 2003 mit einem Gemeinschaftsunternehmen unter dem Namen Nasdaq Deutschland AG auch in Europa an den Start gehen. Die Börsen Berlin, Bremen sowie die Commerzbank, die comdirect bank und die Dresdner Bank würden gemeinsam einen neuen Aktienmarkt in Deutschland etablieren, teilte die Nasdaq am Dienstag in Frankfurt mit. Starttermin für den Handel mit den wichtigsten Aktien des Dax100, Nemax50, Nasdaq100, EuroStoxx50 und Dow30 sei voraussichtlich Jänner 2003.
Die Trägergesellschaft des Aktienmarktes solle durch eine Kapitalaufstockung der Bremer Wertpapierbörse entstehen, an der die Berliner Börse, die BwB Holding, die comdirect bank, die Commerzbank, die Dresdner Bank und die Nasdaq beteiligt seien. Zudem würden die Berliner und die Bremer Wertpapierbörse fusionieren.
Weitere Partner
Das Geschäftsmodell der Nasdaq Deutschland solle den Anlegern beim Handel mit deutschen und internationalen Wertpapieren Preisvorteile und eine höhere Liquidität bieten, hieß es. Die Nasdaq werde anfänglich mit 50 Prozent an dem neuen Aktienmarkt beteiligt sein, die Dresdner Bank mit 15 Prozent, Commerzbank und ihre Tochter comdirect mit je 7,5 Prozent, die Börsen Berlin und Bremen sollen jeweils zehn Prozent halten. Aus Bankenkreisen verlautete, dass Teile dieser Aktien für mögliche weitere Partner reserviert würden. Mit diesen liefen bereits entsprechende Gespräche. (APA/Reuters)