Deswegen ist der DAX so schwach

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Slater:

Deswegen ist der DAX so schwach

 
12.12.02 11:54
Al-Qaeda Members Received Chemical Weapon in Iraq, Post Says
By Paul Tighe


Washington, Dec. 12 (Bloomberg) -- The al-Qaeda terrorist network took possession of a chemical weapon in Iraq last month or in late October, the Washington Post said, citing unidentified U.S. security officials familiar with what they said is a credible report.

U.S. government analysts suspect the transaction involved the nerve agent VX, the Post cited the officials as saying. The weapon was smuggled overland by a courier into Iraq through Turkey, according to the officials who have firsthand knowledge of the report and its source, the Post reported.

``We are concerned because of al-Qaeda's interest in obtaining and using weapons of mass destruction,'' the Post cited Gordon Johndroe, a spokesman for U.S. Homeland Security Director Tom Ridge, as saying. ``We continue to seek evidence and intelligence information with regards to their planning activity.'' Johndroe was the only official authorized by the White House to discuss the matter on record, the Post said.

U.S. Defense Secretary Donald Rumsfeld said in September senior al-Qaeda members were in Iraq and that the Iraqis may have trained terrorists on biological and chemical weapons.

ecki:

@anarch: Lass dir schon mal den Aufnahmeantrag

 
12.12.02 11:56
schicken! Du weißt schon bescheid. ;-)

Grüße
ecki  
altmeister:

????? o. T.

 
12.12.02 11:58
mod:

Nervengas-Lieferung an irakische al-Qaida-Verbünde

 
12.12.02 11:58
SPIEGEL ONLINE - 12. Dezember 2002, 9:28
URL: www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,226744,00.html
Terrorismus

Nervengas-Lieferung an irakische al-Qaida-Verbündete?

Irakische Muslim-Extremisten mit al-Qaida-Verbindungen shaben angeblich vor kurzem eine chemische Waffe erhalten. Dabei soll es sich möglicherweise um Nervengas handeln, dass über die Türkei eingeschmuggelt wurde.

 
Washington - Über die Transaktion liege der US-Regierung ein glaubwürdiger Bericht vor, berichtet die "Washington Post" am Donnerstag unter Berufung auf zwei US-Regierungsvertreter. Die Übergabe soll demnach bereits Ende Oktober oder im November stattgefunden haben. Die zitierten Regierungsvertreter wüssten von dem Bericht und dessen Quelle aus erster Hand, hieß es in dem Blatt weiter. US-Experten vermuteten, dass die Waffe mit dem Nervengas VX bestückt und über die Türkei geschmuggelt worden sei.

"Die Art und Weise, auf die wir die Informationen erhalten haben, lässt uns daran glauben, dass sie stimmen", sagte einer der Beamten laut "Washington Post". "Ich werfe etwa 99 Prozent der Kurzberichte weg, wenn ich sie durchsehe. Diesen habe ich nicht weggeworfen", fügte er hinzu.

Den Angaben eines Regierungsvertreters zufolge soll die chemische Waffe im Norden Iraks der extremen Gruppe Asbat al-Ansar übergeben worden sein. Die Gruppe hat den Angaben zufolge vor kurzem einen Ableger im Nordirak gegründet, ihr Sitz sei im Libanon, finanziell werde sie von al-Qaida unterstützt. Es sei nicht klar, ob die Gruppe die chemische Waffe im Auftrag des Terrornetzwerkes besorgt habe, sagten die Vertreter weiter.

Andere Sprecher sagten der "Washington Post" zufolge, der Bericht sei unbestätigt und die Tatsache, dass es um Nervengas gehe, sei offen für Interpretationen. Sollte der Bericht stimmen, wäre es der erste konkrete Beleg für den Vorwurf der US-Regierung, al-Qaida werde von Irak aus unterstützt, berichtete die "Post". Abgesehen von Blausäuresalz wäre es zudem der erste Bericht darüber, dass sich al-Qaida oder eine verbündete Organisation eine nicht-konventionelle Waffe besorgt habe.

Irak hat mehrfach bekräftigt, keine chemischen, biologischen und atomaren Waffen zu haben oder zu entwickeln. Derzeit kontrollieren Experten der Vereinten Nationen (Uno) das Arsenal des Landes. Sollte Irak gegen die Auflagen der Uno verstoßen, haben USA und Großbritannien mit einem Militärschlag gedroht.

Der "Post" zufolge war eine offizielle Reaktion der US-Regierung nur vom Sprecher des neu gebildeten Ministeriums für Heimatschutz zu erhalten. "Wir sind wegen der Bemühungen der al-Qaida um Massenvernichtungswaffen besorgt, einschließlich chemischer, und wir bemühen uns weiter um Beweise und Geheimdienstinformationen über ihre geplanten Aktivitäten", sagte er. Konkreten Nachfragen zu der geschilderten Transaktion wich er aus.

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