Deutsche Telekom: Goldman Sachs-Konsortium letzter Bieter für Kabelnetze
Die Deutsche Telekom wird nach einem Pressebericht mit einem Konsortium um Goldman Sachs exklusive Verhandlungen um den Verkauf ihres TV-Kabelnetzes führen. Damit ist nur noch ein Bieter übrig geblieben.
Ab Januar sei der Bietergruppe diese Möglichkeit eingeräumt werden, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ). Damit hätten sich die Verkaufsverhandlungen auf einen Bieter fokussiert.
Die Deutsche Telekom hatte ursprünglich mit sechs möglichen Käufern verhandelt. Der Kreis schrumpfte im Laufe der Gespräche auf zwei zusammen. Neben Goldman Sachs sprach die Telekom noch mit der Wagniskapitalgeber Hicks, Muse, Tate & Furst.
Nach Angaben der "FAZ" hat sich die Telekom dazu bereit erklärt, dass ein Teil des Kaufpreises nur dann bezahlt werden muss, wenn die Geschäftsentwicklung wie von der Telekom prognostiziert verläuft. Der Bonner Konzern rechnet laut früheren Angaben bis Ende des ersten Quartals mit einem Verkauf der sechs verbliebenen Kabel-Töchter. Der Erlös könnte nach Branchenangaben bei "rund zwei Mrd. Euro".
Arme Telekom, wie sich die Zeiten ändern können!
Mit der Vorentscheidung für das Goldman-Sachs-Konsortium wäre der zweite noch in der Auktion verbliebene Bieter, das Risikokapitalunternehmen Hicks Muse Tate & Furst, zumindest vorläufig aus dem Rennen. Wie zu hören ist, ist Goldman Sachs bereits dabei, ein Management-Team für den Fall eines Zuschlages zusammenzustellen.
Diesem sollen offenbar der frühere Vorstandssprecher und Finanzchef des börsennotierten Mainzer Kabelnetzbetreibers Primacom, Paul Thomason, und der Unternehmensberater Roland Steindorf angehören. Thomason ist Ende September bei der defizitären Primacom ausgeschieden.
Steindorf war unter anderem im Management des krisengeschüttelten nordrhein-westfälischen Netzbetreibers Ish tätig.
Gruß
Jessy
Die Deutsche Telekom wird nach einem Pressebericht mit einem Konsortium um Goldman Sachs exklusive Verhandlungen um den Verkauf ihres TV-Kabelnetzes führen. Damit ist nur noch ein Bieter übrig geblieben.
Ab Januar sei der Bietergruppe diese Möglichkeit eingeräumt werden, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ). Damit hätten sich die Verkaufsverhandlungen auf einen Bieter fokussiert.
Die Deutsche Telekom hatte ursprünglich mit sechs möglichen Käufern verhandelt. Der Kreis schrumpfte im Laufe der Gespräche auf zwei zusammen. Neben Goldman Sachs sprach die Telekom noch mit der Wagniskapitalgeber Hicks, Muse, Tate & Furst.
Nach Angaben der "FAZ" hat sich die Telekom dazu bereit erklärt, dass ein Teil des Kaufpreises nur dann bezahlt werden muss, wenn die Geschäftsentwicklung wie von der Telekom prognostiziert verläuft. Der Bonner Konzern rechnet laut früheren Angaben bis Ende des ersten Quartals mit einem Verkauf der sechs verbliebenen Kabel-Töchter. Der Erlös könnte nach Branchenangaben bei "rund zwei Mrd. Euro".
Arme Telekom, wie sich die Zeiten ändern können!
Mit der Vorentscheidung für das Goldman-Sachs-Konsortium wäre der zweite noch in der Auktion verbliebene Bieter, das Risikokapitalunternehmen Hicks Muse Tate & Furst, zumindest vorläufig aus dem Rennen. Wie zu hören ist, ist Goldman Sachs bereits dabei, ein Management-Team für den Fall eines Zuschlages zusammenzustellen.
Diesem sollen offenbar der frühere Vorstandssprecher und Finanzchef des börsennotierten Mainzer Kabelnetzbetreibers Primacom, Paul Thomason, und der Unternehmensberater Roland Steindorf angehören. Thomason ist Ende September bei der defizitären Primacom ausgeschieden.
Steindorf war unter anderem im Management des krisengeschüttelten nordrhein-westfälischen Netzbetreibers Ish tätig.
Gruß
Jessy