DAX-Optionen, Indikatoren drehen

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jack303:

DAX-Optionen, Indikatoren drehen

 
25.09.02 09:08
DAX-Optionen, Indikatoren drehen
Optionsbrief
Der Mix aus Nachwahlwehen, der disziplinierend schmollenden US-Regierung, der zunehmend aufgeweichten Euro-Stabilitätspakt-Kriterien und der anhaltenden Kriegsgefahr im Irak bleibt vordergründig unverändert belastend, während die Finanzkrisen in Lateinamerika, die japanische Bankenschieflage und der explosive Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern zunehmend in den Hintergrund gerückt ist, so Experten vom Optionsbrief.

Unbedingte Beobachtung verdiene in diesem wahrlich unerfreulichen Nachrichtengemenge der Goldpreis, der sich gestern in unmittelbare Nähe des charttechnischen Ausbruchslevels bei 327 USD/oz. vorgearbeitet hätte.
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Die Hoffnung der Anleger auf neuerliche Zinssenkungen in den USA sei enttäuscht worden. Der Abwärtsbreak des Nasdaq 100 und des Nasdaq Composite unter das Augusttief hätten auch bei diesen Indices jetzt charttechnische Verkaufsindizien generiert, die den gestern gestarteten Erholungsversuch des Nemax50 heute vermutlich sofort wieder verhungern lassen dürften.

„An Gewinnmitnahmen ist noch niemand gestorben“, so der Optionsbrief weiter. Auch wenn dieses Börsen-Bonmot sicherlich nicht gerade zu den Highlights der Börsianer-Weisheiten gehöre, nehmen die Handelsexperten heute umfangreiche Gewinnmitnahmen vor.  Die ganz kurzfristig eingestellten Trading-Indikatoren lägen weit im überverkauften Bereich und hätten (beim DAX, beim DJ EuroSTOXX50 und beim Nemax50) jetzt nach oben eingedreht. Diese Situation werde genutzt, um das „spekulative Musterdepot“ des Optionsbriefes wieder nahe an den Breakeven zu bringen.

jack303:

DAX-Future, nach unten austrocknen

 
25.09.02 09:09
DAX-Future, nach unten austrocknen
Helaba
Der DAX-Future (FDAX) hat nach Ansicht der Handelsexperten der Helaba heute wenig Chancen auf steigende Notierungen.

Die Abwärtsspirale drehe sich mit ungebremster Dynamik weiter. Die schwachen Schlussnotierungen der US-amerikanischen Aktien würden heute weiter auf die hiesigen Kurse drücken.

Wie gestern bereits gesagt, so die Experten aus der Mainmetropole, da hier keine "echten" Chartpunkte mehr zu sehen sind, kann man nur abwarten bis der Markt nach unten austrocknet, um dann wieder Zugang zum Aktienmarkt zu finden.

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