Das Aufwärtspotenzial des DAX ist durch die Zyklusprognosen sehr stark eingeschränkt. Man darf davon ausgehen, dass wir uns am Anfang einer nicht zu
unterschätzenden Korrektur befinden. Sie könnte uns bis in den Bereich 3.800/4.000 zurückwerfen, eventuell noch tiefer. Zwei Zyklen weisen ab 1. November nach
unten, nur einer weist nach oben. Die Chance für eine stärkere Abwärtsbewegung sind damit mehr als 60 Prozent. Vergangene Chartbilder mit gleichen Zyklen mit
gleichem Aussehen hatten eine Wahrscheinlichkeit für dieses Szenario von deutlich mehr als 80 Prozent. Es gilt nun, sich anzuschnallen.
In Bild eins ist etwas unkonventionell der Mond-Zyklus eingezeichnet, der seine Drehpunkte immer in der Nähe des Voll- und Neumonds hat. Eine Auswertung der
letzten Jahre hat den Vollmond als oberen Drehpunkt, den Neumond zum Einstieg identifiziert. Heute ist Vollmond – dies dürfte anhand dieses Chartbild die letzte
Möglichkeit sein, gut aus aufgebauten Positionen im Dax herauszukommen.
Anmerkung:
Die roten Markierungen sind die Hoch-Punkte, die grünen Pfeile unterhalb der Kurse die Tiefpunkte entsprechend der Daycount-Technik. Im Gegensatz zur
„Daycount“- oder „Timebands“-Technik, bei der die letzten drei Hoch/Tief-Punkte verwendet und die Tage dazwischen gezählt, hat der Mond-Zyklus immer den
gleichen Abstand in Tagen. Anhand dieser Zeiträume, die eine Abweichung von höchstens drei Tagen haben dürfen, wird eine Prognose abgeleitet, an dem es zu
einem Hoch bzw. Tief kommen wird.
www.wallstreet-online.de/img/news/001/40/20" style="max-width:560px" >
Das mittelfristige Chartbild bestätigt die Aussage des Mond-Zyklus. Mit dem Hoch am! vorletzten Donnerstag, wurde fast auf den Tag genau das Prognosedatum
für ein Zyklus-Hoch getroffen. Bei einer Abweichung von nur einem Tag sollte auch hier mit weiter sinkenden Kursen zu rechnen sein. Der Abstand der Tiefpunkte
beträgt ca. drei Monate. Demzufolge ist mit einem Abwärtstrend bis Mitte/Ende Dezember 2001 zu rechnen.
www.wallstreet-online.de/img/news/001/40/19" style="max-width:560px" >
Das langfristige Chartbild hat wie prognostiziert, einen Tiefpunkt am 20. September ausgebildet und läuft seitdem nach oben. Eine Widerstandslinie wurde erreicht.
Eine Prognose auf steigende Kurse in diesem Chartbild ist solange korrekt, bis das Tief des Prognosedatums ausgenommen wird. Kommt es hier also zu einem
Kursrückgang, stimmt der Zyklus immer noch. Erste Anzeichen eines fehlerhaften Zyklus ergeben sich erst, wenn das Tief bei ca. 3500 Punkten durchbrochen wird.
Fazit:
Von drei untersuchten Zeitbereiche signalisieren zwei Zyklen fallende Kurse, der langfristige Zyklus weist steigende Kurse aus. Eine Summation dieser Wellen hat
eine Chance von sechzig Prozent, dass der DAX-Index wieder in seinen alten Abwärtstrend hineinläuft. Die letzten drei Kursrückgänge bei gleichen Signalen waren
11 Prozent, 22 Prozent und 40 Prozent. Gehen wir davon aus, dass der Mindestwert das Mindestziel ist, werden wir die 4.400 Punkte zu sehen. Eher
wahrscheinlich ist jedoch der mittlere Wert, was zu einer Bewegung bis 4.000 führt. Im schlechtesten Szenario allerdings muss mit einem Tiefststand jenseits der
3.000 gerechnet werden. Was ebenfalls nervös macht, ist das eventuelle Verkaufsignal einer Kreuzung der 9- und 18-Tage-Linie, die in den nächsten Tagen
kommen könnte.
Autor: Thomas Bopp, CMT, Zyklusanalyst
Mahlzeit, Schmuggler
unterschätzenden Korrektur befinden. Sie könnte uns bis in den Bereich 3.800/4.000 zurückwerfen, eventuell noch tiefer. Zwei Zyklen weisen ab 1. November nach
unten, nur einer weist nach oben. Die Chance für eine stärkere Abwärtsbewegung sind damit mehr als 60 Prozent. Vergangene Chartbilder mit gleichen Zyklen mit
gleichem Aussehen hatten eine Wahrscheinlichkeit für dieses Szenario von deutlich mehr als 80 Prozent. Es gilt nun, sich anzuschnallen.
In Bild eins ist etwas unkonventionell der Mond-Zyklus eingezeichnet, der seine Drehpunkte immer in der Nähe des Voll- und Neumonds hat. Eine Auswertung der
letzten Jahre hat den Vollmond als oberen Drehpunkt, den Neumond zum Einstieg identifiziert. Heute ist Vollmond – dies dürfte anhand dieses Chartbild die letzte
Möglichkeit sein, gut aus aufgebauten Positionen im Dax herauszukommen.
Anmerkung:
Die roten Markierungen sind die Hoch-Punkte, die grünen Pfeile unterhalb der Kurse die Tiefpunkte entsprechend der Daycount-Technik. Im Gegensatz zur
„Daycount“- oder „Timebands“-Technik, bei der die letzten drei Hoch/Tief-Punkte verwendet und die Tage dazwischen gezählt, hat der Mond-Zyklus immer den
gleichen Abstand in Tagen. Anhand dieser Zeiträume, die eine Abweichung von höchstens drei Tagen haben dürfen, wird eine Prognose abgeleitet, an dem es zu
einem Hoch bzw. Tief kommen wird.
www.wallstreet-online.de/img/news/001/40/20" style="max-width:560px" >
Das mittelfristige Chartbild bestätigt die Aussage des Mond-Zyklus. Mit dem Hoch am! vorletzten Donnerstag, wurde fast auf den Tag genau das Prognosedatum
für ein Zyklus-Hoch getroffen. Bei einer Abweichung von nur einem Tag sollte auch hier mit weiter sinkenden Kursen zu rechnen sein. Der Abstand der Tiefpunkte
beträgt ca. drei Monate. Demzufolge ist mit einem Abwärtstrend bis Mitte/Ende Dezember 2001 zu rechnen.
www.wallstreet-online.de/img/news/001/40/19" style="max-width:560px" >
Das langfristige Chartbild hat wie prognostiziert, einen Tiefpunkt am 20. September ausgebildet und läuft seitdem nach oben. Eine Widerstandslinie wurde erreicht.
Eine Prognose auf steigende Kurse in diesem Chartbild ist solange korrekt, bis das Tief des Prognosedatums ausgenommen wird. Kommt es hier also zu einem
Kursrückgang, stimmt der Zyklus immer noch. Erste Anzeichen eines fehlerhaften Zyklus ergeben sich erst, wenn das Tief bei ca. 3500 Punkten durchbrochen wird.
Fazit:
Von drei untersuchten Zeitbereiche signalisieren zwei Zyklen fallende Kurse, der langfristige Zyklus weist steigende Kurse aus. Eine Summation dieser Wellen hat
eine Chance von sechzig Prozent, dass der DAX-Index wieder in seinen alten Abwärtstrend hineinläuft. Die letzten drei Kursrückgänge bei gleichen Signalen waren
11 Prozent, 22 Prozent und 40 Prozent. Gehen wir davon aus, dass der Mindestwert das Mindestziel ist, werden wir die 4.400 Punkte zu sehen. Eher
wahrscheinlich ist jedoch der mittlere Wert, was zu einer Bewegung bis 4.000 führt. Im schlechtesten Szenario allerdings muss mit einem Tiefststand jenseits der
3.000 gerechnet werden. Was ebenfalls nervös macht, ist das eventuelle Verkaufsignal einer Kreuzung der 9- und 18-Tage-Linie, die in den nächsten Tagen
kommen könnte.
Autor: Thomas Bopp, CMT, Zyklusanalyst
Mahlzeit, Schmuggler