Daten des VERSAGENS - Über 50 Jahre dt. Parteien

-Warenproduktion täglich rd. 2 MRD. €.

-Kosten der Arbeitslosigkeit jährlich 70 MRD. €.

-Auf 14 erwachsene Bundesbürger kommt ein Beamter.

-Bundesanstalt f. "Arbeit" 86.000 "Beschäftigte".

-Bundesfinanzverwaltung: 42.000 Beschäftigte.

-Wasser- und Schifffahrtsverwaltung: 15.000 Beschäftigte.

-Die um fast um alle Kompetenzen beraubte Bundesbank:16.000 Schreibtisch-Plätze.

-Folge Papierstau. Wirtschaftswachstum? Beim nächsten Mal ausgeschlossen.

-300 MRD.€ im Jahr für: 300.000 Mediziner, 2200 Krankenhäuser, 145.000 Mitarbeiter der Krankenkassen. Das heißt: 2700 € im Jahr für "Gesundheit" pro Kopf oder 6,6 Arztbesuche pro Jahr.

-"Konkurrenzkampf" auf Kosten der "Sozial"abgabenzahler von 500 Krankenkassen.

-10 MRD. verkehren pro Jahr als Risikostrukturausgleiche zwischen den Krankenkassen.

-1957 betrug der beitrag zum Sozialsystem eines Arbeitnehmers 23,8% vom Bruttolohn, 2002 beträgt er 41%.

-Folge:Rund 5 Mio. Vollzeit-Arbeitsplätze in der Illegalität (Schwarzarbeit).

-Von 666 Bundestagsabgeordneten 2002 waren fast die Hälfte Beamte oder öffentliche Angestellte.

-40% der Aufwendungen von staatlichem Wohngeld gehen für die Verwaltung verloren.

-Bund, Länder und Kommunen geben jährlich 161 MRD.€ für ihre Beschäftigten aus.

-70% der weltweiten Steuerliteratur ist schätzungsweise in Deutsch verfasst.

Danke, Wähler.

Titelthema:"Die blockierte Republik"

...vielleicht auch ein wenig erkrankt:

www.ariva.de/board/87333/thread.m?a=all

flexo: könntest Du überhaupt ne Semmel backen oder ne Kartoffel aus der Erde ziehen?

Ich denke nicht, aber zum jammern per internet vom warmen Sofa aus reicht es, oder?

Du Nullnummer.

Wenn du Interesse daran hast Semmeln zu backen oder Kartoffeln aus der Erde zu ziehen - Mach es! Aber nerv mich nicht.
Und - ich jammere nicht nur vom warmen Sofa aus, meine Meinung bekommen auch Menschen aus Fleisch und Blut zu hören, weil es eben auch fast alle betrifft mit denen ich zu tun habe.
Wenn du mit deinen Lebensweisheiten in der Reality irgendwo an einem toten Punkt angekommen zu sein scheinst überprüfe mal, ob vielleicht DEIN TEXT reformbedarf aufweist.
Du magst ein guter Unternehmensberater sein, jedoch sehe ich, das die Ergebnisse der beratenen Unternehmen genauso schlecht sind wie die Lehrbuchweisheiten eines Freundes von mir, der sich in BWL und VWL an Hand von Lehrbüchern aus der Gutenberg-Epoche weiterhilft.
Ich würde mir mal wünschen das du, wenn du tatsächlich was zu sagen hast einfach mal auch eine konkrete Meinung vertrittst - das was du zum besten gibst ist entspricht einer nicht fassbaren glibberigen Masse, genau der Masse, aus dem der Konsens gemacht ist der diesen Staat dort hingeführt hat wo er jetzt ist: Einem riesengroßen Schuldenarschloch - und es geht weiter.

Krankenkassen. Viel mehr Wettbewerb, Konkurrenzsituation sorgt für eine gesunde Auslese unter den Kassen, Abschaffung des Ausgleiches von 10 Mrd.€, komplette Privatisierung aller Kassen. Das würde unser Gesundheitssystem wieder auf die Beine bringen.

Ich hoffe, das die mal machen was sie sagen (Auszug aus Yahoo):

...Unterdessen plant Rot-Grün, bei der anstehenden Gesundheitsreform die Macht der Ärztefunktionäre massiv zu beschneiden. So sollen die Krankenkassen mehr Vertragsfreiheit bekommen und das Monopol der Kassenärztlichen Vereinigungen gebrochen werden, berichtet die «Berliner Zeitung» (Freitag). Schröder betrachtet laut Zeitung das Thema Gesundheit bei den laufenden Koalitionsverhandlungen mit den Grünen neben den Arbeitsmarktreformen als vorrangig. Arbeit und Gesundheit seien die beiden «wesentlichen Baustellen» der kommenden vier Jahre, hieß es in der Regierung.

Gesundheitsexperten kritisieren seit längerem die Machtfülle der Ärztefunktionäre, weil so Reformen verhindert würden. Die Kassenärztlichen Vereinigungen schließen kollektive Verträge mit den Krankenkassen, verteilen die Honorare für die Ärzte, organisieren die Zulassung von Medizinern und garantieren die medizinische Versorgung in den Regionen...

Vielleicht läuft es ja wenigstens in diesem Bereich. Allerdings ist es keine gute Idee, die Wechsel zu den gesetzlichen Kassen weiter zu erschweren.

solange in den kassen inkompetente stümper sitzen die von nix ne ahnung haben aber alles entscheiden wollen.

kleines beispiel:

vor 3 jahren hab ich mal in ner bank gearbeitet. Sonnabend nachmittag beim fussball im verein vom gegner umgetreten, lauter knall, achillessehne ab...krankenwagen, blaulicht notversorgung (tapeverband + zwei Krücken + schmerzstillende spritze). war okay, da dientshabender notarzt war ein gynäkologe, der konnt mir nicht weiter helfen...montag morgen zum orthopäden, röntgen, kernspind und dann neuer verband und beinvermessung. Krankgeschrieben. Donnerstag morgen wieder zum Orthopäden und dann gabs ne Kevlar-Kunststoffschiene mit erhöhten Absatz um die Sehnenenden wieder zusammenzubringen. Montag morgen dann nach einer Woche Ausfall wieder in der Bank und normal gearbeitet.

Und dann bekomm ich Post von der Krankenkasse das die Schiene mit DM 1.700 zu teuer und unangemessen währe...hab das Schreiben meinem Azrt gezeigt und der hat nur mit dem Kopf geschüttelt. Alternative wäre gewesen ein Gips, bis übers Knie und 6 Wochen krankgeschrieben oder OP und mindestestns 2 Wochen Krankenhaus... jetzt frag ich mich was billiger ist, wenn ich ewig im Krankenhaus lieg, 6 Wochen mir auf der Couch zu hause das dritte ei wachsen lass oder wenn ich nach ne Woche wieder arbeiten gehen kann. Musste die Schiene zwar insgesamt 16 Wochen tragen aber ich bin wieder total gesund...

Die Kasse hat dann nach dem Hinweis das wir ja kurz vorm 30.09. sind und ich mir wohl mal ne andere Kasse suchen müsste die Kosten anstandslos übernommen.