Aktionärsschützer haben die beiden ehemaligen Chefs der wegen möglichen Kursbetrugs in die Schlagzeilen geratenen Infomatec auf Schadenersatz verklagt. Die früheren Manager des Softwareunternehmens sitzen wegen Verdachts auf Kursbetrugs und Insiderverstöße seit Mitte November in Untersuchungshaft. Die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre erklärte am Freitag in Frankfurt am Main, es bestünden Anhaltspunkte dafür, dass Schadenersatzansprüche gegen die beiden Manager begründet seien.
Zudem verfügten sie über Aktienpakete und Vermögen, aus dem gegebenenfalls Anleger entschädigt werden könnten. Die SdK rief alle Geschädigten auf, Angaben hinsichtlich ihres Aktienerwerbs zu machen. Ein Frageboden hierzu kann unter www.sdk.org abgerufen werden. Anleger, die sich dem Schadenersatzverfahren anschließen wollten, könnte sich mit der Anwaltskanzlei Marzillier und Dr. Meier in München in Verbindung setzen.
Die beiden Gründer und früheren Chefs des am Neuen Markt notierten Unternehmens, Gerhard Harlos und Alexander Häfele, sollen nach Ermittlungen der Staatsanwaltschaft unter anderem eine falsche Pflichtmitteilung über einen angeblichen Großauftrag veröffentlicht haben, die den Kurs der Aktie Anfang vergangenen Jahres kräftig steigen ließ. Anschließend sollen sie Aktien auf eigene Rechnung verkauft und so zig Millionen Mark verdient haben.
Zudem verfügten sie über Aktienpakete und Vermögen, aus dem gegebenenfalls Anleger entschädigt werden könnten. Die SdK rief alle Geschädigten auf, Angaben hinsichtlich ihres Aktienerwerbs zu machen. Ein Frageboden hierzu kann unter www.sdk.org abgerufen werden. Anleger, die sich dem Schadenersatzverfahren anschließen wollten, könnte sich mit der Anwaltskanzlei Marzillier und Dr. Meier in München in Verbindung setzen.
Die beiden Gründer und früheren Chefs des am Neuen Markt notierten Unternehmens, Gerhard Harlos und Alexander Häfele, sollen nach Ermittlungen der Staatsanwaltschaft unter anderem eine falsche Pflichtmitteilung über einen angeblichen Großauftrag veröffentlicht haben, die den Kurs der Aktie Anfang vergangenen Jahres kräftig steigen ließ. Anschließend sollen sie Aktien auf eigene Rechnung verkauft und so zig Millionen Mark verdient haben.