DaimlerChrysler: Analysten erwarten schwarze Zahlen
Der deutsch-amerikanische Automobilkonzern DaimlerChrysler wird nach Einschätzung von Analysten im zweiten Quartal einen niedrigeren Gewinn ausweisen als im Vorjahreszeitraum.
Die Experten erwarten, dass DaimlerChrysler am Freitag einen bereinigten Netto-Gewinn von 151 Mio. bis 469 Mio. Euro ausweisen wird. Im Vorjahreszeitraum konnte noch ein Gewinn von 1,748 Mrd. Euro verbucht werden. Das operative Ergebnis wird den Analysten zufolge von 2,62 Mrd. Euro auf 289 bis 714 Mio. Euro fallen.
Nach Meinung der Analysten ist die Mercedes-Benz-Sparte immer noch die Stärke des Konzerns. Für diese Sparte erwarten sie im zweiten Quartal eine Steigerung des Betriebsgewinns von 753 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf 794 bis 810 Mio. Euro im zweiten Quartal. Den Betriebsverlust der Chrysler-Sparte erwarten die meisten Analysten bei etwa 600 bis 760 Mio. Euro. Für die Nutzfahrzeug-Sparte erwarteten einige Experten nur das Erreichen der Gewinnschwelle, während andere ein positives Betriebsergebnis von etwa 95 Mio. Euro prognostizierten.
Positive Überraschungen von Chrysler erwartet
Gerade von Chrysler könnten positive Überraschungen kommen, wenn der Sanierungsplan schneller Erfolge bringe als erwartet. Ein Analyst von Warburg Dillon Read sagte, die Anleger würden auf die Höhe der Verluste bei Chrysler und auf die Bilanz der Nutzfahrzeugsparte achten. Hier rechnet die Investmentbank damit, dass die Gewinnschwelle erreicht wird. WestLB Panmure dagegen kalkuliert einen Gewinn von 74 Mio. Euro.
Der Verlust aus der operativen Geschäftstätigkeit bei Chrysler werde den Experten von WestLB Panmure zufolge von 3,34 Mrd. Euro im ersten auf etwa 256 Mio. Euro im zweiten Quartal sinken. Im zweiten Quartal des Vorjahres habe das Betriebsergebnis bei 950 Mio. Euro gelegen. Chrysler-Chef Dieter Zetsche habe in verschiedenen Reden darauf hingewiesen, dass die Einsparungspläne in den ersten sechs Monaten die Ziele erfüllt oder sogar übertroffen hätten. Am vergangenen Donnerstag hatten die Experten das langfristige Kursziel der DaimlerChrysler-Aktie auf 55 Euro erhöht, kurzfristig sehen sie die Aktie bei 60 Euro.
Sorgen wegen Nutzfahrzeugsparte
JP Morgan zeigte sich beim Ergebnisausblick für die Nutzfahrzeuge besorgt. Die Experten erwarten dort im zweiten Quartal einen Betriebsgewinn von 95 Mio. Euro, auch wenn ein Verlust in Höhe von 500 Mio. Euro möglich sei. Im ersten Quartal habe der Verlust bei 138 Mio. Euro. Auch JP Morgan und BNP hatten den Titel von DaimlerChrysler herauf gestuft und das Kursziel auf 64 bzw. 62 Euro erhöht. Seit Veröffentlichung der Restrukturierungspläne für Chrysler im Februar pendelte der Titel zwischen 50 und 59 Euro.
Der deutsch-amerikanische Automobilkonzern DaimlerChrysler wird nach Einschätzung von Analysten im zweiten Quartal einen niedrigeren Gewinn ausweisen als im Vorjahreszeitraum.
Die Experten erwarten, dass DaimlerChrysler am Freitag einen bereinigten Netto-Gewinn von 151 Mio. bis 469 Mio. Euro ausweisen wird. Im Vorjahreszeitraum konnte noch ein Gewinn von 1,748 Mrd. Euro verbucht werden. Das operative Ergebnis wird den Analysten zufolge von 2,62 Mrd. Euro auf 289 bis 714 Mio. Euro fallen.
Nach Meinung der Analysten ist die Mercedes-Benz-Sparte immer noch die Stärke des Konzerns. Für diese Sparte erwarten sie im zweiten Quartal eine Steigerung des Betriebsgewinns von 753 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf 794 bis 810 Mio. Euro im zweiten Quartal. Den Betriebsverlust der Chrysler-Sparte erwarten die meisten Analysten bei etwa 600 bis 760 Mio. Euro. Für die Nutzfahrzeug-Sparte erwarteten einige Experten nur das Erreichen der Gewinnschwelle, während andere ein positives Betriebsergebnis von etwa 95 Mio. Euro prognostizierten.
Positive Überraschungen von Chrysler erwartet
Gerade von Chrysler könnten positive Überraschungen kommen, wenn der Sanierungsplan schneller Erfolge bringe als erwartet. Ein Analyst von Warburg Dillon Read sagte, die Anleger würden auf die Höhe der Verluste bei Chrysler und auf die Bilanz der Nutzfahrzeugsparte achten. Hier rechnet die Investmentbank damit, dass die Gewinnschwelle erreicht wird. WestLB Panmure dagegen kalkuliert einen Gewinn von 74 Mio. Euro.
Der Verlust aus der operativen Geschäftstätigkeit bei Chrysler werde den Experten von WestLB Panmure zufolge von 3,34 Mrd. Euro im ersten auf etwa 256 Mio. Euro im zweiten Quartal sinken. Im zweiten Quartal des Vorjahres habe das Betriebsergebnis bei 950 Mio. Euro gelegen. Chrysler-Chef Dieter Zetsche habe in verschiedenen Reden darauf hingewiesen, dass die Einsparungspläne in den ersten sechs Monaten die Ziele erfüllt oder sogar übertroffen hätten. Am vergangenen Donnerstag hatten die Experten das langfristige Kursziel der DaimlerChrysler-Aktie auf 55 Euro erhöht, kurzfristig sehen sie die Aktie bei 60 Euro.
Sorgen wegen Nutzfahrzeugsparte
JP Morgan zeigte sich beim Ergebnisausblick für die Nutzfahrzeuge besorgt. Die Experten erwarten dort im zweiten Quartal einen Betriebsgewinn von 95 Mio. Euro, auch wenn ein Verlust in Höhe von 500 Mio. Euro möglich sei. Im ersten Quartal habe der Verlust bei 138 Mio. Euro. Auch JP Morgan und BNP hatten den Titel von DaimlerChrysler herauf gestuft und das Kursziel auf 64 bzw. 62 Euro erhöht. Seit Veröffentlichung der Restrukturierungspläne für Chrysler im Februar pendelte der Titel zwischen 50 und 59 Euro.