CPU Software AG muss Erwartungen nach unten korriegeren
LAS VEGAS/AUGSBURG (dpa-AFX) - Mit weiteren Firmenbeteiligungen und dem Eintritt in den US-Markt will die CPU Software AG (CPU.FSE) das Wachstum fortsetzen. "Wir haben keine Angst vor dem großen amerikanischen Markt", sagte der Vorstandsvorsitzende Jochen Furch am Montag (Ortszeit) bei der US-Computermesse Comdex in Las Vegas.
Auf der wichtigsten Branchenmesse in Nordamerika will das Unternehmen auch nach Kooperationspartnern suchen. Beteiligungen an US-Firmen seien möglich. CPU entwickelt und vertreibt Software für Banken und Finanzdienstleister und ist seit April 1999 am Neuen Markt notiert.
Für 1999 musste CPU seine Prognosen nach unten korrigieren. Nach jüngsten Berechnungen erwartet das Unternehmen rund 36 Mio. DM Umsatz und 11,3 Mio. DM Verlust vor Steuern. Im Juli war CPU noch von bis zu 45 Mio. DM Umsatz und 17 Mio. DM Gewinn ausgegangen. Das negative Ergebnis ist nach Angaben von Furch auf die Wachstumsstrategie zurückzuführen. Ursprünglich sei CPU von 100 Beschäftigten zum Jahresende ausgegangen. Durch Firmenübernahmen liege diese Zahl aber inzwischen bei 157.
Auch die Kosten für den Markteintritt in vier osteuropäischen Ländern und die Zurückhaltung der Banken wegen des Jahr-2000-Problems hätten zu dem Verlust beigetragen. Viele Aufträge seien daher auf das erste Quartal 2000 verschoben worden. "Dabei geht es um ein Umsatzvolumen von 20 Millionen DM", sagt Furch. Im kommenden Jahr rechnet CPU mit 75 Mio. DM Umsatz und 12,3 Mio. Gewinn vor Steuern. Neben dem Eintritt in den US-Markt will sich CPU noch in diesem Jahr an drei Firmen in Deutschland beteiligen. Einzelheiten dazu sollen aber erst später bekannt gegeben werden./bm/uk/fs/DP
(Tue, 16.Nov.1999 / 12:28)
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
CPU SOFTWAREHOUSE AG 57,50 -2,71% 16.11., 12:00
LAS VEGAS/AUGSBURG (dpa-AFX) - Mit weiteren Firmenbeteiligungen und dem Eintritt in den US-Markt will die CPU Software AG (CPU.FSE) das Wachstum fortsetzen. "Wir haben keine Angst vor dem großen amerikanischen Markt", sagte der Vorstandsvorsitzende Jochen Furch am Montag (Ortszeit) bei der US-Computermesse Comdex in Las Vegas.
Auf der wichtigsten Branchenmesse in Nordamerika will das Unternehmen auch nach Kooperationspartnern suchen. Beteiligungen an US-Firmen seien möglich. CPU entwickelt und vertreibt Software für Banken und Finanzdienstleister und ist seit April 1999 am Neuen Markt notiert.
Für 1999 musste CPU seine Prognosen nach unten korrigieren. Nach jüngsten Berechnungen erwartet das Unternehmen rund 36 Mio. DM Umsatz und 11,3 Mio. DM Verlust vor Steuern. Im Juli war CPU noch von bis zu 45 Mio. DM Umsatz und 17 Mio. DM Gewinn ausgegangen. Das negative Ergebnis ist nach Angaben von Furch auf die Wachstumsstrategie zurückzuführen. Ursprünglich sei CPU von 100 Beschäftigten zum Jahresende ausgegangen. Durch Firmenübernahmen liege diese Zahl aber inzwischen bei 157.
Auch die Kosten für den Markteintritt in vier osteuropäischen Ländern und die Zurückhaltung der Banken wegen des Jahr-2000-Problems hätten zu dem Verlust beigetragen. Viele Aufträge seien daher auf das erste Quartal 2000 verschoben worden. "Dabei geht es um ein Umsatzvolumen von 20 Millionen DM", sagt Furch. Im kommenden Jahr rechnet CPU mit 75 Mio. DM Umsatz und 12,3 Mio. Gewinn vor Steuern. Neben dem Eintritt in den US-Markt will sich CPU noch in diesem Jahr an drei Firmen in Deutschland beteiligen. Einzelheiten dazu sollen aber erst später bekannt gegeben werden./bm/uk/fs/DP
(Tue, 16.Nov.1999 / 12:28)
Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
CPU SOFTWAREHOUSE AG 57,50 -2,71% 16.11., 12:00