_Quelle_N-TV_
Gegen die USA gerichtet
Venezuelas Präsident Hugo Chavez treibt seine Pläne für eine südamerikanische Energieallianz voran. Er versprach nach einem Treffen mit Ecuadors Staatschef Rafael Correa am Donnerstag (Ortszeit) in Quito, dem Andenstaat beim Bau einer Ölraffinerie mit einem Volumen von 300.000 Barrel pro Tag zu helfen. Die Anlage kostet Correa zufolge fünf Milliarden Dollar und könnte in vier bis fünf Jahren errichtet werden. Venezuela hat auf Grund seines großen Öl-Reichtums und des anhaltend hohen Preises für den Rohstoff gut gefüllte Kassen.
Chavez kündigte zudem an, er wolle Ecuador bei den Bemühungen unterstützen, erneut Opec-Mitglied zu werden. Als fünftgrößter Ölförderer in Lateinamerika erwägt Ecuador schon seit einiger Zeit, dem Ölkartell wieder beizutreten. Das Land war 1992 aus der Opec ausgetreten.
Bereits zu Beginn seiner Südamerika-Reise hatte der USA-Gegner Chavez seinen Einfluss in Argentinien ausgeweitet und den Kauf von Staatsanleihen im Wert von 500 Millionen Dollar angekündigt. Weitere 500 Millionen Dollar kämen in den kommenden Monaten dazu, kündigte der erklärte Kritiker des Internationalen Währungsfonds (IWF) an. Damit hat Venezuela den Argentiniern in den vergangenen Jahren mehr als fünf Milliarden Dollar geliehen.
Auch durch andere Investitionen baut Venezuela sein Engagement in der Region aus. In Argentinien unterzeichnete Chavez ein Abkommen zum Bau einer 400 Millionen Dollar teuren Flüssiggasanlage. Während seiner derzeitigen Südamerika-Reise wird er wahrscheinlich die Erweiterung einer Öl-Raffinerie in Uruguay und eines Projekts zur Erkundung von Ölreserven in Bolivien bekanntgeben. Mit seinen Allianzen will Chavez den Einfluss der USA in Lateinamerika
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auf unserem Planeten gibt es nur Propheten
Gegen die USA gerichtet
Venezuelas Präsident Hugo Chavez treibt seine Pläne für eine südamerikanische Energieallianz voran. Er versprach nach einem Treffen mit Ecuadors Staatschef Rafael Correa am Donnerstag (Ortszeit) in Quito, dem Andenstaat beim Bau einer Ölraffinerie mit einem Volumen von 300.000 Barrel pro Tag zu helfen. Die Anlage kostet Correa zufolge fünf Milliarden Dollar und könnte in vier bis fünf Jahren errichtet werden. Venezuela hat auf Grund seines großen Öl-Reichtums und des anhaltend hohen Preises für den Rohstoff gut gefüllte Kassen.
Chavez kündigte zudem an, er wolle Ecuador bei den Bemühungen unterstützen, erneut Opec-Mitglied zu werden. Als fünftgrößter Ölförderer in Lateinamerika erwägt Ecuador schon seit einiger Zeit, dem Ölkartell wieder beizutreten. Das Land war 1992 aus der Opec ausgetreten.
Bereits zu Beginn seiner Südamerika-Reise hatte der USA-Gegner Chavez seinen Einfluss in Argentinien ausgeweitet und den Kauf von Staatsanleihen im Wert von 500 Millionen Dollar angekündigt. Weitere 500 Millionen Dollar kämen in den kommenden Monaten dazu, kündigte der erklärte Kritiker des Internationalen Währungsfonds (IWF) an. Damit hat Venezuela den Argentiniern in den vergangenen Jahren mehr als fünf Milliarden Dollar geliehen.
Auch durch andere Investitionen baut Venezuela sein Engagement in der Region aus. In Argentinien unterzeichnete Chavez ein Abkommen zum Bau einer 400 Millionen Dollar teuren Flüssiggasanlage. Während seiner derzeitigen Südamerika-Reise wird er wahrscheinlich die Erweiterung einer Öl-Raffinerie in Uruguay und eines Projekts zur Erkundung von Ölreserven in Bolivien bekanntgeben. Mit seinen Allianzen will Chavez den Einfluss der USA in Lateinamerika
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