Charttechnik: Mich würde mal interessieren...

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Arbeiter:

Charttechnik: Mich würde mal interessieren...

 
19.06.01 15:53
Welche Charttechnik Ihr anwendet?
Welche ist am einfachsten zu verstehen?
Welche Charttechnik ist die Beste?
Was macht die Charttechnik so wertvoll und wo sind die schwächen?
Welche Erfahrungen habt Ihr mit der Charttechnik schon gemacht (Gewinne wie Verluste)?

Bitte Eure Meinung!

Man lernt ja nie aus :-)

Gruß
Arbeiter

Charttechnik


In der Wertpapieranalyse sind Charts grafische Darstellungen von Datenreihen, mithin Abbildungen des Kursverlaufs eines Wertpapiers. Den in diesen Abbildungen enthaltenen Informationsgehalt versucht der Charttechniker zum Zweck der Analyse und Prognose des kommenden Kursgeschehens zu interpretieren.

Gerade Börsen-Anfänger bemühen gerne das Argument, dass es doch unmöglich sei, in der Kurskurve etwa einer Aktie, einer Devise oder eines Edelmetalls mehr zu erkennen als dessen vergangene Preisentwicklung.

Völlig zu Recht halten die Anhänger der Charttechnik dem entgegen, dass es gar ein objektiveres Abbild des Marktes geben kann als einen Chart. Die drei wichtigsten Argumente hierfür:

Alle Ängste, Hoffnungen, Befürchtungen und Einschätzungen hinsichtlich der künftigen Kursentwicklung eines Wertpapiers treffen am Markt zusammen - in Form von Angebot und Nachfrage. Und nur Angebot und Nachfrage sind es, die den Kurs bestimmen. Selbst das niemals nach außen durchdringende Insiderwissen, das illegalerweise zu frühzeitigen Käufen und Verkäufen genutzt wird, schlägt sich nirgends sonst als im Kurs nieder.

Die Kursentwicklung von Wertpapieren verläuft weder im kleinen noch im großen "zufällig", sondern sie bewegt sich in auf der Zeit- und Kursachse skalierbaren Trends, d. h. innerhalb grafisch genau definierbarer Grenzlinien.

Die jedes menschliche Handeln bestimmenden Basisfaktoren wie Angst, Gier, Orientierung an der Masse etc. führen an den Börsen zu von der Struktur her immer wiederkehrenden Abläufen, die sich letztlich auch im Chart in Form historisch bekannter und an einer Vielzahl von Beispielen gewachsener "Kursformationen" zu erkennen geben.

Während die Akzeptanz dieser Grundlagen bis Mitte des Jahrhunderts noch äußerst gering war, vollführte die Charttechnik nach der bahnbrechenden Grundlagenarbeit der beiden Amerikaner Edwards und Magee einen erst zögerlichen, dann immer stürmischer verlaufenden Siegeszug, um heute zu einem nicht mehr wegzudenkenden Bestandteil der Wertpapieranalyse geworden zu sein. So bedienen sich viele der weltbesten Spekulanten heute ausschließlich der charttechnischen Analyse.

In der Regel ist ein Chart so aufgebaut, dass auf der senkrechten Achse der Abbildung die Kursentwicklung und auf der waagerechten Achse der Zeitablauf dokumentiert wird. Die Einstellung der Parameter Kurs und Zeit kann hierbei an die Bedürfnisse des Anwenders angepasst werden, d h. die Kursanalyse etwa eines Online-Charts im Minuten-Takt ist hier ebenso möglich wie die Abbildung etwa eines Charts auf Basis von Wochen- oder Monatsschlusskursen. Diese Flexibilität ermöglicht den Einsatz der Chartanalyse für praktisch jeden Anlegertyp, begonnen vom ganz kurzfristig orientierten "Day-Trader" bis hin zum in langfristigen Dimensionen operierenden Anleger.

Während die Art der grafischen Kursdarstellung in der Frühzeit der Chartanalyse lediglich aus der Verbindung der täglichen Schlusskurse mittels einer fortlaufenden Linie bestand (Linienchart), entstanden mit der Zeit einerseits immer ausgefeiltere Chartverfahren, anderseits wurden auch längst totgeglaubte Analysemethoden längst vergangener Zeiten wiederentdeckt und nutzbar gemacht.

Die heute üblichsten Verfahren der Chartanalyse und ihre Vor- und Nachteile wollen wir im folgenden kurz skizzieren:

Der Linienchart.....


... entstand, wie bereits erwähnt, aus der grafisch abgebildeten Verbindung der täglichen Schlusskurse eines Wertpapiers.
Charttechnik: Mich würde mal interessieren... 352595
Während sich in diesem wohl ältesten Chartverfahren der westlichen Welt Trends und charttechnische Formationen ohne Schwierigkeiten erkennen lassen, verbirgt diese Art der Abbildung doch so wichtige Informationen wie Eröffnungskurs, Tageshoch und Tagestief. Ebenso wird nicht erkennbar, ob die Kurse einen neuen Handelstag etwa ober- oder unterhalb des letzten Schlusskurses begonnen haben. Dennoch erfreuen sich Liniencharts größter Beliebtheit. So bilden auch Deutschlands wichtigste Börsenblätter, das "Handelsblatt" und die "Börsenzeitung" ihre Charts in der Regel immer noch als Liniencharts ab. In die Liniencharts lassen sich selbstverständlich ohne weiteres die charttechnisch relevanten Kursformationen. wie "Dreiecke", "Rechtecke", "Schulter-Kopf-Schulter", "Doppelhoch" oder "Untertasse" etc. einzeichnen.

Bitte beachten Sie jedoch: Jede Deutung des Kursverlaufs hinsichtlich der wichtigen Formationen ist hier dem Risiko der subjektiven Interpretation ausgesetzt. Denn: Wer auf steigende Kurse setzt, wird viel eher geneigt sein, ein bestehendes Kurvengefüge als positiv zu interpretieren als jemand, der neutral ist oder gar fallende Kurse erwartet

Die größten Vorteile der Liniencharts liegen zweifellos in ihrer einfachen Konstruktion und ihrer auch für den Anfänger übersichtlichen Form. Weniger positiv ist natürlich das Manko an Informationen über den tatsächlichen Kursverlauf, der sich sehr häufig eben nicht in den Schlusskursen, sondern im variablen Kursverlauf niederschlägt.

Der Balkenchart ...


... wurde Ende der 50er Jahre aus dem Bedürfnis geboren, die Beschränkungen des Liniencharts aufzuheben und endlich aussagekräftigere Kursdarstellungen zu liefern. Um beim Beispiel der Tagescharts zu bleiben: Im Balkenchart werden nicht mehr nur die Schlusskurse eines Wertpapiers miteinander verbunden, vielmehr wird für jeden neuen Börsentag ein neuer, senkrechter Kursbalken abgebildet, dessen obere bzw. untere Spitze den Tageshöchst- und den Tagestiefstkurs symbolisieren. Kleine, vom Kursbalken nach links und rechts eingezeichnete Querstriche markieren im Balkenchart Eröffnungs- und Schlusskurs.
Charttechnik: Mich würde mal interessieren... 352595
Das Tauziehen zwischen Nachfrage und Angebot, wie es sich börsentäglich abspielt, wird vom Balkenchart in vollem Umfang erfasst, was sicherlich als erheblicher Vorteil gegenüber den Liniencharts zu bewerten ist. Für weniger geübte Anleger ist es jedoch schwieriger, anstelle von Linien- Balkencharts zu verwenden, da zur Interpretation des Kursverlaufs etwas mehr Erfahrung erforderlich ist. Die Problematik subjektiver Interpretationen einzelner Kursformationen betrifft auch den Balkenchart.

Der Point & Figure-Chart ...


... konzentriert sich im Gegensatz zu Linien- und Balkenchart ausschließlich auf das Wechselspiel von Angebot und Nachfrage, d. h. die Kursentwicklung, während die zeitliche Dimension des Kursgeschehens für bedeutungslos erachtet wird.
Charttechnik: Mich würde mal interessieren... 352595
Nach oben führende Kursbewegungen werden im point&figure-Chart mittels einer senkrechten Reihe von x-Symbolen gekennzeichnet, während nachgebende Kurse durch eine vertikale Anordnung von kleinen o gekennzeichnet werden. Um einen ständigen Wechsel zwischen den beiden Symbolen zu vermeiden, legt man beim p&f-Chart eine Mindest-Kursbewegung fest, um die der Kurs schwanken muß, bevor die Gegenbewegung eingetragen werden darf.

Die völlige Vernachlässigung des Zeitfaktors kennzeichnet den p&f-Chart als ein ultimativ kursorientiertes Analyseverfahren. Anders als bei Linien- oder Balkenchart gibt es hier jedoch keinerlei Freiheit der Interpretation mehr. Das bedeutet:

Durch ein strenges Regelwerk eingeschnürt, ergeben sich Kauf- und Verkaufssignale nur nach streng definierten, allgemeingültigen Regeln. Im Gegensatz zu Linien- oder Balkencharts sind p&f-Charts somit "objektiver".

Obwohl dieses Chartverfahren sicherlich zu Beginn etwas verwirrend erscheinen mag, erfreut es sich gerade bei professionellen Anlegern nach wie vor großer Beliebtheit.

Die Candlestick-Charts ...


... haben, ausgehend von den USA, in den letzten Jahren einen wahren Siegeszug um den Globus vollführt. Entwickelt wurde dieses Chartverfahren im 16. Jhdt. in Japan, wo schon damals Reis-Futures gehandelt wurden.
Charttechnik: Mich würde mal interessieren... 352595
Mit der Abbildung von Eröffnung, Tageshoch, Tagestief und Schlusskurs scheinen die Candlesticks sich in die Nähe der Balkencharts zu rücken, de facto gehen sie aber weit über diese Anlayseform hinaus.

Denn die Candlesticks setzen zwei, drei oder noch mehr Kurse in Beziehung zueinander, um aus diesem Gefüge aussagekräftige Formationen zu bilden. Mit griffigen Namen wie "Abendstern", Gehenkter", "drei schwarze Raben" oder "Hammer" klingen die Formationen der japanischen Kerzencharts sehr plakativ, prägen sich jedoch gerade deswegen rasch ein.

Der Vorteil der Candlesticks liegt darin, dass sie alle Leistungsmerkmale der Linien- und Balkencharts in sich vereinen, darüber hinaus jedoch mit leicht erkennbaren, vordefinierten Formationen arbeiten. Von allen hier vorgestellten Chartverfahren weisen die Candlesticks sicherlich den höchsten Informationsgehalt auf.

Hier könnt Ihr noch einige Informationen zu Charts erfahren

everhope:

Ich nehme, was mir auf den Bildschirm kommt!

 
19.06.01 15:59
Ich finde alle Arten von Charts sind interessant. Am meisten herauslesen, glaube ich, kann man aus den Kerzencharts, da die weiße Kerze einen positiven Tag und die schwarze Kerze einen negativen Tag signalisiert. Außerdem kann man den Beginn und Schlußkurs ablesen.

Gruß Everhope  
PRÜFER:

Grundsätzlich

 
19.06.01 16:05
Candelstickanalyse mit Bollering Bands, RSI, Fast Stochstic und natürlich dem am besten bewährem MACD.
Alle arten von Linien und Formationen werden natürlich mit benutzt!

           PRÜFER
Insinder:

aber ist es nicht so....

 
19.06.01 16:09
das sich der Nutzen der Charttechnik relativiert, wenn zuviele Marktteilnehmer auf die Charttechnik hören? Man stelle sich vor, jeder Marketteilnehmer kennt kennt die durch die Charttechnik vorhersehbare Zukunft. Alle Marktteilnehmer würden sich gleich verhalten.

Der Nutzen der Charttechnik, also der Vorteil wissen über die Zukunft aus der Vergangenheit zu erlangen ist dann doch nicht mehr gegeben!

Mfg

Insinder

P.S. Deshalb ist Charttechnik reiner Schwachsinn, sie wäre vielleicht sinnvoll, wenn nur wenige über sie bescheid wüßten!
Digedag:

...so ist es! Aber zum Glück gibts ja genug Leute

 
19.06.01 16:23
..., die die Charttechnik als "reinen Schwachsinn" bezeichnen und nicht an sie glauben.
Und damit sind die Voraussetzungen für ihre Wirksamkeit in etwa wieder hergestellt.
- Ein dynamisches Gleichgewicht zwischen Unglauben und Wirksamkeit.
Insinder:

das ist allerdings auch wieder wahr!

 
19.06.01 16:25
hehe guter Konter Digedag! Da hast Du recht!
Insinder:

außerdem ist es so

 
19.06.01 16:26
das sich die "Charttechniker" sowieso selbst nie alle einig sind, obs nun rauf oder runter geht.

Schon traurig
everhope:

Charttechniker sind vorsichtige Leute

 
19.06.01 16:38
Bestes Beispiel Hans-Dieter Schulz. Klare Aussagen trifft der nie!
Tyler Durdan:

Grundsätzlich

 
19.06.01 16:42
Hallo,

ich nutze folgendes:

Logarithmische Candlestickcharts, Volumen, RSI, Momentum, MACD und ab und an auch die Stochastik. Dazu werden dann schön viele Linien und Formationen eingezeichnet.
Ich nutze seit kurzem Trade Signal Basic von www.technical-investor.de ,da es kostenlos ist und man viele Möglichkeiten hat, die Charts den eigenen Bedürfnissen anzupassen. Dazu kann man das ganze dann auch in den Zwischenspeicher kopieren und mit Macromedia Fireworks bearbeiten.

Die Erfahrungen (Gewinne/Verluste) sind zumindest besser als zuvor. Die Verluste lassen sich außerdem durch charttechnische Stopmarken gut begrenzen. Wenn man ansonsten fundamental von einem Wert überzeugt war, blieb man auch mal zulange drin.

Grüsse,
Tyler Durdan

patznjeschniki:

@insider:

 
19.06.01 16:45
1. Charttechnik ist subjektiv, es ist eine regelrechte Kunst, Charts zu lesen, die von jedem anders interpretiert werden kann.

2. Die sich erfüllende Prophezeiung
Das meint jenes, was du oben angabst: alle wissen, was kommen "soll" und deswegen kommt das auch.

Dazu folgender Gedanke:
Wenn dies so kommen sollte wird es Charttechniker geben, die früher kaufen, welche die vorsichtiger sind, die werden erst dementsprechend später kaufen und nach diesem Prinzip hebt sich die sich selbst erfüllende Prophezeiung wieder auf.

Patzi
josua1123:

Charttechnik ist gut und schön

 
19.06.01 16:45
solange nichts dazwischenkommt.
Eine gute/schlechte AdHoc und der schönste Chart ist im Eimer.
Das gilt speziell für den NM,hier regiert einzig und alleine die
Phantasie

jo.
Arbeiter:

Tyler

 
19.06.01 16:47
Und was hälst Du von Der Point & Figure-Charttechnik?

Tyler Durdan:

@Arbeiter

 
19.06.01 16:51
Hallo,

da habe ich noch keine Erfahrungen, da noch nicht damit beschäftigt. Irgendwer hat hier mal einen Thread eröffnet und das ganze mal dargestellt. Ich habe auch noch irgendein Büchlein dazu im Regal, aber auch noch nicht gelesen.

Außerdem bin ich der Meinung, daß man die ganze Sache auf möglichst wenige Tools und Indikatoren beschränken sollte, um nicht die Übersichtlichkeit zu verlieren. Ich nutze eigentlich immer nur die o.g. Charts und Indikatoren (und zwar die Indikatoren immer in der gleichen Periodenlänge).

Grüsse,
Tyler Durdan
Arbeiter:

@Tyler

 
19.06.01 17:00
Ich hatte es mal rein gestellt,(fand ich interessant) aber es sind wenige die damit arbeiten glaub ich.
ich meine DarkKnight ist in der Technik fit? Vielleicht meldet er sich ja auch noch mit seinen Erfahrungen.  

Gruß
Arbeiter
PRÜFER:

@maxchart

 
19.06.01 17:01
WO BIST DU???
Dein Typ wird hier gefragt.
Arbeiter:

Sind nicht gerade viele Charttechniker hier? o.T.

 
19.06.01 18:14
ecki:

Charttechnik ist keine exakte Wissenschaft

 
19.06.01 18:31
sondern eher eine Kunst.
Und die Kunst liegt in der Interpretation.
Viele charttechniker können also keinen Markt verderben, ausser an ganz extremen Punkten.
Nur als Beispiel:
Aktie im Abwärtstrend:
Alle Handelnden sind charties:
Handlungsweise von A: Kurs fällt auf 10€ unterer Abwärtstrend. A setzt auf rebound. Bei 10,5 verkauft er als chartzocker und ist zufrieden mit seinen 5%.
B: Nach dem rebound sah er Anstieg auf 10,6. Bei zwischenkonsolidierung auf 10,5 schlägt er zu und kauft sie A ab. Die Aktie steigt im Abwärtstrend auf 12€, bis an den langfristigen Abwärtstrend. B verkauft, weil er davon ausgeht, dass dieser nicht im ersten anlauf geknackt werden kann.
C: will die Kursexplosion bei Trendbruch nicht verpassen und kauft Spekulativ direkt auf dem Abwärtstrend, eng abgesichert. Das Ding steigt weiter.
D: kauft immer erst 3% nach Trendbruch. Das gibt zusätzlichen Schub.
usw.

Alle Handeln charttechnisch, jeder hat eine andere Strategie. Warum sollten auch alle exakt gleich handeln?

Kommt ein Analyst daher und sagt Daimler auf 70 fundamental blablabla... Dann kaufen doch nicht alle fundis sofort und der Kurs steht morgen auf 70.

Macht am besten keinen künstlichen Gegensatz draus und kauft an chartechnisch vernünftigen Punkten Aktien, die auch fundamental Chancen haben.

Und speziell an die Gegner der charttechnik: Warum haben Aktien, die es fundamental drauf haben auch schöne charts? Schaut mal General Electric an, so den 50 Jahreschart....
karo:

@Arbeiter

 
19.06.01 19:14
mit charttech ist es so eine sache.da ich nur futures trade,komme ich ohne diese nicht aus.ich selbst verwende im intraday der rsi in verbindung mit einem
max,den slow stoch,sowie volumen-oi u. das momentum.in meinem candlechart habe ich einen geglätteten max u. bollinger liegen.da die märkte sich verändern,werde ich mit der zeit die indikatoren/oszilatoren dem markt anpassen müssen,o. sogar mit anderen arbeiten müssen.denn sie sollen mir ja helfen den markt zu "greifen" u. zu verstehen(was nutzt mir ein stark geglätteter max,wenn man bei tempo 220 ist?).
welches für dich das richtige ist,musst du schon selbst heraus finden;experimentiere ganz einfach damit.zu beachten ist hierbei besonders,dass das von dir benutzte zeitfenster immer das gleiche ist(raum-zeitskala müssen identich sein.).die grösste fehlerquelle in der charttech ist aber nach wievor der benutzer selbst.die meisten fehler entstehen durch denken!!!
ich denke mir etwas aus,such im chartbild danach,u. finde was ich suche,da meine gedanken darauf fixiert sind.gehe den deal ein,der markt dreht,u. ich bin unfähig die position zu liquidieren.
wenn du charttech anwenden willst,so musst du vollkommen unvoreingenommen an die sache ran gehen,flexibel sein u. ohne zu zögern auch die seiten wechseln,da du sonst,wenn du im markt bist,aus jenem heraus gespült wirst(sehr wahrscheinlich mit verlust).
fehlsignale erhält man besonders im intraday en mass.mich haben z.b. bull/bear-divergenzen 2-3 mal herein gelegt(zu früh in den markt,mit einer heftigen bewegung hat es mich dann zerlegt durch engen sl).deshalb sollten immer 2-3 indikatoren das selbe aussagen,u. der markt in die richtung gehen,bevor man position bezieht.
auch sehr wichtig ist m.m. nach,dass man formationen erkennen kann(anhand von candles,turtle soap formationen,etc.).hilfreich sind auch ein bischen rechnen zum beispiel mit fibonacci o. pivot zahlen.
vorallem musst du aber lernen ruhe zu haben!d.h.:warten,warten,warten u. dann im richtigen moment zuschlagen.wildes zocken o. rumhampeln bringen dir nichts.
wenn du diese eigenschaft nicht hast,o. nicht bereit bist dir anzueignen,so hilft dir die ganze charttech nichts.
gruss karo

weitere fragen?schaue morgen wieder rein.mache für heute feierabend:-))).

Arbeiter:

@all, ich kann nur sagen interessant, interessant.

 
19.06.01 21:09
Ich mache jetzt auch Feierabend.
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