Markttechnik und Bearish-Engulfing deuten auf fallende Kurse
Wie vermutet fehlt der Nasdaq aktuell die Kraft, um den kurzfristigen Abwärtstrend hinter sich zu lassen. Trotz eines positiven Handelsstarts stürzte der Technologie-Index am Donnerstag in den letzten Börsenstunden in den negativen Bereich. Die Markttechnik deute weiter auf fallende Kurse hin.
Der Nasdaq-Composite-Index kann den kurzfristigen Abwärtstrend nicht signifikant schlagen. Mittlerweile sollte die Trendlinie adjustiert werden. Die Abwärtslinie (gelb) notiert nun bei etwa 1.850 Punkten. Und abermals gilt: erst wenn der Bereich markant überboten wird, ergibt sich ein kurzfristiges Kaufsignal.
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Belastend ist nach wie vor das Verkaufssignal aus dem Bruch der Schiebezone zwischen 1.930 und 2.065 (rot). Es besteht die Gefahr, dass der Abwärtsmove unter dem Joch des kurzfristigen Abwärtstrends weiter ausgebaut wird.
Zu erwähnen ist ebenso die gestern geformte Bearish-Engulfing-Formation. Sie sollte laut Regelwerk in einem Aufwärtstrend auftreten. Unter hohem Volumen erfolgt nach einem neuen Hoch ein Intraday-Sell-Off, der zum Schluss unter die Eröffnung des Vortages führt. Am Vortag muss sich ein weiße kleine Kerze gebildet haben. Die zweite Kerze umhüllt demnach die Kerze der vorherigen Börsensitzung. Aktuell befindet sich die Nasdaq zwar nicht in einem Aufwärtsmarkt, doch sollte das Engulfing Anzeichen für den Garaus der kurzfristigen Erholung sein. Das Bearish-Engulfing indiziert, dass die Korrektur der vergangenen Tage (vier weiße Kerzen) beendet ist und die Bären wieder an Stärke gewinnen.
Zumal sich auch die Indikatoren auf die Seite der Verkäufer stellen. Der Trendbestimmungsindikator Aroon und der 21er-AMA deuten auf einen Abwärtsmarkt. Der Trendfolger MACD untermauert dies mit einem Verkaufssignal. Und auch der kurzfristige ProjectionOscillator generiert aus der überkauften Zone ein Verkaufssignal.
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Rettende Unterstützungsbereiche liegen bei 1.820, 1.790 und bei 1.755 Zählern. Widerstandsbereiche finden sich neben der Abwärtslinie um die Zonen von 1.850 (Kreuzwiderstand), 1.885, 1.930 und von 2.000 Zählern.
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Die Rolle eines Widerstands nahm am Donnerstag das 23,6er-Fibonacci-Retracement (rot) bei 1.885 Punkten ein. Als Auffangbecken dient das 38,2er-Fibonacci-Retracement (rot), das sich bei 1.775 Zählern befindet. Ferner fungiert auch das 50er-Retracement (rot) bei 1.695 als Unterstützungspunkt.
Fazit: Der Markt kommt über den kurzfristigen Abwärtstrend nicht hinweg. Markttechnik und Bearish-Engulfing indizieren fallende Kurse. Und dennoch heißt es weiter: Ein signifikanter Sprung über die Abwärtsgerade gibt grünes Licht für kurzfristige Kurssteigerungen.
Quelle: w.o.
Wie vermutet fehlt der Nasdaq aktuell die Kraft, um den kurzfristigen Abwärtstrend hinter sich zu lassen. Trotz eines positiven Handelsstarts stürzte der Technologie-Index am Donnerstag in den letzten Börsenstunden in den negativen Bereich. Die Markttechnik deute weiter auf fallende Kurse hin.
Der Nasdaq-Composite-Index kann den kurzfristigen Abwärtstrend nicht signifikant schlagen. Mittlerweile sollte die Trendlinie adjustiert werden. Die Abwärtslinie (gelb) notiert nun bei etwa 1.850 Punkten. Und abermals gilt: erst wenn der Bereich markant überboten wird, ergibt sich ein kurzfristiges Kaufsignal.
Belastend ist nach wie vor das Verkaufssignal aus dem Bruch der Schiebezone zwischen 1.930 und 2.065 (rot). Es besteht die Gefahr, dass der Abwärtsmove unter dem Joch des kurzfristigen Abwärtstrends weiter ausgebaut wird.
Zu erwähnen ist ebenso die gestern geformte Bearish-Engulfing-Formation. Sie sollte laut Regelwerk in einem Aufwärtstrend auftreten. Unter hohem Volumen erfolgt nach einem neuen Hoch ein Intraday-Sell-Off, der zum Schluss unter die Eröffnung des Vortages führt. Am Vortag muss sich ein weiße kleine Kerze gebildet haben. Die zweite Kerze umhüllt demnach die Kerze der vorherigen Börsensitzung. Aktuell befindet sich die Nasdaq zwar nicht in einem Aufwärtsmarkt, doch sollte das Engulfing Anzeichen für den Garaus der kurzfristigen Erholung sein. Das Bearish-Engulfing indiziert, dass die Korrektur der vergangenen Tage (vier weiße Kerzen) beendet ist und die Bären wieder an Stärke gewinnen.
Zumal sich auch die Indikatoren auf die Seite der Verkäufer stellen. Der Trendbestimmungsindikator Aroon und der 21er-AMA deuten auf einen Abwärtsmarkt. Der Trendfolger MACD untermauert dies mit einem Verkaufssignal. Und auch der kurzfristige ProjectionOscillator generiert aus der überkauften Zone ein Verkaufssignal.
Rettende Unterstützungsbereiche liegen bei 1.820, 1.790 und bei 1.755 Zählern. Widerstandsbereiche finden sich neben der Abwärtslinie um die Zonen von 1.850 (Kreuzwiderstand), 1.885, 1.930 und von 2.000 Zählern.
Die Rolle eines Widerstands nahm am Donnerstag das 23,6er-Fibonacci-Retracement (rot) bei 1.885 Punkten ein. Als Auffangbecken dient das 38,2er-Fibonacci-Retracement (rot), das sich bei 1.775 Zählern befindet. Ferner fungiert auch das 50er-Retracement (rot) bei 1.695 als Unterstützungspunkt.
Fazit: Der Markt kommt über den kurzfristigen Abwärtstrend nicht hinweg. Markttechnik und Bearish-Engulfing indizieren fallende Kurse. Und dennoch heißt es weiter: Ein signifikanter Sprung über die Abwärtsgerade gibt grünes Licht für kurzfristige Kurssteigerungen.
Quelle: w.o.