>04.01.02 14:45
Chartcheck: Chip-Index vor entscheidender Hürde
Kann die Halbleiterbranche die Haussebewegung fortsetzen?
Nach den beachtlichen Kursanstiegen der vergangenen Tage steht der Philadelphia-Semiconductor-Index (SOX) dem gleichen Problem gegenüber wie der allgemeine Technologie-Index Nasdaq . Der letzte lokale Hochpunkt bildet ein Hindernis, das mit Nachdruck überwunden werden muss. Sonst sind selbst die starken Kurssprünge dieser Woche als in der derzeitigen Seitwärtsbewegung bedeutungslos zu deklarieren.
Die Seitwärtsphase entstand wie im Mutter-Index Nasdaq nach der Kursrallye seit Anfang September. Die seit Anfang Dezember laufende Korrektur könnte nun verlassen werden. Die Grenzen der Schiebezone liegen bei 508 und 590 Punkten (rot). Wird die 590 vom Index markant übertroffen, ergibt sich ein Kaufsignal.
Das Aufbäumen der vergangenen Tage könnte aber auch als Pull-Back-Reaktion hin zum mittelfristigen Aufwärtstrend (blau) gesehen werden. Demzufolge wäre die Bewegung ebenfalls nicht allzu positiv zu interpretieren. Nach dem Bruch einer bedeutenden Marke folgt oft eine Kursreaktion zurück zur Ausbruchsstelle – das wäre hier also normal.
Die Indikatoren sind moderat bullish. Der Trendbestimmungsindikator Aroon deutet auf eine Seitwärtsphase, da der AroonDown noch nicht in der unteren Extremzone verläuft. Der 21er-AMA zeigt allerdings schon einen Haken nach oben und weist damit auf eine Aufwärtsphase. Zudem sendet der MACD ein Kaufsignal. Ein solches generiert auch der für den kurzen Horizont konzipierte ProjectionOscillator. Es ist allerdings zu beachten, dass der Schnellläufer bereits in der überkauften Zone notiert.
Unterstützungszonen sind für den Index bei 550, bei 515, bei 490, bei 450 und bei 415 Zählern zu erkennen. Ein Aufschwung wird möglicherweise um die Zonen von 614, 655 und 700 Punkten gebremst.
Fazit: Das Augenmerk ist auf die Marke von 590 Punkten zu richten. Kann der Index diese signifikant schlagen, ist mit weiteren Kurssteigerungen zu rechnen. Prallt er dagegen ab, ist eine Fortführung der Korrektur wahrscheinlicher.
Good Trades !
Chartcheck: Chip-Index vor entscheidender Hürde
Kann die Halbleiterbranche die Haussebewegung fortsetzen?
Nach den beachtlichen Kursanstiegen der vergangenen Tage steht der Philadelphia-Semiconductor-Index (SOX) dem gleichen Problem gegenüber wie der allgemeine Technologie-Index Nasdaq . Der letzte lokale Hochpunkt bildet ein Hindernis, das mit Nachdruck überwunden werden muss. Sonst sind selbst die starken Kurssprünge dieser Woche als in der derzeitigen Seitwärtsbewegung bedeutungslos zu deklarieren.
Die Seitwärtsphase entstand wie im Mutter-Index Nasdaq nach der Kursrallye seit Anfang September. Die seit Anfang Dezember laufende Korrektur könnte nun verlassen werden. Die Grenzen der Schiebezone liegen bei 508 und 590 Punkten (rot). Wird die 590 vom Index markant übertroffen, ergibt sich ein Kaufsignal.
Das Aufbäumen der vergangenen Tage könnte aber auch als Pull-Back-Reaktion hin zum mittelfristigen Aufwärtstrend (blau) gesehen werden. Demzufolge wäre die Bewegung ebenfalls nicht allzu positiv zu interpretieren. Nach dem Bruch einer bedeutenden Marke folgt oft eine Kursreaktion zurück zur Ausbruchsstelle – das wäre hier also normal.
Die Indikatoren sind moderat bullish. Der Trendbestimmungsindikator Aroon deutet auf eine Seitwärtsphase, da der AroonDown noch nicht in der unteren Extremzone verläuft. Der 21er-AMA zeigt allerdings schon einen Haken nach oben und weist damit auf eine Aufwärtsphase. Zudem sendet der MACD ein Kaufsignal. Ein solches generiert auch der für den kurzen Horizont konzipierte ProjectionOscillator. Es ist allerdings zu beachten, dass der Schnellläufer bereits in der überkauften Zone notiert.
Unterstützungszonen sind für den Index bei 550, bei 515, bei 490, bei 450 und bei 415 Zählern zu erkennen. Ein Aufschwung wird möglicherweise um die Zonen von 614, 655 und 700 Punkten gebremst.
Fazit: Das Augenmerk ist auf die Marke von 590 Punkten zu richten. Kann der Index diese signifikant schlagen, ist mit weiteren Kurssteigerungen zu rechnen. Prallt er dagegen ab, ist eine Fortführung der Korrektur wahrscheinlicher.
Good Trades !