Ganze Hähnchen verstärkt nachgefragt
Frankfurt (vwd) - Die Nachfrage nach Schlachtgeflügel hat sich in den städtischen Verbrauchergebieten belebt. Die Zahl der heimkehrenden Urlauber überwiegt die der neu Abreisenden. Von besonderem Gewicht ist das Ferienende in Nordrhein-Westfalen. Am Hähnchenmarkt verschiebt sich der Bedarf zum Teil wieder etwas weg von grillfertigen Teilen hin zu ganzen Hähnchen. Wenngleich dies an der seit längerem zu beobachtenden zunehmenden Hinwendung der Verbraucher zum Kauf und Verzehr von Teilstücken nichts ändert. Die Versorgung mit Hähnchenfleisch ist ausreichend, aber je nach Artikel unterschiedlich.
Hähnchenschenkel werden einschließlich der Importware relativ reichlich offeriert. Ein besonderer Preisdruck liegt nicht vor, lediglich niederländische Ware drängt etwas mehr. Lebhaft nachgefragt wird Brustfleisch bei teilweise etwas dünner Angebotsdecke. Bratfertige und grillfertige Hächnchen werden in völlig ausreichendem Umfang offeriert. Die Preise bleiben stabil.
Am Putenfleischmarkt setzt sich die knappe Angebotslage fort, die in erster Linie bei Putenbrust spürbar ist. Aber auch bei rotem Fleisch haben deutsche Produzenten Mühe, den Bedarf der Verarbeiter und der privaten Verbraucher zu decken bei gleichzeitig begrenztem Importangebot. Die Brütereistatistik für Puten zeigt innerhalb der europäischen Gemeinschaft noch keine deutlichere Zunahme der Putenmast. Die Einstallungen lagen in den ersten vier Monaten des laufenden Jahres noch um 4,9 Prozent unter dem Umfang des gleichen Vorjahreszeitraumes. Es lässt sich allerdings feststellen, dass sich das Minus von Monat zu Monat verringert hat. vwd/12.9.2003/§§sie/rud
Frankfurt (vwd) - Die Nachfrage nach Schlachtgeflügel hat sich in den städtischen Verbrauchergebieten belebt. Die Zahl der heimkehrenden Urlauber überwiegt die der neu Abreisenden. Von besonderem Gewicht ist das Ferienende in Nordrhein-Westfalen. Am Hähnchenmarkt verschiebt sich der Bedarf zum Teil wieder etwas weg von grillfertigen Teilen hin zu ganzen Hähnchen. Wenngleich dies an der seit längerem zu beobachtenden zunehmenden Hinwendung der Verbraucher zum Kauf und Verzehr von Teilstücken nichts ändert. Die Versorgung mit Hähnchenfleisch ist ausreichend, aber je nach Artikel unterschiedlich.
Hähnchenschenkel werden einschließlich der Importware relativ reichlich offeriert. Ein besonderer Preisdruck liegt nicht vor, lediglich niederländische Ware drängt etwas mehr. Lebhaft nachgefragt wird Brustfleisch bei teilweise etwas dünner Angebotsdecke. Bratfertige und grillfertige Hächnchen werden in völlig ausreichendem Umfang offeriert. Die Preise bleiben stabil.
Am Putenfleischmarkt setzt sich die knappe Angebotslage fort, die in erster Linie bei Putenbrust spürbar ist. Aber auch bei rotem Fleisch haben deutsche Produzenten Mühe, den Bedarf der Verarbeiter und der privaten Verbraucher zu decken bei gleichzeitig begrenztem Importangebot. Die Brütereistatistik für Puten zeigt innerhalb der europäischen Gemeinschaft noch keine deutlichere Zunahme der Putenmast. Die Einstallungen lagen in den ersten vier Monaten des laufenden Jahres noch um 4,9 Prozent unter dem Umfang des gleichen Vorjahreszeitraumes. Es lässt sich allerdings feststellen, dass sich das Minus von Monat zu Monat verringert hat. vwd/12.9.2003/§§sie/rud