Borussia Dortmund: Wieso gibt es den Laden.....

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Karlchen_I:

Borussia Dortmund: Wieso gibt es den Laden.....

 
02.10.01 14:55
nur Calls und keine Puts. Ist ja merkwürdig; hätte mir gern einen zugelegt.
Kabler:

Wieso gib es bin Laden???? o.T.

 
02.10.01 15:16
n1608:

Kennst Du eine bessere Möglichkeit dem

 
02.10.01 15:24
tumben fußballfan neben eintrittskarte, topzuschlag, bettdecke, fahnen, trickots, bierkrügen, schlüsselanhängern, feuerzeugen, das geld aus der tasche zu ziehen? Ich nicht!
Linus:

Eine Fussballaktie kann nur eine Wette sein...

 
02.10.01 15:28
wer Dt. Meister bzw. C. League Sieger wird. Der Rest bleibt Merchandising ohne grosse Wachstumsraten.

na ich weiss nicht, die Börse zeigt klar ihr Meinung dazu.

da finde ich Toto interessanter !!!!

Gruss Linus
Sachse I:

Moin Berliner

 
02.10.01 15:30
Hi Karlchen . Gruß aus dem sonnigen Sachsen :O)

Hab mich hier auch mal angemeldet neulich .
klecks1:

Gruss aus NRW von einem FAN

 
02.10.01 16:17
Borussia: Zum Erfolg verdammt
 
(gatrixx) Die jüngste Neuerwerbung des Fußball-Bundesliga-Vereines Borussia Dortmund (BVB) trägt den schönen Namen Henrique de Souza Ewerthon, ist 20 Jahre jung und von Beruf Stürmer. Um den Transfer des brasilianischen Nationalstürmers schonend zu finanzieren, hat Michael Meier den üblichen Rahmen für Spielertransfers einfach umdribbelt.
Der BVB-Manager erwarb vorerst nur 50 Prozent der Transferrechte für Ewerthon. Und muss so nur die Hälfte der Ablösesumme zahlen: 3,4 Millionen US-Dollar. Eine Ersparnis, die der BVB gut gebrauchen kann, ist er doch im Geschäftsjahr 2000/01 (Ende: 30. Juni) vor allem durch hohe Investitionen in den Spielerkader in die roten Zahlen gerutscht. Vor Steuern erzielte der Klub einen Verlust von 9 Millionen Euro - nach einem Gewinn von 2,4 Millionen Euro im Jahr davor.

Insgesamt flossen den Angaben zufolge 114,6 Millionen Euro durch die Kassen der Borussia. Das sind 15 Prozent mehr als noch im Geschäftsjahr 1999/2000. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) sank von 20,4 auf 14,5 Millionen Euro. Derzeit befinden sich aus dem Börsengang noch rund 150 Millionen Euro in der BVB-Kasse.

Der Verein sei in der abgelaufenen Fußball-Spielzeit 2000/01 für keinen internationalen Wettbewerb qualifiziert gewesen. Diese Einnahmen fehlten in der Bilanz, gab der BVB weiter bekannt. 35 Millionen Euro steckte der BVB allein in der abgelaufenen Saison in Spielerkäufe. Hinzu kommen IPO-Kosten in Höhe von rund 8 Millionen Euro, die das Ergebnis zusätzlich belasten.

Ohne die Teilnahme an internationalen Wettbewerben, vor allem an der Championsleague, können die Borussen ihre hohen Investitionen also nicht kompensieren: Der Verein ist zum sportlichen Erfolg verdammt. Zumal in dieser Saison die Ausgaben für neue Spieler noch höher sein werden. Allein der Transfer des brasilanischen Superstars Amoroso kostete den BVB rund 25 Millionen Euro.

Nach der jüngsten Niederlage des Klubs in der europäischen Königsklasse droht bereits in der Vorrunde das Ausscheiden aus dem Wettbewerb. Kein Wunder, das daraufhin der Kurs der BVB-Aktie einbrach. Zwischenzeitlich fiel das Papier unter 5 Euro. Der Ausgabepreis beim Börsengang im Oktober des vergangenen Jahres hatte bei 11 Euro gelegen. (th)


02.10. - 13:26 Uhr
Expropriateur:

Ein Jahr Bärenverein Borussia Dortmund

 
29.10.01 21:33
Bärenverein Borussia

Ein Jahr ist es her, dass die Aktie von Borussia Dortmund erstmals gehandelt wurde.

Fußball-Deutschland stand noch stark unter dem Eindruck der Drogenaffäre des Leverkusener Trainers Christoph Daum, als Borussia Dortmund am 31. Oktober 2000 als erster deutscher Sportverein an die Börse ging. Eine Erfolgsstory ist bis heute nicht daraus geworden. Das Papier entwickelte sich vom ersten Handelstag an negativ und erreichte nie wieder den Emissionskurs von elf Euro.

Als aus dem Ballverein Borussia (BVB) der Börsenverein Borussia wurde, konnte niemand ahnen, dass die Aktie noch weniger Offensivqualitäten besitzen würde als die Profis. Schon gar nicht Sportdirektor Michael Zorc, der das Kurslaufband des Nachrichtensenders n-tv sah und staunend fragte: „Sind wir da jetzt auch dabei?“

Der Bronze-Bulle vor der Frankfurter Börse trug am Tag der Kapitalmarkt-Premiere zwar einen schwarz-gelben Schal, doch tatsächlich ist der Bär Herr im Haus. Dass Banken Samariterdienste mittels Stützungskäufen leisteten, half wenig. Die Aktie ist heute für weniger als sechs Euro zu haben, ähnlich schwer wiegende Verluste weist auch die Bilanz aus. Ist es da ein Wunder, dass nicht nur Trainer Sammer die Finger vom Fußball-Investment lässt? Auch den meisten Anlegern reichen Eigentore im Stadion – ein Ballverein als Bärenclub.
ruhrpottzocker:

Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Elefanten

 
29.10.01 23:52
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