Börsenweisheiten und Zitate

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geldschneider:

Börsenweisheiten und Zitate

 
24.12.04 06:34

Wer viel Geld hat, kann spekulieren, wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren, wer kein Geld hat, muss spekulieren. - André Kostolany

Nur ein Narr spricht von dem was er kaufen will. - Reinhard Mohn


Es gibt tausend Möglichkeiten sein Geld auszugeben, aber nur zwei, Geld zu verdienen: Entweder wir arbeiten für Geld oder Geld arbeitet für uns !

geldschneider:

Aktien sind nie zu teuer um zu kaufen und

 
24.12.04 06:42

nie zu niedrig um zu verkaufen!

stocks are never too high to buy and never too low to sell

Die Kurse sind niemals zu hoch um zu kaufen und niemals  zu niedrig um zu verkaufen - Wenn man wirklich davon überzeugt ist, dass eine Aktie, die man kaufen will, echtes Potenzial nach oben hat, so sollte man mit dem Kauf nicht nur deshalb noch warten, weil die Kurse eigentlich "schon viel zu hoch" sind und auf eine günstigere Kaufgelegenheit spekulieren. Echte Wachstumswerte werden nämlich ganz einfach selten billiger zu bekommen sein als heute und so läuft man seinen Vorstellungen von günstigen Kaufkursen womöglich ewig hinterher. Und ganz genauso sollte man, wenn man sich einmal entschieden hat, sich von einem Bestand zu trennen nicht nur deshalb auf der Position sitzen bleiben, weil diese im Verlust ist, denn womöglich ärgert man sich sonst später noch viel mehr weil sich die Kurse noch mal halbiert haben.

Kommentar: Diese Börsenweisheit spielt eindeutig auf menschliche Gefühle und Empfindungen wie beispielsweise Gier und falsche Hoffnung an. Und genau deshalb wird sie wohl niemals aus der Mode kommen, denn Anleger werden wohl nie in d
Die Kurse sind niemals zu hoch um zu kaufen und niemals  zu niedrig um zu verkaufen - Wenn man wirklich davon überzeugt ist, dass eine Aktie, die man kaufen will, echtes Potenzial nach oben hat, so sollte man mit dem Kauf nicht nur deshalb noch warten, weil die Kurse eigentlich "schon viel zu hoch" sind und auf eine günstigere Kaufgelegenheit spekulieren. Echte Wachstumswerte werden nämlich ganz einfach selten billiger zu bekommen sein als heute und so läuft man seinen Vorstellungen von günstigen Kaufkursen womöglich ewig hinterher. Und ganz genauso sollte man, wenn man sich einmal entschieden hat, sich von einem Bestand zu trennen nicht nur deshalb auf der Position sitzen bleiben, weil diese im Verlust ist, denn womöglich ärgert man sich sonst später noch viel mehr weil sich die Kurse noch mal halbiert haben.

Kommentar: Diese Börsenweisheit spielt eindeutig auf menschliche Gefühle und Empfindungen wie beispielsweise Gier und falsche Hoffnung an. Und genau deshalb wird sie wohl niemals aus der Mode kommen, denn Anleger werden wohl nie in der Lage sein Ihre Gefühle aus dem Spiel zu lassen.

er Lage sein Ihre Gefühle aus dem Spiel zu lassen.


geldschneider:

Once more, Repeat

 
24.12.04 06:45
stocks are never too high to buy and never too low to sell
Die Kurse sind niemals zu hoch um zu kaufen und niemals  zu niedrig um zu verkaufen - Wenn man wirklich davon überzeugt ist, dass eine Aktie, die man kaufen will, echtes Potenzial nach oben hat, so sollte man mit dem Kauf nicht nur deshalb noch warten, weil die Kurse eigentlich "schon viel zu hoch" sind und auf eine günstigere Kaufgelegenheit spekulieren. Echte Wachstumswerte werden nämlich ganz einfach selten billiger zu bekommen sein als heute und so läuft man seinen Vorstellungen von günstigen Kaufkursen womöglich ewig hinterher. Und ganz genauso sollte man, wenn man sich einmal entschieden hat, sich von einem Bestand zu trennen nicht nur deshalb auf der Position sitzen bleiben, weil diese im Verlust ist, denn womöglich ärgert man sich sonst später noch viel mehr weil sich die Kurse noch mal halbiert haben.

Kommentar: Diese Börsenweisheit spielt eindeutig auf menschliche Gefühle und Empfindungen wie beispielsweise Gier und falsche Hoffnung an. Und genau deshalb wird sie wohl niemals aus der Mode kommen, denn Anleger werden wohl nie in der Lage sein Ihre Gefühle aus dem Spiel zu lassen.


bilanz:

Ob Long ob Short das Geld ist fort

 
24.12.04 07:07

Börsenweisheiten

"Die Aussicht auf bessere Zeiten ist in schlechten Zeiten besser als in guten Zeiten"

Die Börse ist wie eine schlechte Suppe, entweder zu heiß oder versalzen.

Der Bassier wird von Gott verachtet, weil er nach fremden Gelde trachtet.
(André Kostolany)

Die Börse betritt man mit gut gebügelten Anzügen und Hemden. Und verlässt sie manchmal mit zerknittertem Ego.

Jemand, der eine Aktie nur deshalb kauft, weil sie günstig zu sein scheint, ist wie ein Bauer, der zwar ein Thermometer aber keinen Kalender besitzt, und deshalb an einem warmen Herbsttag glaubt, nun sei der richtige Moment gekommen, das Frühjahrsgemüse anzupflanzen.
(Warum du gewinnst - Fred.C. Kelley)

Die ganze Börse hängt davon ab, ob es mehr Aktien gibt als Idioten oder mehr Idioten als Aktien.
(André Kostolany)

Ob Long ob Short, das Geld ist fort.

"Wer viel Geld hat kann spekulieren. Wer wenig Geld hat darf nicht spekulieren. Wer kein Geld hat muss spekulieren"
(André Kostolany)

Frage: Was ist der Unterschied zwischen der Börse und einer Straßenbahn?
Antwort: An der Börse wird zum Ein- und Aussteigen nicht geklingelt.

Carl Meyer Rothschild (1788-1885) in Neapel empfahl: "An der Börse muss man sich verhalten wie beim Baden in kaltem Wasser: Hineinspringen und rasch wieder heraus!"

Die Märkte haben nie unrecht, die Menschen oft.
(Jesse Livermore (1877-1940))

Was ist ein Spekulant? Ein Mann, der ohne einen Pfennig Geld in der Tasche Austern bestellt, in der Hoffnung, mit einer darin gefundenen Perle zahlen zu können.

"Wissen Sie, wie man mit Aktien zu einem kleinen Vermögen kommen kann?"
"Ganz einfach: indem man mit einem großen anfängt."

Der einundachtzigjährige Baron Rothschild glaubte, sein jüngster Tag nahe. Doch der Hausarzt konstatierte: "Ihre Organe sind vollkommen gesund. Sie werden hundert Exzellenz!" Der Bankier schüttelte den Kopf: "Wenn Er mich kriegen kann für einundachtzig, der Herrgott, warum soll Er mich nehmen für Pari?"

Mit Speck fängt man Mäuse, mit Versprechungen Aktionäre.

An der Börse werden keine Wertpapiere, sondern Meinungen gehandelt.

Der Viehhändler David Drew ließ an seine Herde Salz verfüttern und die Tiere unmittelbar vor dem Markt, auf dem sie nach Lebendgewicht verkauft wurden, saufen. Drew wurde einer der erfolgreichsten Wall-Street Spekulanten und soll zur Prägung des Begriffes "Verwässerte Aktien" angeregt haben.

Fürstenberg, in der Berliner Börse nach den Toiletten gefragt: "Hier gibt es keine Toiletten. Hier besch... einer den anderen."

Aktionäre sind dumm und frech. Dumm, weil sie ihr Geld anderen Leuten ohne ausreichende Kontrolle anvertrauen; frech, weil sie Dividenden fordern, also für ihre Dummheit auch noch belohnt werden wollen.
(Carl Fürstenberg)

Erst beim Abfassen der Einkommenssteuer-Erklärung kommt man dahinter, wie viel Geld man sparen würde, wenn man gar keines hätte.
(Fernandel)

Es ist möglich Geld - und zwar beträchtliche Summen - an der Börse zu verdienen. Aber nicht durch Käufe und Verkäufe, die man aufs Geratewohl startet. Die mächtigen Gewinne gehen dem intelligenten, sorgfältigen und geduldigen Investor zu. Kaufen Sie, wenn die Aktienpreise tief sind, und geben Sie die Papiere nicht aus der Hand. Eine große Schar von Menschen scheint diesen einfachen Grundsatz nicht zu erfassen. Sie fürchten sich vor Gelegenheitskäufen. Sie kaufen erst, wenn sie meinen jedes Risiko vermieden zu haben. Meistens kaufen sie zu spät.
(J.Paul Getty)

Eine freundliche Stimmung an der Börse sollte nicht zu voreiligen Schlüssen führen. So manch einer, der rosig aussieht, hat auch nur hohen Blutdruck.

Kein Geld ist vorteilhafter angewandt als das, um welches wir uns haben prellen lassen; denn wir haben dafür unmittelbar Klugheit eingehandelt.
(Arthur Schopenhauer)

Es ist oft klüger ein paar Stunden über sein Geld nachzudenken, als einen ganzen Monat für Geld zu arbeiten.

Wenn´s um Geld geht, gibt es nur ein Schlagwort: MEHR!
(André Kostolany)

Wer den ganzen Tag arbeitet, hat keine Zeit, Geld zu verdienen.
(Rockefeller)

Es gibt tausend Möglichkeiten sein Geld auszugeben, aber nur zwei, Geld zu verdienen: Entweder wir arbeiten für Geld oder Geld arbeitet für uns!
(Bernard Baruch )

Kaufe, wenn es mehr Aktien als Idioten an der Börse hat, Verkaufe, wenn es mehr Idioten als Aktien an der Börse hat.
(André Kostolany)

Die Börse ist wie ein Paternoster. Es ist ungefährlich durch den Keller zu fahren. Man muss nur die Nerven behalten.
(John Kenneth Galbraith)

Never catch a falling knife!

Die Zeit des größten Pessimismus ist die beste Zeit des Kaufens, die Zeit des größten Optimismus ist die beste Zeit zu verkaufen! (John Templeton)

Nur ein Narr spricht von dem was er kaufen will.
(Reinhard Mohn)

Wenn man jung ist, denkt man, Geld sei alles, und erst wenn man älter wird, merkt man, dass es alles ist.
(Oscar Wilde)

Würde alles Geld dieser Welt an einem beliebigen Tag um drei Uhr Nachmittags unter die Erdenbewohner verteilt, so könnte man schon um halb vier erhebliche Unterschiede in den Besitzverhältnissen der Menschen feststellen.
(Paul Getty)

An der Börse kann man 1000% gewinnen, aber nur 100% verlieren.
(Markus M. Ronner)

Wenn Du kein Geld hast, hast Du die wenigsten Freunde, aber die besten!
(Franz Carl Endres)

Kaufe nicht, wenn der Kurs am niedrigsten ist, verkaufe nicht, wenn der Kurs am höchsten ist, das können nur Lügner. (Bernard Baruch)

Wenn man kein Geld hat, denkt man immer an Geld. Wenn man Geld hat, denkt man nur noch an Geld. (Paul Getty)

In der Wirtschaft geht es nicht gnädiger zu als in der Schlacht im Teutoburger Wald.
(Friedrich Dürrenmatt)

Wenn Aufsteiger und Absteiger sich treffen, sind beide gleichermaßen reich: Der erste an Erwartungen, der zweite an Erfahrungen.
(Claus Biederstaedt)

Auf dem Weg zum Erfolg ist, wer begriffen hat, dass Verluste und
Rückschläge nur Umwege sind.
(C.W. Wendte)

Währungsspekulanten sind Leute, die fest an die Unfähigkeit von Regierungen glauben.
(Pierre van Dangen)  






 
geldschneider:

Das finanzamt

 
20.02.05 11:24

Ein Geschäft war erst dann ein gutes Geschäft, wenn man dem Finanzamt nachweisen kann, dass es kein Geschäft war.

 

Unbekannt

bammie:

@GS, wieso unbekannt?

 
20.02.05 11:32
Hatte das nicht der gute alte Kostolany gesagt? Wenn ich mich richtig erinnere :)

sehr schönes Zitat

greetz
geldschneider:

Stand unbekannt

 
20.02.05 12:32
klingt aber ganz nach Kostolany, hast recht.

  www.finanzen-online.de/...5.1.&cmod=finances__exchange_wisdoms
WALDY:

Für unsere Politiker...von Waldy... o. T.

 
20.02.05 12:45
lehna:

Wie bekommt man einen miesen Spekulanten vom Baum?

 
20.02.05 14:04
Strick abschneiden.....
lehna:

Kaufe nur Aktien...

 
20.02.05 14:09
von Firmen die auch ein totaler Vollidiot leiten kann.
Denn eines Tages wird genau das passieren....
(Warren Buffet)
geldschneider:

Ruhig schlafen

 
23.02.05 17:08
Zitat des Tages

"Mein Sohn, sey mit Lust bey den Geschäften am Tage, aber mache nur solche, dass wir bey Nacht ruhig schlafen können."

- Aus den "Buddenbrooks" von Thomas Mann

Betrifft nicht nur Börse

Kritiker:

Ein sparsamer Aktionär hatte sein

 
23.02.05 18:53
WC mit Aktien tapeziert! - Auf die Frage des Freundes antwortet er: "Tapeten wären mir zu teuer gewesen!" - Kritiker.
geldschneider:

Der hatte wohl OTC Aktien

 
24.02.05 00:19
Oder AEG Aktien.
baanbruch:

Noch eine

 
10.03.05 17:42
4. Walk On By
Tim Medley, financial adviser with Mississippi-based Medley & Brown, offers a bit of common sense that was often forgotten during the go-go years: If you know a stock is ridiculously overpriced, don't buy it!

"If you wanted to buy a local tire or grocery business, then you would look at their financials and come up with a valuation," says Medley. "If it's reasonable or undervalued, then you buy it, if not, then you just walk on by."

Medley says that with all the online financial tools available for investors, there is no excuse for not knowing if a stock is trading at an unsustainable price-to-earnings multiple, for starters.

"You need to put the time into researching the stocks you buy," Medley says. "It's not as easy as listening to your neighbor for the latest great stock tip."

eben bei finance.yahoo.com gefunden
geldschneider:

Wieviel Prozent in Aktien anlegen?

 
04.08.05 17:35

Eine einfache Faustregel

von Ann Sosnowski in Baltimore

Wenn Sie doch bloß ein IDEALES PORTFOLIO besäßen ... eins, das absolut regelmäßig 12 % pro Jahr anwächst – ohne, dass auch nur ein Jahr verloren ginge – dann wären Sie bis zu Ihrem Lebensende fein raus. Nur, wie sieht Ihr ideales Portfolio aus? Und wie kommen Sie am leichtesten dorthin, von dem Punkt an dem Sie und Ihre Aktien sich im Augenblick befinden? Es ist einfach ...

Ich wünschte mir, ich könnte einfach mit dem Finger schnippen und Ihnen einfach während des Schlafes zu 12 % Gewinn verhelfen. So einfach ist es leider doch nicht. Genauso wie Schuhe in Einheitsgröße keinen Sinn machen, gibt es auch keine Einheitsportfolio, das für alle gleich sinnvoll ist. Keiner von uns hat die gleiche finanzielle Situation.

Für Neueinsteiger gilt: Wenn Sie JUNG sind, brauchen Sie Wachstum. Sie können es sich leisten, ein Risiko einzugehen. Denn selbst, wenn Sie alles in den Sand setzen, haben Sie immer noch viele Jahre Zeit, den Verlust wieder wettzumachen.

Wenn Sie aber ÄLTER – vielleicht schon in Rente – sind, wollen Sie wahrscheinlich nicht noch mal arbeiten müssen. Deshalb müssen Sie bei Ihren Investments wesentlich vorsichtiger vorgehen.

Ganz klar: Die wichtigste Entscheidung ist die, wie Sie Ihren Vermögens-Kuchen aufteilen. Falls die Studien über Portfolio-Performances zumindest halbwegs richtig sind (ganz intuitiv gesehen, machen sie Sinn), würde das bedeuten, dass allzu langes Nachdenken über die richtige Aktie, verschwendete Zeit ist – weil die Flut nämlich alle Schiffe ansteigen lässt. (Und die Ebbe leider den gegenteiligen Effekt mit sich bringt, was natürlich auch für Aktien gilt.)

Die einfachste Faustregel, die bei den verschiedenen Investments greift, ist die Folgende:

100 minus Ihr Alter ergibt den Prozentanteil, den Sie in Aktien investieren sollten (um genau zu sein in ein Portfolio, über das Sie nicht weiter nachzudenken brauchen.)

Wenn Sie also 30 Jahre alt sind, könnten Sie beispielsweise 70 % Ihrer zur Verfügung stehenden Mittel in Aktien investieren (als einzelne Aktien oder als Fonds).

Wenn Sie 70 Jahre alt sind, könnten Sie 30 % Ihres zur Verfügung stehenden Vermögens in Aktien anlegen. Aus dem Grund, dass Aktien weniger Sicherheit versprechen als die Alternativen – deshalb sollten Sie je älter Sie werden, umso weniger Aktien haben.

Diese Faustregel ist sehr grob, aber ich habe Sie nicht einfach aus der Luft gegriffen. Sie basiert auf einer Untersuchung der letzten 80 Jahre das Aktienmarkts.#

Traders Daily

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