>Durchschnitt (Gleitender Durchschnitt / Moving Average)
Der MA ist eine der simpelsten und effektivsten Art einen Trend zu verdeutlichen. Der einfache Gleitende Durchschnitt berechnet den arithmetischen Mittelwert des Kurses über eine Zeitreihe.
Parameter 1: Periode des Durchschnitts (0-365)
Parameter 2: Multiplikator zur Anzeige von Hüllen (Envelopes)
Exponentieller Durchschnitt (Exponential Moving Average)
Der exponentiell geglättete Durchschnitt verleiht den jüngeren Kursen ein stärkeres Gewicht. Dadurch kommt der Schnittpunkt mit dem Kurs früher zustande.
Parameter 1: Periode des Durchschnitts (0-365)
Parameter 2: Multiplikator zur Anzeige von Hüllen (Envelopes)
Momentum
Das Momentum misst die Veränderung eines Wertpapier innerhalb einer Zeitspanne. Es kann auf einen bevorstehenden Trendwechsel hinweisen. Ein Kaufsignal ist das Schneiden der Mittelpunktslinie von unten nach oben. Ein Verkaufssignal entsteht, wenn die Mittelpunktslinie von oben nach unten geschnitten wird.
Wertebereich: Schwankt um die Mittelpunktslinie bei 100
Parameter 1: Tage des 2. Moments (0-365), typische Einstellungen sind 10, 12, 20, 30 Tage oder Wochen
Rate-of-Change (ROC)
Im Momentum wird vom aktuellen Kurs der Kurs vor n Perioden subtrahiert. Im ROC wird zusätzlich die ermittelte Differenz durch den Kurs vor n Perioden dividiert und anschließend mit 100 multipliziert. Der ROC zeigt, um wie viel Prozent der heutige Kurs über oder unter dem Kurs vor n Tagen liegt.
Parameter 1: Tage des 2. ROC, Vorgabe 10
Fast / Slow Stochastik
Der stochastische Indikator stellt einen Vergleich zwischen dem aktuellen Kurs und der Schwankungsbreite eines Wertpapiers innerhalb eines bestimmten Zeitabschnitts an. Die Stochastik wird aus zwei exponentiellen Durchschnitten gebildet. Diese werden als %K und %D-Linie bezeichnet. Der Wertebereich liegt zwischen 0 und 100.
Parameter 1: Tage zur Berechnung des Extremums, Vorgabe 5
On Balance Volume (OBV)
Zeigt auf, ob Liquidität in eine Aktie "hinein-" oder aus ihr "herausfließt". Die Berechnung erfolgt aus dem Kurs und dem Handelsvolumen. Indizes haben kein Volumen und können daher nicht mit dem OBV analysiert werden.
Parameter 1: Tage des Durchschnitts, Vorgabe 0 (= keine Durchschnittslinie)
Williams R%
Der Indiktaor ähnelt dem stochastischen Indikato. Williams R% ist jedoch darauf ausgerichtet, die Differenz zwischen Periodenhoch und dem heutigen Schlusskurs mit der Handelsspanne des Beobachtungszeitraums in Bezug zu setzen.
Parameter 1: Tage des Durchschnitts, Vorgabe 3
Money Flow Index (MFI)
Der MFI wird als eine Art "Momentum" Volumen Indikation verstanden. Es wird die Stärke des Volumens gemessen, das in das Wertpapier hinein- bzw. aus diesem herausfließt. Es gilt als Kaufsignal, wenn der "MFI" die Mittelpunktslinie nach oben kreuzt, als Verkaufssignal, wenn die Mittelpunktslinie nach unten gekreuzt wird.
Wertebereich: 0 - 100
Parameter 1: Vorgabeeinstellung 12 Tage
Ultimate Oscillator
Der ULT stellt ein Kombination des Accumulation/Distribution Oscillator mit dem "RSI" von Wilder. Allgemein wird der Kurs von heute zu einem Kurs der Vergangenheit in Bezug gesetzt. Der Oszillator wird für drei unterschiedliche Zeiträume ermittelt. Es soll die Beschleunigung bzw. die Schwungkraft einer Kursbewegung erfasst werden, um damit Übertreibungsphasen zu lokalisieren.
Die primären Handelssignale beziehen sich auf die Kreuzungspunkte mit der Mittelpunktslinie bei 50. Wird diese Linie von unten nach oben gekreuzt, gilt dies als ein Kaufsignal. Die Kreuzung von oben nach unten entsprechend als Verkaufssignal.
Wertebereich: 0 - 100, der Oszillator bewegt sich um die Mittelpunktslinie 50.
Parameter 1: Oszillator 1, Vorgabeeinstellung 7 Tage
Parameter 2: Oszillator 2, Vorgabeeinstellung 14 Tage
Parameter 3: Oszillator 3, Vorgabeeinstellung 21 Tage
MACD Indikator
Der MACD beruht auf der Kreuzung von drei exponentiell gleitenden Durchschnitten. Die MACD-Linie verkörpert die Differenz von zwei exponentiell gleitenden Durchschnitten. Der dritte exponentielle gleitende Durchschnitt ist für die Interpretation des MACD notwendig. Dieser "Trigger" repräsentiert einen gleitenden Durchschnitt der MACD-Linie. Aus der Kreuzung von beiden ergeben sich die Signalpunkte.
Kreuzt die MACD-Linie den Trigger von unten nach oben, so ist dies ein Kaufsignal. Wird der Trigger von oben nach unten geschnitten wird, ergibt sich ein Verkaufssignal. Der Abstand des MACD zur Mittelpunktlinie ist ausschlaggebend für die Gewichtung der Signale. Die Signale werden dann am erfolgreichsten sein, wenn der Abstand von MACD und Trigger zur Mittelpunktlinie am höchsten ist, denn dann ist auch die Trendintensität am höchsten.
Parameter 1: Periode für Durchschnitt 1, Vorgabe 12
Parameter 2: Periode für Durchschnitt 2, Vorgabe 26
Parameter 3: Periode für DL Durchschnitt, Vorgabe 9
Volume Price Trend
Der Volume Price Trend entsteht aus der Differenz zwischen zwei gleitenden Durchschnitten, die bei hohen Umsätzen höher gewichtet werden als bei niedrigen Umsätzen. Der Indikator wird ähnlich wie ein exponentieller gleitender Durchschnitt gelesen.
Parameter 1: Tage zur Trendberechnung
Trendbestätigungsindikator
Der TBI ist als "Price Oszillator" zu verstehen, der für das Verhältnis zweier "Moving Averages" definiert ist. Es wird ein kurzer gleitender Durchschnitt durch einen längeren dividiert und mit 100 multipliziert. Ergebnis ist ein Oszillator mit der Mittelpunkslinie 100. Das Chartmodul benutzt jeweils einen einfachen gleitenden Durchschnitt. Die Perioden dieser Durchschnitte sind einstellbar.
Ein Handelssignal ergibt sich immer bei Durchkreuzung der Mittelpunktslinie. Das Kaufsignal ist ein Durchkreuzen der Mittelpunktslinie von unten nach oben, analog ein Verkaufssignal bei Durchkreuzung der Mittelpunktslinie von oben nach unten.
Parameter 1: Tages des 1. Durchschnitts, Vorgabe 12
Parameter 2: Tages des 2. Durchschnitts, Vorgabe 26
Parameter 3: Art des Durchschnitts, 0 = arithmetisch
Relative Strength Index (RSI)
Der "RSI" verdeutlicht das Verhältnis von steigenden und fallenden Schlusskursen innerhalb der Betrachtungsperiode und ist Ausdruck der inneren Stärke eines bestimmten Titels. Der RSI stellt den Kursverlauf geglättet dar (durch die gleichzeitige Berechnung von Aufwärts- und Abwärtskraft des Basistitels).
Die Formalisierung zwischen 0 und 100 erlaubt darüber hinaus eindeutigere Vergleiche zwischen verschiedenen Titeln. Die Berechnung erfolgt, indem der Durchschnitt der aufwärts Schlusskurse der letzten n-Tage in Verhältnis gesetzt wird mit dem Durchschnitt der abwärts Schlusskurse der letzten n-Tage.br> Ein RSI über 70 deutet auf einen überkauften Markt hin, fällt er jedoch unter 30, so deutet der RSI auf einen überverkauften Markt hin.
Wird durch den RSI ein gleitender Durchschnitt gelegt, so ergeben sich daraus Kaufsignale, wenn der RSI über dem gleitenden Durchschnitt liegt, und Verlaufssignale, wenn der RSI unter dem gleitenden Durchschnitt liegt.
Wertebereich: 0 - 100
Parameter 1: Periode, Vorgabe 14
Vertical Horizontal Filter (VHF)
Der VHF ist ein "Trendintensitätsindikator". Trendfolger funktionieren grundsätzlich nur in Trendkanälen und analog Oszillatoren nur in Seitwärtstrends. Der VHF versucht die Identifikation solcher Trend- oder Seitwärtsphasen. Ein hohes VHF-Indikatorenniveau weist auf eine starke Trendintensität hin, ein niedriger Wert auf eine Seitwärtsbewegung.
Parameter 1: Vorgabeeinstellung 28 Tage
Commodity Channel Index (CCI)
Der CCI kann trotz seines Namens auch für andere Wertpapiere verwendet werden. Er misst die Abweichung des Preises vom statistischen Mittelwert des Preises. Hohe Werte deuten auf ungewöhnlich hohe Preise hin, niedrige Werte entsprechend auf ungewöhnlich tiefe Preise. Eine Hausse die, nicht von einem Aufwärtstrend des CCI begleitet ist gilt als korrekturbedürftig (eine Baisse ohne Abwärtstrend des CCI entsprechend auch).
Parameter 1: Periode, Vorgabe 20
Parameter 2: Faktor, Vorgabe 0.015
Wilders Volatilität
Die Volatilität nach Wilders wird definiert als True Range, über die ein gleitender Durchschnitt gelegt wird.
Parameter 1: Vorgabeeinstellung 14 Tage
Positive / Negative Volume Index
Basierend auf der Annahme, dass ein Anstieg des Handelsvolumens auch mit einem Ansteigen der Kurse einhergeht, wird ein ansteigendes Volumen mit der Kursänderung des Basistitels ins Verhältnis gesetzt. Hat sich das Volumen gegenüber dem Vortag erhöht, wird der PVI um die prozentuale Kursänderung im Basistitel fortgeschrieben. Für den Negative Volume Index gilt analoges.
Der Positive Volume Index wird immer nach oben tendieren, da ihm nur Tage angezeigt werden, an denen das Handelsvolumen ansteigt. Damit soll ersichtlich werden, wann große Anleger sich im Markt befinden und das "smart money" investieren. Analog funktioniert der Negative Volume Index.
Parameter 1: Tage der Durchschnittslinie, Vorgabeeinstellung ist tägliche Berechnung (1)
Bollinger Bands
Bollinger Bands sind eine Variation der Envelopes und werden auch als Alpha-Beta-Bänder bezeichnet. Die beiden Umhüllungslinien zum gleitenden Durchschnitt werden hier von der Standardabweichung, bzw. der Volatilität des Basistitels abhängig gemacht. Das Konzept der Bollinger Bands geht auf das statistische Konzept der Normalverteilung zurück. Der gleitende Durchschnitt stellt das arithmetische Mittel dar, die Bänder die Standardabweichung.
Parameter 1: Vorgabe 20 Perioden für den gleitenden Durchschnitt, 2-fache Standardabweichung
OB/OS (Overbought / Oversold, Überkauft / Überverkauft)
Der OB/OS wird aus der geglätteten Differenz zwischen steigenden und fallenden Werten ermittelt. Er soll anzeigen, wann mit einer Korrektur zu rechnen ist, weil ein Wertpapier übermäßig verkauft oder gekauft wurde. Werte über 200 gelten als Verkaufsignale, Werte unter -200 gelten als Kaufsignal. Wie bei allen Indikatoren diesen Typs ist es wichtig zu wissen, ob eine Hausse oder Baisse fundamental (z.B. wegen sehr guten Quartalsergebnissen) abgesichert ist; in einem solchen Fall wird die vom OB/OS angezeigte Korrektur nicht mit hoher Wahrscheinlichkeit eintreffen.
Parameter 1: Periode des Durchschnitts, Vorgabe 40
Good Trades !
Der MA ist eine der simpelsten und effektivsten Art einen Trend zu verdeutlichen. Der einfache Gleitende Durchschnitt berechnet den arithmetischen Mittelwert des Kurses über eine Zeitreihe.
Parameter 1: Periode des Durchschnitts (0-365)
Parameter 2: Multiplikator zur Anzeige von Hüllen (Envelopes)
Exponentieller Durchschnitt (Exponential Moving Average)
Der exponentiell geglättete Durchschnitt verleiht den jüngeren Kursen ein stärkeres Gewicht. Dadurch kommt der Schnittpunkt mit dem Kurs früher zustande.
Parameter 1: Periode des Durchschnitts (0-365)
Parameter 2: Multiplikator zur Anzeige von Hüllen (Envelopes)
Momentum
Das Momentum misst die Veränderung eines Wertpapier innerhalb einer Zeitspanne. Es kann auf einen bevorstehenden Trendwechsel hinweisen. Ein Kaufsignal ist das Schneiden der Mittelpunktslinie von unten nach oben. Ein Verkaufssignal entsteht, wenn die Mittelpunktslinie von oben nach unten geschnitten wird.
Wertebereich: Schwankt um die Mittelpunktslinie bei 100
Parameter 1: Tage des 2. Moments (0-365), typische Einstellungen sind 10, 12, 20, 30 Tage oder Wochen
Rate-of-Change (ROC)
Im Momentum wird vom aktuellen Kurs der Kurs vor n Perioden subtrahiert. Im ROC wird zusätzlich die ermittelte Differenz durch den Kurs vor n Perioden dividiert und anschließend mit 100 multipliziert. Der ROC zeigt, um wie viel Prozent der heutige Kurs über oder unter dem Kurs vor n Tagen liegt.
Parameter 1: Tage des 2. ROC, Vorgabe 10
Fast / Slow Stochastik
Der stochastische Indikator stellt einen Vergleich zwischen dem aktuellen Kurs und der Schwankungsbreite eines Wertpapiers innerhalb eines bestimmten Zeitabschnitts an. Die Stochastik wird aus zwei exponentiellen Durchschnitten gebildet. Diese werden als %K und %D-Linie bezeichnet. Der Wertebereich liegt zwischen 0 und 100.
Parameter 1: Tage zur Berechnung des Extremums, Vorgabe 5
On Balance Volume (OBV)
Zeigt auf, ob Liquidität in eine Aktie "hinein-" oder aus ihr "herausfließt". Die Berechnung erfolgt aus dem Kurs und dem Handelsvolumen. Indizes haben kein Volumen und können daher nicht mit dem OBV analysiert werden.
Parameter 1: Tage des Durchschnitts, Vorgabe 0 (= keine Durchschnittslinie)
Williams R%
Der Indiktaor ähnelt dem stochastischen Indikato. Williams R% ist jedoch darauf ausgerichtet, die Differenz zwischen Periodenhoch und dem heutigen Schlusskurs mit der Handelsspanne des Beobachtungszeitraums in Bezug zu setzen.
Parameter 1: Tage des Durchschnitts, Vorgabe 3
Money Flow Index (MFI)
Der MFI wird als eine Art "Momentum" Volumen Indikation verstanden. Es wird die Stärke des Volumens gemessen, das in das Wertpapier hinein- bzw. aus diesem herausfließt. Es gilt als Kaufsignal, wenn der "MFI" die Mittelpunktslinie nach oben kreuzt, als Verkaufssignal, wenn die Mittelpunktslinie nach unten gekreuzt wird.
Wertebereich: 0 - 100
Parameter 1: Vorgabeeinstellung 12 Tage
Ultimate Oscillator
Der ULT stellt ein Kombination des Accumulation/Distribution Oscillator mit dem "RSI" von Wilder. Allgemein wird der Kurs von heute zu einem Kurs der Vergangenheit in Bezug gesetzt. Der Oszillator wird für drei unterschiedliche Zeiträume ermittelt. Es soll die Beschleunigung bzw. die Schwungkraft einer Kursbewegung erfasst werden, um damit Übertreibungsphasen zu lokalisieren.
Die primären Handelssignale beziehen sich auf die Kreuzungspunkte mit der Mittelpunktslinie bei 50. Wird diese Linie von unten nach oben gekreuzt, gilt dies als ein Kaufsignal. Die Kreuzung von oben nach unten entsprechend als Verkaufssignal.
Wertebereich: 0 - 100, der Oszillator bewegt sich um die Mittelpunktslinie 50.
Parameter 1: Oszillator 1, Vorgabeeinstellung 7 Tage
Parameter 2: Oszillator 2, Vorgabeeinstellung 14 Tage
Parameter 3: Oszillator 3, Vorgabeeinstellung 21 Tage
MACD Indikator
Der MACD beruht auf der Kreuzung von drei exponentiell gleitenden Durchschnitten. Die MACD-Linie verkörpert die Differenz von zwei exponentiell gleitenden Durchschnitten. Der dritte exponentielle gleitende Durchschnitt ist für die Interpretation des MACD notwendig. Dieser "Trigger" repräsentiert einen gleitenden Durchschnitt der MACD-Linie. Aus der Kreuzung von beiden ergeben sich die Signalpunkte.
Kreuzt die MACD-Linie den Trigger von unten nach oben, so ist dies ein Kaufsignal. Wird der Trigger von oben nach unten geschnitten wird, ergibt sich ein Verkaufssignal. Der Abstand des MACD zur Mittelpunktlinie ist ausschlaggebend für die Gewichtung der Signale. Die Signale werden dann am erfolgreichsten sein, wenn der Abstand von MACD und Trigger zur Mittelpunktlinie am höchsten ist, denn dann ist auch die Trendintensität am höchsten.
Parameter 1: Periode für Durchschnitt 1, Vorgabe 12
Parameter 2: Periode für Durchschnitt 2, Vorgabe 26
Parameter 3: Periode für DL Durchschnitt, Vorgabe 9
Volume Price Trend
Der Volume Price Trend entsteht aus der Differenz zwischen zwei gleitenden Durchschnitten, die bei hohen Umsätzen höher gewichtet werden als bei niedrigen Umsätzen. Der Indikator wird ähnlich wie ein exponentieller gleitender Durchschnitt gelesen.
Parameter 1: Tage zur Trendberechnung
Trendbestätigungsindikator
Der TBI ist als "Price Oszillator" zu verstehen, der für das Verhältnis zweier "Moving Averages" definiert ist. Es wird ein kurzer gleitender Durchschnitt durch einen längeren dividiert und mit 100 multipliziert. Ergebnis ist ein Oszillator mit der Mittelpunkslinie 100. Das Chartmodul benutzt jeweils einen einfachen gleitenden Durchschnitt. Die Perioden dieser Durchschnitte sind einstellbar.
Ein Handelssignal ergibt sich immer bei Durchkreuzung der Mittelpunktslinie. Das Kaufsignal ist ein Durchkreuzen der Mittelpunktslinie von unten nach oben, analog ein Verkaufssignal bei Durchkreuzung der Mittelpunktslinie von oben nach unten.
Parameter 1: Tages des 1. Durchschnitts, Vorgabe 12
Parameter 2: Tages des 2. Durchschnitts, Vorgabe 26
Parameter 3: Art des Durchschnitts, 0 = arithmetisch
Relative Strength Index (RSI)
Der "RSI" verdeutlicht das Verhältnis von steigenden und fallenden Schlusskursen innerhalb der Betrachtungsperiode und ist Ausdruck der inneren Stärke eines bestimmten Titels. Der RSI stellt den Kursverlauf geglättet dar (durch die gleichzeitige Berechnung von Aufwärts- und Abwärtskraft des Basistitels).
Die Formalisierung zwischen 0 und 100 erlaubt darüber hinaus eindeutigere Vergleiche zwischen verschiedenen Titeln. Die Berechnung erfolgt, indem der Durchschnitt der aufwärts Schlusskurse der letzten n-Tage in Verhältnis gesetzt wird mit dem Durchschnitt der abwärts Schlusskurse der letzten n-Tage.br> Ein RSI über 70 deutet auf einen überkauften Markt hin, fällt er jedoch unter 30, so deutet der RSI auf einen überverkauften Markt hin.
Wird durch den RSI ein gleitender Durchschnitt gelegt, so ergeben sich daraus Kaufsignale, wenn der RSI über dem gleitenden Durchschnitt liegt, und Verlaufssignale, wenn der RSI unter dem gleitenden Durchschnitt liegt.
Wertebereich: 0 - 100
Parameter 1: Periode, Vorgabe 14
Vertical Horizontal Filter (VHF)
Der VHF ist ein "Trendintensitätsindikator". Trendfolger funktionieren grundsätzlich nur in Trendkanälen und analog Oszillatoren nur in Seitwärtstrends. Der VHF versucht die Identifikation solcher Trend- oder Seitwärtsphasen. Ein hohes VHF-Indikatorenniveau weist auf eine starke Trendintensität hin, ein niedriger Wert auf eine Seitwärtsbewegung.
Parameter 1: Vorgabeeinstellung 28 Tage
Commodity Channel Index (CCI)
Der CCI kann trotz seines Namens auch für andere Wertpapiere verwendet werden. Er misst die Abweichung des Preises vom statistischen Mittelwert des Preises. Hohe Werte deuten auf ungewöhnlich hohe Preise hin, niedrige Werte entsprechend auf ungewöhnlich tiefe Preise. Eine Hausse die, nicht von einem Aufwärtstrend des CCI begleitet ist gilt als korrekturbedürftig (eine Baisse ohne Abwärtstrend des CCI entsprechend auch).
Parameter 1: Periode, Vorgabe 20
Parameter 2: Faktor, Vorgabe 0.015
Wilders Volatilität
Die Volatilität nach Wilders wird definiert als True Range, über die ein gleitender Durchschnitt gelegt wird.
Parameter 1: Vorgabeeinstellung 14 Tage
Positive / Negative Volume Index
Basierend auf der Annahme, dass ein Anstieg des Handelsvolumens auch mit einem Ansteigen der Kurse einhergeht, wird ein ansteigendes Volumen mit der Kursänderung des Basistitels ins Verhältnis gesetzt. Hat sich das Volumen gegenüber dem Vortag erhöht, wird der PVI um die prozentuale Kursänderung im Basistitel fortgeschrieben. Für den Negative Volume Index gilt analoges.
Der Positive Volume Index wird immer nach oben tendieren, da ihm nur Tage angezeigt werden, an denen das Handelsvolumen ansteigt. Damit soll ersichtlich werden, wann große Anleger sich im Markt befinden und das "smart money" investieren. Analog funktioniert der Negative Volume Index.
Parameter 1: Tage der Durchschnittslinie, Vorgabeeinstellung ist tägliche Berechnung (1)
Bollinger Bands
Bollinger Bands sind eine Variation der Envelopes und werden auch als Alpha-Beta-Bänder bezeichnet. Die beiden Umhüllungslinien zum gleitenden Durchschnitt werden hier von der Standardabweichung, bzw. der Volatilität des Basistitels abhängig gemacht. Das Konzept der Bollinger Bands geht auf das statistische Konzept der Normalverteilung zurück. Der gleitende Durchschnitt stellt das arithmetische Mittel dar, die Bänder die Standardabweichung.
Parameter 1: Vorgabe 20 Perioden für den gleitenden Durchschnitt, 2-fache Standardabweichung
OB/OS (Overbought / Oversold, Überkauft / Überverkauft)
Der OB/OS wird aus der geglätteten Differenz zwischen steigenden und fallenden Werten ermittelt. Er soll anzeigen, wann mit einer Korrektur zu rechnen ist, weil ein Wertpapier übermäßig verkauft oder gekauft wurde. Werte über 200 gelten als Verkaufsignale, Werte unter -200 gelten als Kaufsignal. Wie bei allen Indikatoren diesen Typs ist es wichtig zu wissen, ob eine Hausse oder Baisse fundamental (z.B. wegen sehr guten Quartalsergebnissen) abgesichert ist; in einem solchen Fall wird die vom OB/OS angezeigte Korrektur nicht mit hoher Wahrscheinlichkeit eintreffen.
Parameter 1: Periode des Durchschnitts, Vorgabe 40
Good Trades !