Die US-Börsen sind am Freitag mit Verlusten aus dem Handel gegangen. Die wenig erfreulichen Prognosen von Microsoft und IBM drückten auf die Stimmung.
Der Dow Jones verlor 0,8 Prozent auf 9771 Punkte. Die Nasdaq gab 2,8 Prozent auf 1930 Zähler nach. Belastend wirkten sich die Quartalszahlen aus. "Der Markt ist sehr abhängig von den Ergebnissen", sagte Larry Wachtel von Prudential Securities. Zu Wochenbeginn habe Intel enttäuscht, später hätten Compaq und Apple Auftrieb gegeben und nun seien Microsoft und IBM richtungsweisend. "Die beiden Unternehmen haben die Händler dazu veranlasst, vor dem langen Wochenende vorsichtig zu sein", sagte Al Kugel, Stratege bei Stein Roe & Farnham. Am Montag bleiben die US-Börsen wegen eines Feiertages geschlossen.
Die Kurse profitierten nach Händlerangaben im Verlauf kurzfristig von dem Verbrauchervertrauens-Index der Universität Michigan, der ein freundlicheres Bild der US-Wirtschaft gezeichnet habe. Der Index zog Anfang Januar vorläufig auf 94,2 Punkte an von 88,8 Zählern im Dezember. Der Chefhändler von UBS-Warburg, Bill Schneider, sagte, dies gebe dem Markt aber derzeit noch keinen Schub. "Der Markt will Gewinne sehen. Aber so weit sind wir noch nicht."
Die Aktien von IBM und Microsoft blieben wegen der wenig erfreulichen Prognosen unter Druck. IBM verloren 5,1 Prozent auf 113,77 $, während Microsoft 5,4 Prozent auf 66,10 $ abgaben. Beide Unternehmen hatten am Donnerstag nach Börsenschluss ihre Quartalszahlen vorgelegt. Die Zahlen von Microsoft zum zweiten Quartal hätten zwar über den Erwartungen gelegen, sagten Händler. Für Verstimmung unter der Finanzgemeinde habe jedoch der sehr zurückhaltende Ausblick von Microsoft gesorgt. Der Computerhersteller IBM hat ebenfalls einen geringeren Quartalsgewinn verzeichnet und musste den dritten Umsatzrückgang in Folge vermelden. Das Unternehmen machte gesunkene Technologieausgaben infolge des weltweiten Konjunkturabschwungs verantwortlich.
Sun übertrifft Analystenerwartungen
Die Aktien des Computerherstellers Dell fielen 2,9 Prozent auf 28,10 $ obwohl das Unternehmen zuvor seine Umsatz- und Ertragsprognose für das vierte Quartal angehoben und dies mit einer gestiegenen Nachfrage der Kunden begründet hatte. Vor Handelsbeginn hat der Hardwarehersteller Sun Microsystems Quartalszahlen vorgelegt. Das Unternehmen wies dabei den dritten Quartalsverlust in Folge aus. Die Anteilsscheine gaben 2 Prozent auf 12,12 $ nach.
Der Telekommunikationsausrüster Nortel Networks hatte weiter sinkende Umsätze für das nächste Quartal angekündigt. Auch das Nortel-Papier gehörte zu den Verlierern im frühen Handel. Die Aktie gab 3,4 Prozent auf 7,48 $ nach.
Bei den Standardwerten sorgte nach Händlerangaben die Bilanz des Mischkonzerns Minnesota Mining & Manufacturing (3M) dafür, dass der Dow-Jones-Index nicht weiter abbröckelte. 3M hatte zwar nach eigenen Angaben angesichts der schwachen Konjunktur in den USA im vierten Quartal 2001 operativ weniger verdient als im Vorjahreszeitraum, den Nettogewinn jedoch gesteigert. Die Aktien des Unternehmens stiegen 2,2 Prozent auf 106,80 $.
Der Dow Jones verlor 0,8 Prozent auf 9771 Punkte. Die Nasdaq gab 2,8 Prozent auf 1930 Zähler nach. Belastend wirkten sich die Quartalszahlen aus. "Der Markt ist sehr abhängig von den Ergebnissen", sagte Larry Wachtel von Prudential Securities. Zu Wochenbeginn habe Intel enttäuscht, später hätten Compaq und Apple Auftrieb gegeben und nun seien Microsoft und IBM richtungsweisend. "Die beiden Unternehmen haben die Händler dazu veranlasst, vor dem langen Wochenende vorsichtig zu sein", sagte Al Kugel, Stratege bei Stein Roe & Farnham. Am Montag bleiben die US-Börsen wegen eines Feiertages geschlossen.
Die Kurse profitierten nach Händlerangaben im Verlauf kurzfristig von dem Verbrauchervertrauens-Index der Universität Michigan, der ein freundlicheres Bild der US-Wirtschaft gezeichnet habe. Der Index zog Anfang Januar vorläufig auf 94,2 Punkte an von 88,8 Zählern im Dezember. Der Chefhändler von UBS-Warburg, Bill Schneider, sagte, dies gebe dem Markt aber derzeit noch keinen Schub. "Der Markt will Gewinne sehen. Aber so weit sind wir noch nicht."
Die Aktien von IBM und Microsoft blieben wegen der wenig erfreulichen Prognosen unter Druck. IBM verloren 5,1 Prozent auf 113,77 $, während Microsoft 5,4 Prozent auf 66,10 $ abgaben. Beide Unternehmen hatten am Donnerstag nach Börsenschluss ihre Quartalszahlen vorgelegt. Die Zahlen von Microsoft zum zweiten Quartal hätten zwar über den Erwartungen gelegen, sagten Händler. Für Verstimmung unter der Finanzgemeinde habe jedoch der sehr zurückhaltende Ausblick von Microsoft gesorgt. Der Computerhersteller IBM hat ebenfalls einen geringeren Quartalsgewinn verzeichnet und musste den dritten Umsatzrückgang in Folge vermelden. Das Unternehmen machte gesunkene Technologieausgaben infolge des weltweiten Konjunkturabschwungs verantwortlich.
Sun übertrifft Analystenerwartungen
Die Aktien des Computerherstellers Dell fielen 2,9 Prozent auf 28,10 $ obwohl das Unternehmen zuvor seine Umsatz- und Ertragsprognose für das vierte Quartal angehoben und dies mit einer gestiegenen Nachfrage der Kunden begründet hatte. Vor Handelsbeginn hat der Hardwarehersteller Sun Microsystems Quartalszahlen vorgelegt. Das Unternehmen wies dabei den dritten Quartalsverlust in Folge aus. Die Anteilsscheine gaben 2 Prozent auf 12,12 $ nach.
Der Telekommunikationsausrüster Nortel Networks hatte weiter sinkende Umsätze für das nächste Quartal angekündigt. Auch das Nortel-Papier gehörte zu den Verlierern im frühen Handel. Die Aktie gab 3,4 Prozent auf 7,48 $ nach.
Bei den Standardwerten sorgte nach Händlerangaben die Bilanz des Mischkonzerns Minnesota Mining & Manufacturing (3M) dafür, dass der Dow-Jones-Index nicht weiter abbröckelte. 3M hatte zwar nach eigenen Angaben angesichts der schwachen Konjunktur in den USA im vierten Quartal 2001 operativ weniger verdient als im Vorjahreszeitraum, den Nettogewinn jedoch gesteigert. Die Aktien des Unternehmens stiegen 2,2 Prozent auf 106,80 $.