Ausblick: Die Woche am Gesamtmarkt
Noch vor einer Woche haben Beobachter mit größter Spannung auf die Quartalsberichte der Technologie-Schwergewichte gewartet. Sie sollten den Nebel lichten. Doch eine Woche und viele Zahlen und Ausblicke später sind die Experten keine Spur schlauer. Die Signale der Unternehmen waren diffus oder Gesellschaften trauten sich - wie etwa Ericsson - vorsichtshalber gar keine Prognose zu. Auch von der Konjunktur gab es nur gemischte Signale. Zwar deuten die Frühindikatoren in den USA auf eine Erholung der US-Wirtschaft hin. Die Krisen in den hochverschuldeten Ländern Argentinien und Türkei haben sich jedoch nicht entschärft; Analysten fürchten weiterhin, dass sie sich ausbreiten.
Wie schon vor einer Woche, wird jetzt wieder mit Spannung auf Unternehmenszahlen gewartet. Unter anderem legen Infineon, Siemens und Amazon Ergebnisse vor; und auch US- Notenbankchef Alan Greenspan hält wieder eine Rede. Doch dass die Schlagzeilen und Zahlen der kommenden Woche endlich andeuten werden, wann sich nach 16 Monaten Baisse die Aktienmärkte erholen, ist wohl unwahrscheinlich.
Für die kommende Woche bleiben also nur die Termine als Orientierungshilfe beim Stochern im Nebel: Am Montag wird der Ifo-Geschäftsklima-Index für Juni Einblick in die Stimmung der Wirtschaft geben. Amazon und Infineon legen ihre Quartalsergebnisse vor. Am Dienstag folgen Quartalszahlen von FAG Kugelfischer, BBVA, GlaxoSmithKline und Chevron. Zudem redet Alan Greenspan vor dem Bankenausschuss des US-Senats. Ergebnisse von Siemens, BSCH, DuPont und Compaq stehen am Mittwoch im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Am Donnerstag berichten die HypoVereinsbank, Epcos, Merck, BT, SCM, Alcatel und France Telecom. Zahlen von Volkswagen und Schering sowie für das Bruttoinlandsprodukt in den USA im zweiten Quartal beschließen die Woche.
20.07. - 22:34 Uhr Artikel drucken | Artikel senden
Noch vor einer Woche haben Beobachter mit größter Spannung auf die Quartalsberichte der Technologie-Schwergewichte gewartet. Sie sollten den Nebel lichten. Doch eine Woche und viele Zahlen und Ausblicke später sind die Experten keine Spur schlauer. Die Signale der Unternehmen waren diffus oder Gesellschaften trauten sich - wie etwa Ericsson - vorsichtshalber gar keine Prognose zu. Auch von der Konjunktur gab es nur gemischte Signale. Zwar deuten die Frühindikatoren in den USA auf eine Erholung der US-Wirtschaft hin. Die Krisen in den hochverschuldeten Ländern Argentinien und Türkei haben sich jedoch nicht entschärft; Analysten fürchten weiterhin, dass sie sich ausbreiten.
Wie schon vor einer Woche, wird jetzt wieder mit Spannung auf Unternehmenszahlen gewartet. Unter anderem legen Infineon, Siemens und Amazon Ergebnisse vor; und auch US- Notenbankchef Alan Greenspan hält wieder eine Rede. Doch dass die Schlagzeilen und Zahlen der kommenden Woche endlich andeuten werden, wann sich nach 16 Monaten Baisse die Aktienmärkte erholen, ist wohl unwahrscheinlich.
Für die kommende Woche bleiben also nur die Termine als Orientierungshilfe beim Stochern im Nebel: Am Montag wird der Ifo-Geschäftsklima-Index für Juni Einblick in die Stimmung der Wirtschaft geben. Amazon und Infineon legen ihre Quartalsergebnisse vor. Am Dienstag folgen Quartalszahlen von FAG Kugelfischer, BBVA, GlaxoSmithKline und Chevron. Zudem redet Alan Greenspan vor dem Bankenausschuss des US-Senats. Ergebnisse von Siemens, BSCH, DuPont und Compaq stehen am Mittwoch im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Am Donnerstag berichten die HypoVereinsbank, Epcos, Merck, BT, SCM, Alcatel und France Telecom. Zahlen von Volkswagen und Schering sowie für das Bruttoinlandsprodukt in den USA im zweiten Quartal beschließen die Woche.
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