Ausblick: Die Woche am Gesamtmarkt
Unterdurchschnittliche Umsätze und teils drastische Kursverluste waren die Kennzeichen der vergangenen Woche. Die fortgesetzte Welle von Gewinnwarnungen im Technologiebereich, unter anderem von Chiphersteller AMD und Telekomausrüster Marconi, wurde durch die Old Economy ergänzt. Auch der Verband der Chemischen Industrie revidierte seine Jahresprognosen und schickte die Chemietitel nach unten.
Hoffnung für die kommende Woche gibt es dennoch. Obwohl die Analysten der GZ-Bank davon ausgehen, dass sich "nachhaltige Kurserholungen an den Märkten derzeit nur unzureichend rechtfertigen lassen", ruht sie auf dem möglichen Ende der Gewinnwarnungs-Saison. In der kommenden Woche beginnt in den USA der neue Zyklus der Quartalsberichte. Vor allem die Ausblicke auf das vierte Quartal werden mit Spannung erwartet. US-Analysten äußern die Hoffnung, dass die sechs Zinssenkungen der Notenbank dort endlich ihre Wirkung entfalten werden.
SAP als Fels in der Brandung?
Unter Druck werden wohl noch jene Titel stehen, die bisher nicht gewarnt haben. Händler sehen vor allem in SAP einen potentiellen Kandidaten: "Wir glauben nicht, dass es SAP schafft, als einziger Titel der Branche nicht warnen zu müssen", heißt es. Banken sehen nach der Gewinnwarnung der Société Générale nicht gut aus. Selbst die häufig von der Misere anderer profitierenden Ölwerte stehen unter Abgabedruck.
Kursbewegende Konjunkturdaten kommen auch in der neuen Woche zumeist aus den USA: Am Freitag stehen US-Inflationsdaten, Einzelhandelsumsätze und das Verbrauchervertrauen an. Deutschlands Konjunktur meldet sich am Montag mit der Industrieproduktion Mai, am Mittwoch mit der Handelsbilanz und den Einzelhandelsumsätzen sowie am Donnerstag mit den Lebenshaltungskosten für Juni zu Wort Allianz und KarstadtQuelle werden am Mittwoch beziehungsweise am Donnerstag ihre Hauptversammlungen abhalten.
06.07. - 22:26 Uhr
Unterdurchschnittliche Umsätze und teils drastische Kursverluste waren die Kennzeichen der vergangenen Woche. Die fortgesetzte Welle von Gewinnwarnungen im Technologiebereich, unter anderem von Chiphersteller AMD und Telekomausrüster Marconi, wurde durch die Old Economy ergänzt. Auch der Verband der Chemischen Industrie revidierte seine Jahresprognosen und schickte die Chemietitel nach unten.
Hoffnung für die kommende Woche gibt es dennoch. Obwohl die Analysten der GZ-Bank davon ausgehen, dass sich "nachhaltige Kurserholungen an den Märkten derzeit nur unzureichend rechtfertigen lassen", ruht sie auf dem möglichen Ende der Gewinnwarnungs-Saison. In der kommenden Woche beginnt in den USA der neue Zyklus der Quartalsberichte. Vor allem die Ausblicke auf das vierte Quartal werden mit Spannung erwartet. US-Analysten äußern die Hoffnung, dass die sechs Zinssenkungen der Notenbank dort endlich ihre Wirkung entfalten werden.
SAP als Fels in der Brandung?
Unter Druck werden wohl noch jene Titel stehen, die bisher nicht gewarnt haben. Händler sehen vor allem in SAP einen potentiellen Kandidaten: "Wir glauben nicht, dass es SAP schafft, als einziger Titel der Branche nicht warnen zu müssen", heißt es. Banken sehen nach der Gewinnwarnung der Société Générale nicht gut aus. Selbst die häufig von der Misere anderer profitierenden Ölwerte stehen unter Abgabedruck.
Kursbewegende Konjunkturdaten kommen auch in der neuen Woche zumeist aus den USA: Am Freitag stehen US-Inflationsdaten, Einzelhandelsumsätze und das Verbrauchervertrauen an. Deutschlands Konjunktur meldet sich am Montag mit der Industrieproduktion Mai, am Mittwoch mit der Handelsbilanz und den Einzelhandelsumsätzen sowie am Donnerstag mit den Lebenshaltungskosten für Juni zu Wort Allianz und KarstadtQuelle werden am Mittwoch beziehungsweise am Donnerstag ihre Hauptversammlungen abhalten.
06.07. - 22:26 Uhr