Nach Einigung mit IWF
Argentinien bezahlt Schulden
Nach der Einigung mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) auf ein Umschuldungsabkommen über drei Jahre hat das südamerikanische Land die seit Dienstag fällige Rate über 2,9 Mrd. Dollar (2,6 Mrd Euro) beglichen. Das meldete die Nachrichtenagentur DyN am Donnerstag unter Berufung auf Informationen aus der Regierung.
Damit befindet sich das überschuldete Land nicht länger im Verzug. Am Vortag hatten Argentinien und der IWF nach langwierigen Verhandlungen eine Vereinbarung über die Umschuldung von 21 Milliarden Dollar erzielt. Die Übereinkunft habe eine Laufzeit von drei Jahren, teilte Präsident Néstor Kirchner am Mittwochabend (Ortszeit) mit. Argentinien erhält damit Kredite genau in der Höhe, in der Rückzahlungen an den IWF fällig werden.
Ohne eine solche Vereinbarung hatte sich die Regierung geweigert, die fällige Milliardenrate aus den knappen Devisenreserven der Zentralbank zu zahlen. Die Schulden bei privaten Gläubigern bedient das Land schon seit Anfang 2002 nicht mehr.
Argentinien bezahlt Schulden
Nach der Einigung mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) auf ein Umschuldungsabkommen über drei Jahre hat das südamerikanische Land die seit Dienstag fällige Rate über 2,9 Mrd. Dollar (2,6 Mrd Euro) beglichen. Das meldete die Nachrichtenagentur DyN am Donnerstag unter Berufung auf Informationen aus der Regierung.
Damit befindet sich das überschuldete Land nicht länger im Verzug. Am Vortag hatten Argentinien und der IWF nach langwierigen Verhandlungen eine Vereinbarung über die Umschuldung von 21 Milliarden Dollar erzielt. Die Übereinkunft habe eine Laufzeit von drei Jahren, teilte Präsident Néstor Kirchner am Mittwochabend (Ortszeit) mit. Argentinien erhält damit Kredite genau in der Höhe, in der Rückzahlungen an den IWF fällig werden.
Ohne eine solche Vereinbarung hatte sich die Regierung geweigert, die fällige Milliardenrate aus den knappen Devisenreserven der Zentralbank zu zahlen. Die Schulden bei privaten Gläubigern bedient das Land schon seit Anfang 2002 nicht mehr.