Däubler-Gmelin zu Klein-Kriminellen
Berlin: Kleinkriminelle sollten nach Ansicht von Bundesjustiz-ministerin Däubler-Gmelin nicht mehr zu Haftstrafen sondern zu gemeinnütziger Arbeit verurteilt werden. Dies sei billiger als die Schaffung neuer Haftplätze, sagte Däubler-Gmelin der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung". Zur Zeit seien viele Kleinkriminelle in Haft, weil sie die Geldstrafen nicht zahlen könnten. Als Beispiel gemeinnütziger Arbeiten nannte die SPD-Politikerin die Essensausgabe in Obdachlosen-Unterkünften und die Arbeit in Tierheimen.
Berlin: Kleinkriminelle sollten nach Ansicht von Bundesjustiz-ministerin Däubler-Gmelin nicht mehr zu Haftstrafen sondern zu gemeinnütziger Arbeit verurteilt werden. Dies sei billiger als die Schaffung neuer Haftplätze, sagte Däubler-Gmelin der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung". Zur Zeit seien viele Kleinkriminelle in Haft, weil sie die Geldstrafen nicht zahlen könnten. Als Beispiel gemeinnütziger Arbeiten nannte die SPD-Politikerin die Essensausgabe in Obdachlosen-Unterkünften und die Arbeit in Tierheimen.