und danach sieht es doch zurzeit aus. Welche Werte sind die Gewinner, wer die Verlierer.
Die Umweltaktien sind sicherlich nicht die Gewinner:
aus World Online:
Windenergie: Streit um Kyoto-Abkommen belastet Kurse
Scheitern die Verhandlungen um das Abkommen zur Reduktion des CO2-Ausstoßes, wäre dies ein Rückschritt für die regenerative Energie
Die Kurse von Plambeck, Umweltkontor und der Wettbewerber stehen seit einiger Zeit unter Druck. Vergessen scheint die Euphorie des zweiten Halbjahres 2000, in dem die Aktien Rekordhöhen erreichten. Ein fundamentalen Grund für den Rückgang der Kurse auszumachen, erscheint schwierig. Die Unternehmen erfüllen ihre Prognosen und die Analysten schätzen die Aktien oftmals als langfristigen Kauf ein.
Trotzdem ist in der Branche nicht alles Gold, was glänzt. Aktuell machen vor allem die Verhandlungen um da Kyoto-Protokoll Sorgen. In dem 1997 geschlossenen Abkommen ist vereinbart, weltweit den Ausstoß von Treibhausgasen zu verringern, die für die globale Erderwärmung verantwortlich gemacht werden.
Wurde das Abkommen anfangs noch als großer Erfolg gewertet, macht sich mittlerweile Ernüchterung breit. Das Protokoll soll bis 2002 in Kraft treten. Dafür muss es von mindestens 55 Staaten ratifiziert werden, die zusammen für mindestens 55% der Treibhausgas-Emissionen verantwortlich sind. Die USA – alleine für mehr als 25% der CO2-Emissionen verantwortlich – stellen sich quer, ebenso Kanada, Australien und Japan.
Ein Scheitern der Verhandlungen, die diese Woche in Bonn begonnen haben, wird unter Experten als wahrscheinlich angesehen. Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) und auch der Chef der UN-Umweltbehörde, Klaus Töpfer, sehen den Bonner Verhandlungen mit Zweifeln entgegen.
Keine guten Nachrichten für die Branche der regenerativen Energie. Vor allem die großen Unternehmen wollen klare Rahmenbedingungen, was auch Friedrich Rausch fordert, ein Sprecher der Umweltinitiative „e-mission 55“, der unter anderem die Deutsche Telekom angehört. Das Kyoto-Abkommen könnte diesen Rahmen geben, sofern es einmal in Kraft treten sollte.
Neben Gesetzen ähnlich dem deutschen Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) in europäischen Staaten, unter anderem Frankreich, wäre ein ratifiziertes Kyoto-Protokoll vor allem außerhalb der Europäischen Union eine weitere Triebfeder für Windenergie, Solarenergie, Biomasse und eingeschränkt auch die Wasserkraft. Ein Scheitern der Verhandlungen würde zwar kein Scheitern des Trend zu Windkraft und Co. bedeuten, aber einen Rückschritt.
Das Kyoto-Protokoll sieht unter anderem eine massive Reduktion des Ausstoßes von Treibhausgasen vor. Dies soll auch durch einen verstärkten Einsatz von regenerativen Energien in der Strom- und Wärmeproduktion zu Lasten von Öl- und Kohlekraftwerken geschehen. Wohl auch ein Grund, weshalb US-Präsident George Bush das Abkommen torpediert: Immerhin kommt Bush aus Texas und hat massiv Wahlkampfhilfe von der US-Ölindustrie erhalten.
Dennoch denke ich das auch Sicht von ein paar Jahren die Umweltaktien eine sehr gute Chance haben. Insbesondere die die sich mit Energie beschäftigen.
Nur wer wird kurzfristig auf der Gewinnerseite stehen.
Dies könnten ersteinmal die Ölaktien sein, dennoch bin ich ein wenig skeptisch, das sich diese deutlich bewegen werden. Die sind letztes Jahr schon durch den hohen Ölpreis recht gut gelaufen und sind nicht gerade bekannt für übertrieben hohe Bewertungen. Insbesondere liegt darin keine große Phantasie für die Zukunft.
Gibt es nicht auch kleinere Werte die deutlicher durch das Kyoto scheitern profitieren werden??
Bei denen auch eine deutliche Kursbewegung zu erwarten ist??
Die Umweltaktien sind sicherlich nicht die Gewinner:
aus World Online:
Windenergie: Streit um Kyoto-Abkommen belastet Kurse
Scheitern die Verhandlungen um das Abkommen zur Reduktion des CO2-Ausstoßes, wäre dies ein Rückschritt für die regenerative Energie
Die Kurse von Plambeck, Umweltkontor und der Wettbewerber stehen seit einiger Zeit unter Druck. Vergessen scheint die Euphorie des zweiten Halbjahres 2000, in dem die Aktien Rekordhöhen erreichten. Ein fundamentalen Grund für den Rückgang der Kurse auszumachen, erscheint schwierig. Die Unternehmen erfüllen ihre Prognosen und die Analysten schätzen die Aktien oftmals als langfristigen Kauf ein.
Trotzdem ist in der Branche nicht alles Gold, was glänzt. Aktuell machen vor allem die Verhandlungen um da Kyoto-Protokoll Sorgen. In dem 1997 geschlossenen Abkommen ist vereinbart, weltweit den Ausstoß von Treibhausgasen zu verringern, die für die globale Erderwärmung verantwortlich gemacht werden.
Wurde das Abkommen anfangs noch als großer Erfolg gewertet, macht sich mittlerweile Ernüchterung breit. Das Protokoll soll bis 2002 in Kraft treten. Dafür muss es von mindestens 55 Staaten ratifiziert werden, die zusammen für mindestens 55% der Treibhausgas-Emissionen verantwortlich sind. Die USA – alleine für mehr als 25% der CO2-Emissionen verantwortlich – stellen sich quer, ebenso Kanada, Australien und Japan.
Ein Scheitern der Verhandlungen, die diese Woche in Bonn begonnen haben, wird unter Experten als wahrscheinlich angesehen. Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) und auch der Chef der UN-Umweltbehörde, Klaus Töpfer, sehen den Bonner Verhandlungen mit Zweifeln entgegen.
Keine guten Nachrichten für die Branche der regenerativen Energie. Vor allem die großen Unternehmen wollen klare Rahmenbedingungen, was auch Friedrich Rausch fordert, ein Sprecher der Umweltinitiative „e-mission 55“, der unter anderem die Deutsche Telekom angehört. Das Kyoto-Abkommen könnte diesen Rahmen geben, sofern es einmal in Kraft treten sollte.
Neben Gesetzen ähnlich dem deutschen Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) in europäischen Staaten, unter anderem Frankreich, wäre ein ratifiziertes Kyoto-Protokoll vor allem außerhalb der Europäischen Union eine weitere Triebfeder für Windenergie, Solarenergie, Biomasse und eingeschränkt auch die Wasserkraft. Ein Scheitern der Verhandlungen würde zwar kein Scheitern des Trend zu Windkraft und Co. bedeuten, aber einen Rückschritt.
Das Kyoto-Protokoll sieht unter anderem eine massive Reduktion des Ausstoßes von Treibhausgasen vor. Dies soll auch durch einen verstärkten Einsatz von regenerativen Energien in der Strom- und Wärmeproduktion zu Lasten von Öl- und Kohlekraftwerken geschehen. Wohl auch ein Grund, weshalb US-Präsident George Bush das Abkommen torpediert: Immerhin kommt Bush aus Texas und hat massiv Wahlkampfhilfe von der US-Ölindustrie erhalten.
Dennoch denke ich das auch Sicht von ein paar Jahren die Umweltaktien eine sehr gute Chance haben. Insbesondere die die sich mit Energie beschäftigen.
Nur wer wird kurzfristig auf der Gewinnerseite stehen.
Dies könnten ersteinmal die Ölaktien sein, dennoch bin ich ein wenig skeptisch, das sich diese deutlich bewegen werden. Die sind letztes Jahr schon durch den hohen Ölpreis recht gut gelaufen und sind nicht gerade bekannt für übertrieben hohe Bewertungen. Insbesondere liegt darin keine große Phantasie für die Zukunft.
Gibt es nicht auch kleinere Werte die deutlicher durch das Kyoto scheitern profitieren werden??
Bei denen auch eine deutliche Kursbewegung zu erwarten ist??