"New York Times": Fluggesellschaft braucht Finanzspritze
Die weltgrößte Fluggesellschaft American Airlines ist nach einem Bericht der "New York Times" kurz vor der Pleite: Bereits in der kommenden Woche könne die Airline Gläubigerschutz beantragen, berichtete das Blatt unter Berufung auf zwei an der Restrukturierung beteiligte Banker. Demnach bräuchte American Airlines kurzfristig 1,5 Milliarden Dollar (rund 1,4 Milliarden Euro), um den Geschäftsbetrieb aufrecht erhalten zu können. Über die Finanzspritze verhandele die Fluggesellschaft derzeit mit drei Banken: der Citibank, J.P. Morgan Chase und der CIT-Gruppe.
Die Luftfahrtgesellschaft führt bereits seit Wochen Gespräche mit ihren Mitarbeitern, um durch drastische Gehaltseinschnitte 1,8 Milliarden Dollar pro Jahr einsparen zu können. Allein die Piloten müssten auf 600.000 Dollar verzichten. Am Donnerstag erzielte die Airline nach eigenen Angaben ein Grundsatzabkommen mit dem Wartungspersonal, ohne aber Details bekannt zu geben.
Die US-Airlines sind seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 in der schwersten Krise ihrer Geschichte. Durch den Irak-Krieg und die damit verbundenen Buchungsrückgänge und drastischen Aufschläge bei Versicherungsprämien hat sich die Lage noch verschärft. Zwei Gesellschaften fliegen bereits unter Gläubigerschutz: Die Nummer zwei, United Airlines, und die Nummer sieben, US Airways. Um weitere Pleiten abzuwenden, beantragte die Branche erst am Donnerstag vier Millliarden Dollar in Washington.
apollo.zeit.de/afp/...8073844.vz3x6z6b&zeit_rubrik=NACHRICHTEN
Die weltgrößte Fluggesellschaft American Airlines ist nach einem Bericht der "New York Times" kurz vor der Pleite: Bereits in der kommenden Woche könne die Airline Gläubigerschutz beantragen, berichtete das Blatt unter Berufung auf zwei an der Restrukturierung beteiligte Banker. Demnach bräuchte American Airlines kurzfristig 1,5 Milliarden Dollar (rund 1,4 Milliarden Euro), um den Geschäftsbetrieb aufrecht erhalten zu können. Über die Finanzspritze verhandele die Fluggesellschaft derzeit mit drei Banken: der Citibank, J.P. Morgan Chase und der CIT-Gruppe.
Die Luftfahrtgesellschaft führt bereits seit Wochen Gespräche mit ihren Mitarbeitern, um durch drastische Gehaltseinschnitte 1,8 Milliarden Dollar pro Jahr einsparen zu können. Allein die Piloten müssten auf 600.000 Dollar verzichten. Am Donnerstag erzielte die Airline nach eigenen Angaben ein Grundsatzabkommen mit dem Wartungspersonal, ohne aber Details bekannt zu geben.
Die US-Airlines sind seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 in der schwersten Krise ihrer Geschichte. Durch den Irak-Krieg und die damit verbundenen Buchungsrückgänge und drastischen Aufschläge bei Versicherungsprämien hat sich die Lage noch verschärft. Zwei Gesellschaften fliegen bereits unter Gläubigerschutz: Die Nummer zwei, United Airlines, und die Nummer sieben, US Airways. Um weitere Pleiten abzuwenden, beantragte die Branche erst am Donnerstag vier Millliarden Dollar in Washington.
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