In der vergangenen Woche meldete sich der internationale
Währungsfonds (IWF) zu Wort und machte auf die Gefahr
einer möglichen Deflation in Deutschland aufmerksam. Doch
anstatt dass Politik oder Bundesbank von diesem Hinweis
alarmiert sind, übt man sich in gemeinschaftlicher Verdrängung.
So kann sich auch Bundesbank-Chef Welteke nicht vorstellen,
warum bei stetig fallenden Preisen eine Kaufzurückhaltung
aufkommen soll.
Die Frage kann sich jeder selbst beantworten:
Würden Sie Anschaffungen in Erwartung weiter fallender Preise aktuell
oder doch besser erst in ein paar Wochen oder Monaten tätigen?
Doch auch weitere Gefahren nehmen derzeit weiter zu.
So konnte der Euro Ende vergangener Woche erstmals den
höchsten Stand seit dem Start der Gemeinschaftswährung
vor vier Jahren erreichen. Ein Ende der Rallye ist derzeit nicht absehbar.
Wie US-Finanzminister Snow diplomatisch immer wieder geschickt unterstreicht,
haben die USA zudem kein Interesse an einem festen Dollar. Nach
jeder dieser Äußerungen wird ein neuer Aufwärtsschub beim Euro entfacht.
Wird dadurch doch deutlich, dass die USA derzeit nicht in das Wechselkursverhältnis
eingreifen werden. Verständlich, betrachtet man sich das schwindelerregende
Handelsbilanzdefizit. So importiert die Weltmacht USA seit
Jahren deutlich mehr, als sie Waren ausführt. Duch einen schwachen Dollar
werden für die USA Exporte wieder attraktiver. Ganz im Gegensatz zu
Deutschland. Die hierzulande extrem exportlastige Wirtschaft wird durch
den schwachen Greenback weiter ausgebremst. Unter den Blue-Chips
dürften dabei vor allem Automobil- und Bankentitel zu den Verlierern der
nächsten Wochen und Monate zählen. Somit gibt es unter den allgemeinen
Euro-Verlierer Titel, von denen man eine klare Underperformance erwarten
kann.
Keine guten Zeichen für den Gesamtmarkt, der – gemessen am DAX – sehr
banken- und automobillastig ist. Daher ist auch in den nächsten Tagen im
Hinblick auf einen weiteren Höhenflug des Euros mit einer schwächeren
Tendenz der deutschen Standardwerte zu rechnen.
Währungsfonds (IWF) zu Wort und machte auf die Gefahr
einer möglichen Deflation in Deutschland aufmerksam. Doch
anstatt dass Politik oder Bundesbank von diesem Hinweis
alarmiert sind, übt man sich in gemeinschaftlicher Verdrängung.
So kann sich auch Bundesbank-Chef Welteke nicht vorstellen,
warum bei stetig fallenden Preisen eine Kaufzurückhaltung
aufkommen soll.
Die Frage kann sich jeder selbst beantworten:
Würden Sie Anschaffungen in Erwartung weiter fallender Preise aktuell
oder doch besser erst in ein paar Wochen oder Monaten tätigen?
Doch auch weitere Gefahren nehmen derzeit weiter zu.
So konnte der Euro Ende vergangener Woche erstmals den
höchsten Stand seit dem Start der Gemeinschaftswährung
vor vier Jahren erreichen. Ein Ende der Rallye ist derzeit nicht absehbar.
Wie US-Finanzminister Snow diplomatisch immer wieder geschickt unterstreicht,
haben die USA zudem kein Interesse an einem festen Dollar. Nach
jeder dieser Äußerungen wird ein neuer Aufwärtsschub beim Euro entfacht.
Wird dadurch doch deutlich, dass die USA derzeit nicht in das Wechselkursverhältnis
eingreifen werden. Verständlich, betrachtet man sich das schwindelerregende
Handelsbilanzdefizit. So importiert die Weltmacht USA seit
Jahren deutlich mehr, als sie Waren ausführt. Duch einen schwachen Dollar
werden für die USA Exporte wieder attraktiver. Ganz im Gegensatz zu
Deutschland. Die hierzulande extrem exportlastige Wirtschaft wird durch
den schwachen Greenback weiter ausgebremst. Unter den Blue-Chips
dürften dabei vor allem Automobil- und Bankentitel zu den Verlierern der
nächsten Wochen und Monate zählen. Somit gibt es unter den allgemeinen
Euro-Verlierer Titel, von denen man eine klare Underperformance erwarten
kann.
Keine guten Zeichen für den Gesamtmarkt, der – gemessen am DAX – sehr
banken- und automobillastig ist. Daher ist auch in den nächsten Tagen im
Hinblick auf einen weiteren Höhenflug des Euros mit einer schwächeren
Tendenz der deutschen Standardwerte zu rechnen.