+++ Neuer Markt fester +++
Im Einklang mit einer sehr gut eröffnenden NASDAQ sind heute auch die
Indices des Neuen Marktes angezogen.
Der NEMAX ALL-SHARE PERFORMANCE-INDEX ist 10,58 Zähler oder 1,22 Prozent
auf 875,16 Punkte und der NEMAX-50-Performance-INDEX 14,74 Zähler oder
1,78 Prozent auf 845,15 Punkte gestiegen.
+++ TOP 10 des Tages +++
TELESENSKSCL +34,83% auf 1,20 Euro (Kursspanne: 0,95 - 1,20 Euro)
AAP +23,37% auf 4,17 Euro (Kursspanne: 3,80 - 4,78 Euro)
NET +20,00% auf 2,16 Euro (Kursspanne: 1,81 - 2,16 Euro)
E.MULTI +18,75% auf 0,38 Euro (Kursspanne: 0,32 - 0,38 Euro)
NETLIFE +17,38% auf 3,58 Euro (Kursspanne: 3,21 - 3,60 Euro)
F.A.M.E. +16,67% auf 0,35 Euro (Kursspanne: 0,20 - 0,35 Euro)
BRAINPOWER +16,54% auf 1,55 Euro (Kursspanne: 1,32 - 1,55 Euro)
HIGHLIGHT +13,73% auf 2,65 Euro (Kursspanne: 2,30 - 2,69 Euro)
W.O.M. +12,69% auf 4,35 Euro (Kursspanne: 3,95 - 4,35 Euro)
ROESCH +11,04% auf 5,33 Euro (Kursspanne: 4,85 - 5,33 Euro)
aap erhält CE-Zulassung
Ad hoc
Die aap Implantate AG (WKN 506660), der Spezialist für metallische und
biologische Implantate, hat die europäische Zulassung für eine
innovative Knieendoprothese und damit für den Bereich der
Knieendoprothetik erhalten. Die neue Knieendoprothese wurde von aap im
Rahmen des Entwicklungsauftrages der Münchener HJS Gelenk-System GmbH
zur Marktreife gebracht. Mit dem Erhalt der CE-Zulassung hat aap einen
wesentlichen Teil dieses Entwicklungsauftrages erfolgreich
abgeschlossen.
Das HJS-Implantat ermöglicht durch seine weltweit patentierte
Oberflächengeometrie einen nahezu natürlichen Bewegungsablauf. Das
interdisziplinäre Entwicklungsteam erwartet, dass Patienten ihr Knie
damit nach vergleichsweise kurzer Zeit wieder schmerzfrei und ohne
wesentliche Einschränkungen bewegen können.
Das Gesamtvolumen des europäischen Marktes für Knieendoprothesen wird
nach Angaben von Data Monitor derzeit mit rd. 450 Mio. US-Dollar
beziffert. Durch die Kombination der Kompetenzfelder Schulter-, Hüft-
und Knieendoprothetik mit den bereits etablierten Produkten aus den
Bereichen Zement und Zementiertechnik ist aap ein entscheidender Schritt
in Richtung Komplettanbieter gelungen.
Net AG spekulativ kaufen
sunday-market
Dem spekulativ ausgerichteten Anleger empfehlen derzeit die Analysten
von "sunday-market" die Aktien der Net AG (WKN 786740) zum Kauf.
In der letzten Zeit habe der Aktienkurs der Net AG kräftig gelitten. Am
morgigen Dienstag werde das Unternehmen Zahlen für das erste Halbjahr
präsentieren. Der bisherige Verlauf des Kurses lasse schlimmes
befürchten. Doch weit gefehlt.
Nach Recherchen von "sunday-market" in der Branche hätten die Kölner im
zweiten Quartal Erlöse zwischen 11 und 11,5 Millionen Euro erzielt. Das
bedeute immerhin eine Steigerung der Erlöse im Vergleich zum ersten
Quartal (Umsatz 10,2 Millionen Euro).
Erfreulicherweise habe sich auch der Verlust auf EBITDA-Basis erneut
wesentlich verbessern können. In der ersten Periode per 31. Dezember
2001 habe die Gesellschaft noch einen EBITDA-Verlust von 0,97 Millionen
Euro erzielt.
Speziell die Netzwerksparte bereite den Kölnern aber weiterhin Probleme.
Das Geschäft im Bereich Mobility indessen laufe bestens. Nach den
Informationen von "sunday-market" befinde sich das Unternehmen in der
Sparte massiv über Plan.
Die Umsatzplanung für das Geschäftsjahr 2001/02 per 30. September laute
50 Millionen Euro. Das EBITDA solle im jetzigen dritten Quartal, aber
spätestens in der vierten Periode deutlich ins Positive drehen. Für das
Jahr 2001/02 erscheine eine schwarze Null auf EBITDA realistisch.
Per 31. Dezember verfüge die Gesellschaft noch über eine Cash-Position
von über 16 Millionen Euro. Aktuell bringe das Unternehmen 20 Millionen
Euro auf die Börsenwaage. Damit erscheine "sunday-market" das Risiko
nach unten relativ gut abgesichert, zumal die jüngsten Kursverluste nach
Erachtens von "sunday-market" übertrieben seien.
Die letzte Empfehlung von "sunday-market" vom 11. Februar (Kurs 4 Euro)
Käufe zurück zu stellen habe sich als richtig erwiesen. Auf jetzigem
Niveau könnten sehr spekulativ orientierte Anleger einen Deal wagen.
Vorsicht: Die Aktie sei letzte Woche bereits um 20 Prozent gestiegen.
Das Rating der Analysten von "sunday-market" für die Net AG lautet somit
auf "spekulativ kaufen".
Net AG spekulativ attraktiv
TradeCentre.de
Kräftig unter die Räder ist in der letzten Zeit der Aktienkurs der Net
AG (WKN 786740) gekommen, so die Analysten von "TradeCentre.de".
Am kommenden Dienstag werde das Unternehmen Zahlen für das erste
Halbjahr präsentieren. Der bisherige Verlauf des Kurses lasse schlimmes
erahnen. Doch weit gefehlt. Den Recherchen der Experten in der Branche
zufolge, hätten die Kölner im zweiten Quartal Erlöse zwischen 11 und
11,5 Millionen Euro erzielt. Das bedeute immerhin eine Steigerung der
Erlöse im Vergleich zum direkten Quartal (Umsatz 10,2 Millionen Euro)
zuvor.
Erfreulicherweise habe sich auch der Verlust auf Basis EBITDA erneut
wesentlich verbessern können. In der ersten Periode per 31.12.2001 habe
die Gesellschaft noch einen EBITDA-Verlust von 0,97 Millionen Euro
erzielt. Speziell die Netzwerksparte mache den Kölnern weiterhin zu
schaffen. Das Geschäft im Bereich Mobility indessen brumme. Nach
Informationen der Analysten zufolge, befinde sich das Unternehmen in der
Sparte massiv über Plan.
Die Umsatzplanung für das Geschäftsjahr 2001/02 per 30.09 laute 50
Millionen Euro. Das EBITDA solle im jetzigen dritten Quartal, aber
spätestens in der vierten Periode deutlich ins Positive drehen. Für das
Jahr 2001/02 erscheine eine schwarze Null auf EBITDA realistisch. Per
31.12 verfüge die Gesellschaft noch über eine Cash Position von über 16
Millionen Euro. Aktuell bringe das Unternehmen lediglich schlappe 18
Millionen Euro auf die Börsenwaage. Damit erscheine das Risiko nach
unten relativ gut abgesichert, zumal die jüngsten Kursverluste
übertrieben seien. Die letzte Empfehlung vom 11.02 (Kurs 4 Euro), Käufe
zurück zu stellen, habe sich als richtig erwiesen.
Auf jetzigem Niveau können sehr spekulativ orientierte Anleger bei der
Aktie der Net AG einen Deal wagen, so die Wertpapierexperten von
"TrradeCentre.de".
W.O.M. nicht mehr zu teuer
TradeCentre.de
Für die Analysten von "TradeCentre.de" sind die Aktien von World of
Medicine (WKN 663739) nicht mehr zu teuer.
Der Medizintechniker World of Medicine (W.O.M.) wolle im laufenden Jahr
den Umsatz um 30 Prozent auf 40 Millionen Euro steigern. Das EBIT solle
3 Millionen Euro erreichen. Auf Nachfrage bei Finanzlenker Michael Ott
gebe es nach Ablauf des ersten Quartals keinen Grund Abstriche machen zu
müssen. "Wir sind in line". Zwei Drittel der avisierten Ziele seien
bereits durch Aufträge abgedeckt. Für die nächsten beiden Jahre
verspreche der CFO stramme Wachstumsraten von 30 Prozent und eine
EBIT-Marge von mindestens 10 Prozent.
Im Geschäftsbereich Flow&Fluid World sei das Geschäft auf einem sehr
stabilen Niveau. Im Sektor Laser World würden derzeit die Vorleistungen
für die Vermarktung des U100 Lasers auf dem amerikanischen Markt
stattfinden. Das bisherige "Sorgenkind" Vision World hätten die Berliner
nun größtenteils im Griff. Zwei Produkte (Lichtquellen und Monitore)
seien bereits von der FDA zugelassen worden, weitere würden noch in
diesem Jahr folgen sollen. Vieles verspreche sich das Unternehmen vom
stark wachsenden asiatischen Markt. In Kürze wolle Ott zwei weitere
Büros eröffnen. Eines davon werde voraussichtlich in Shanghai liegen.
Der Anteil der Erlöse in Fernost liege derzeit bei 12 Prozent und solle
überproportional wachsen.
Der Spezialist für Geräte und Verbrauchsmaterialien für die Minimal
Invasive Chirurgie (MIC) habe im vergangenen Jahr seine Aktionäre durch
Verfehlen der Planzahlen enttäuscht. Die Cashposition belaufe sich Ende
2001 auf 9 Millionen Euro. Aus dem operativen Geschäft habe das
Unternehmen in 2001 5 Millionen Euro verloren. Nach Angaben des
Finanzvorstandes solle sich diese Position im laufenden Jahr auf -2
Millionen Euro verringern.
Die Aktie von W.O.M. ist nach Einschätzung der Analysten von
"TradeCentre.de" auf aktuellem Niveau nicht mehr zu teuer. Interessierte
Anleger sollten aber dennoch ein weiteres Quartal abwarten und speziell
die Cashflow Entwicklung im Auge behalten.
+++ FLOP 10 des Tages +++
ADVANCED MEDIEN -25,93% auf 0,20 Euro (Kursspanne: 0,20 - 0,24 Euro)
MIS -19,26% auf 3,06 Euro (Kursspanne: 3,01 - 3,44 Euro)
DEAG -17,95% auf 1,60 Euro (Kursspanne: 1,56 - 1,98 Euro)
DAS WERK -17,59% auf 0,89 Euro (Kursspanne: 0,81 - 1,06 Euro)
FARMATIC -17,12% auf 9,20 Euro (Kursspanne: 9,20 - 11,40 Euro)
B.I.S. -13,79% auf 2,75 Euro (Kursspanne: 2,75 - 2,75 Euro)
ebookers -12,75% auf 4,45 Euro (Kursspanne: 4,35 - 5,00 Euro)
ECKERT & ZIEGLER -10,86% auf 9,36 Euro (Kursspanne: 9,36 - 10,20 Euro)
OHB TELEDATA -10,71% auf 5,00 Euro (Kursspanne: 4,99 - 5,45 Euro)
MANIA -10,64% auf 2,10 Euro (Kursspanne: 2,10 - 2,50 Euro)
MIS schwacher IT-Markt dämpft Ergebnis
Ad hoc
Die MIS AG (MIX) (WKN 661240), der führende europäische Anbieter für
Business-Intelligence-Lösungen, weist im ersten Quartal 2002 einen nach
IAS bilanzierten Konzernumsatz von 10,7 Mio. Euro aus und liegt damit in
einem anhaltend schwierigen Markt unter der Vergleichsperiode des
Vorjahres (Q1/2001: 15,6 Mio. Euro). Trotz der erfolgreichen Reduzierung
der Fixkosten um 2,9 Mio. Euro konnte der ausgebliebene Umsatz nur
anteilig kompensiert werden. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und
Abschreibungen auf Firmenwerte (EBITA) liegt bei -3,2 Mio. Euro
(Q1/2001: -2,2 Mio. Euro). Der Fehlbetrag beläuft sich auf -3,6 Mio.
Euro (Q1/2001: -2,5 Mio. Euro). Dies entspricht einem Ergebnis pro Aktie
von -1,06 Euro im Vergleich zu -0,75 Euro in Q1/2001.
Vom Umsatzrückgang um 31% gegenüber Q1/2001 war in erster Linie der
Produktumsatz betroffen, der mit 3,7 Mio. Euro deutlich unter
Vorjahresquartal blieb (Q1/2001: 6,0 Mio. Euro). Der Umsatz im Segment
Services ging von 9,6 Mio. in Q1/2001 auf 7,0 Mio. Euro zurück und
zeigte sich aufgrund von Ausbau und Weiterführung bestehender Projekte
stabiler. In Deutschland wurde der Umsatz durch eine ungewöhnlich starke
Kaufzurückhaltung beeinträchtigt. Weniger schwierig zeigte sich die
Geschäftssituation im Ausland. Hier stiegen die Umsätze auf einen Anteil
am Gesamtumsatz von 32% (Q1/2001: 27%). Für die kommenden Monate ist mit
keiner spürbaren Belebung der IT-Branche zu rechnen. Infolgedessen
werden Kostenstrukturen und Personalkapazität den Marktgegebenheiten
angepasst und die Vertriebsanstrengungen erheblich intensiviert. Für das
Geschäftsjahr 2002 rechnet der Vorstand mit einem Rückgang des Umsatzes
gegenüber dem Vorjahr.
Das Werk verschiebt Bericht
more-IPO.de
Die Das Werk AG (WKN 541200), Frankfurt, wird ihren Bericht zum ersten
Quartal 2002 erst am 29. Mai und damit acht Tage später als ursprünglich
geplant vorlegen, berichten die Experten von "more-IPO.de".
Das Unternehmen habe dies am Freitag in einer Mitteilung mit der Bindung
von personellen Kapazitäten in der Konzernzentrale auf Grund der
anstehenden Umstrukturierung begründet. Zudem führe das Unternehmen
weiter Verhandlungen mit den Hausbanken, die die Umwandlung der
langfristig benötigten Betriebsmittelkredite in eine langfristige
Finanzierung zum Ziel hätten.
Das Werk zahlungsunfähig ?
Prior Börse
Die Analysten der Prior Börse stellen die Frage ob das Medienunternehmen
Das Werk (WKN 541200) bald zahlungsunfähig werde.
Seit Monaten verhandele das Management mit seinen Hausbanken, um
kurzfristig fällige Kredite in langjährige Darlehen umzuwandeln.
Zuspitzen könnte sich die Finanzkrise, wenn das Unternehmen keine
Umschuldung zustande bringe. Da Chef Joachim Sturmes vom 15. bis 24. Mai
nach Cannes zur Filmmesse verreise, dürfte vor Ende Mai keine Lösung in
Sicht sein.
Vor allem Kontokorrentkredite und kurzfristige Schulden im Wert von 61
Millionen Euro könnten den Filmproduzenten in den Konkurs treiben.
Darüber hinaus seien weitere 22 Millionen Euro der langfristigen
Darlehen in diesem Jahr fällig. In der Bilanz würden die kurzfristigen
Schulden (129 Millionen Euro) bei weitem das Umlaufvermögen (83
Millionen Euro) übersteigen. Laut Kapitalflussrechnung klaffe in der
Firmenkasse ein Loch von 48 Millionen Euro.
So hätte auch Wirtschaftsprüfer Arthur Andersen bei dem Testat darauf
hingewiesen, dass es zu möglichen Liquiditätsprobleme kommen könnte. Das
Eigenkapital sei im vergangenen Jahr von 90 auf 70 Millionen Euro
gesunken, bei einer aufgeblähten Bilanzsumme von 237 Millionen Euro.
Dabei müsse berücksichtigt werden, dass insbesondere die gigantischen
immateriellen Werte ins Wanken kommen könnten. Dann drohe der Verlust
des gesamten Eigenkapitals.
Film- und Musikrechte würden mit 43 Millionen Euro, Geschäftswerte mit
stolzen 56 Millionen Euro in den Büchern stehen. Darüber hinaus sei
fraglich, wie werthaltig die mit rund 46 Millionen Euro bilanzierten
Forderungen seien. In 2001 hätten sich die Konzernverluste auf 28
Millionen Euro summiert.
Vor diesem Hintergrund lautet das Fazit der Prior Börse bezüglich Das
Werk "Es brennt!".
ebookers Veröffentl. Quartalsergebnis
Ad hoc
ebookers plc (WKN 928715), Europas führendes Online-Reiseunternehmen
(LSE: EBR; NASDAQ: EBKR; Neuer Markt: eb6) gibt heute seine Ergebnisse
für das am 31.März beendete erste Quartal 2002 bekannt gegeben.
ebookers meldet starke Erholung von den Ereignissen des 11. Septembers:
Verbesserung der Liquidität, beträchtliche Umsatzerhöhung, erhebliche
Verbesserung des Ergebnisses vor Steuern, Rückgang der betrieblichen
Aufwendungen.
Höhepunkte (Zahlen in USD nach US GAAP)
Der Bruttoumsatz ist zum Vorquartal um 52% und zum Vorjahreszeitpunkt um
40% auf 86,7 Mio. USD (1. Quartal 2001: 61,8 Mio. USD, 4. Quartal 2001:
56,9 Mio. USD). Dies zeigt eine starke Erholung nach den Ereignissen des
11. Septembers.
Der Umsatz stieg im ersten Quartal 2002 zum Vorquartal um 37% und um 53%
im Jahresvergleich auf 9,7 Mio. USD (1. Quartal 2001: 6,3 Mio. USD, 4.
Quartal 2001: 7,1 Mio. USD).
Die Netto-Liquidität verbesserte sich gegenüber dem Vorquartal um 2,9
Mio. USD auf 32,1 Mio. USD (1. Quartal 2001: 43,8 Mio. USD, 4. Quartal
2001: 29,2 Mio. USD).
Die betrieblichen Aufwendungen reduzierten sich um 18% im Vergleich zum
4. Quartal 2001 und um 29% gegenüber dem 1. Quartal 2001.
Das EBITDA (ohne Mitarbeiteraktien und Sonderposten) verbesserte sich um
59% gegenüber dem Vorquartal und um 82% im Vergleich zum 1. Quartal 2001
auf minus 1,7 Mio. USD (1. Quartal 2001: minus 9,4 Mio. USD, 4. Quartal
2001: minus 4,2 Mio. USD).
Der Verlust vor Steuern reduzierte sich um 64% im Vergleich zum 4.
Quartal 2001 (minus 8,7 Mio. USD) und um 74% gegenüber dem 1. Quartal
2001 (minus 12,0 Mio. USD) auf minus 3,2 Mio. USD.
Der bereinigte Verlust pro ADR (ohne Mitarbeiteraktien) verbesserte sich
um 64% von 0,48 USD im 1. Quartal 2001 und um 73% von 0,36 USD im 4.
Quartal 2001 auf 0,13 USD.
Vier Tochtergesellschaften erreichten die operative Gewinnzone
(Finnland, Irland, Schweden und UK).
Die Flug-, Autovermietungs- und Hotelbuchungsangebote von ebookers
wurden exklusiv auf die Websites von Yahoo! UK & Ireland integriert.
Im Juli 2001 wurde Glenn Trouse mit einem bis Mai 2002 befristeten
Vertrag zum Non-Executive Director ernannt. In beiderseitigem
Einvernehmen wurde beschlossen, den zum 10. Mai beendeten Vertrag nicht
zu erneuern. Glenn Trouse wird ebookers künftig als Berater mit seiner
Marketing-Expertise unterstützen.
OHB Teledata Bewertungspotenzial
Prior Börse
Nach Ansicht der Analysten der Prior Börse hat die Aktie von OHB
Teledata (WKN 593612) noch Kurspotenzial.
Fast unbemerkt stoße der kleine Telematikanbieter in neue Dimensionen
vor. Mit der geplanten Übernahme der Schwestergesellschaft OHB Systems
betrete die Firma ein florierendes neues Geschäftsfeld: die Satelliten-
und Raumfahrt-Technologie. Durch die Verschmelzung solle ein Konzern mit
einer Gesamtleistung von 76 Millionen Euro entstehen.
Noch im Jahr 2001 sei gerade einmal 12,5 Millionen Euro umgesetzt
worden. Der Gewinn habe dabei nur 371.000 Euro betragen. Nun solle im
Verbund das Ergebnis in 2002 auf 3,5 und in 2004 auf 7,4 Millionen Euro
steigen.
Durch die Fusion erhalte der neue Konzern Zugriff auf ein
Auftragspolster von rund 300 Millionen Euro. Die Mitgift stamme aus der
Projektführerschaft für das Sar-Lupe-Programm, ein radargestütztes
Aufklärungssystem der Bundeswehr, das bis ins Jahr 2016 laufe. Darüber
hinaus habe das Unternehmen Aufträge zum Aufbau der internationalen
Raumstation ISS erhalten.
Die Firmen-Gruppe dürfte rund 80 Millionen Euro auf die Börsenwaage
bringen, was noch weiteres Potenzial zulasse.
Vor diesem Hintergrund stehen die Finanzexperten der Prior Börse der
Aktie von OHB Teledata positiv gegenüber

Im Einklang mit einer sehr gut eröffnenden NASDAQ sind heute auch die
Indices des Neuen Marktes angezogen.
Der NEMAX ALL-SHARE PERFORMANCE-INDEX ist 10,58 Zähler oder 1,22 Prozent
auf 875,16 Punkte und der NEMAX-50-Performance-INDEX 14,74 Zähler oder
1,78 Prozent auf 845,15 Punkte gestiegen.
+++ TOP 10 des Tages +++
TELESENSKSCL +34,83% auf 1,20 Euro (Kursspanne: 0,95 - 1,20 Euro)
AAP +23,37% auf 4,17 Euro (Kursspanne: 3,80 - 4,78 Euro)
NET +20,00% auf 2,16 Euro (Kursspanne: 1,81 - 2,16 Euro)
E.MULTI +18,75% auf 0,38 Euro (Kursspanne: 0,32 - 0,38 Euro)
NETLIFE +17,38% auf 3,58 Euro (Kursspanne: 3,21 - 3,60 Euro)
F.A.M.E. +16,67% auf 0,35 Euro (Kursspanne: 0,20 - 0,35 Euro)
BRAINPOWER +16,54% auf 1,55 Euro (Kursspanne: 1,32 - 1,55 Euro)
HIGHLIGHT +13,73% auf 2,65 Euro (Kursspanne: 2,30 - 2,69 Euro)
W.O.M. +12,69% auf 4,35 Euro (Kursspanne: 3,95 - 4,35 Euro)
ROESCH +11,04% auf 5,33 Euro (Kursspanne: 4,85 - 5,33 Euro)
aap erhält CE-Zulassung
Ad hoc
Die aap Implantate AG (WKN 506660), der Spezialist für metallische und
biologische Implantate, hat die europäische Zulassung für eine
innovative Knieendoprothese und damit für den Bereich der
Knieendoprothetik erhalten. Die neue Knieendoprothese wurde von aap im
Rahmen des Entwicklungsauftrages der Münchener HJS Gelenk-System GmbH
zur Marktreife gebracht. Mit dem Erhalt der CE-Zulassung hat aap einen
wesentlichen Teil dieses Entwicklungsauftrages erfolgreich
abgeschlossen.
Das HJS-Implantat ermöglicht durch seine weltweit patentierte
Oberflächengeometrie einen nahezu natürlichen Bewegungsablauf. Das
interdisziplinäre Entwicklungsteam erwartet, dass Patienten ihr Knie
damit nach vergleichsweise kurzer Zeit wieder schmerzfrei und ohne
wesentliche Einschränkungen bewegen können.
Das Gesamtvolumen des europäischen Marktes für Knieendoprothesen wird
nach Angaben von Data Monitor derzeit mit rd. 450 Mio. US-Dollar
beziffert. Durch die Kombination der Kompetenzfelder Schulter-, Hüft-
und Knieendoprothetik mit den bereits etablierten Produkten aus den
Bereichen Zement und Zementiertechnik ist aap ein entscheidender Schritt
in Richtung Komplettanbieter gelungen.
Net AG spekulativ kaufen
sunday-market
Dem spekulativ ausgerichteten Anleger empfehlen derzeit die Analysten
von "sunday-market" die Aktien der Net AG (WKN 786740) zum Kauf.
In der letzten Zeit habe der Aktienkurs der Net AG kräftig gelitten. Am
morgigen Dienstag werde das Unternehmen Zahlen für das erste Halbjahr
präsentieren. Der bisherige Verlauf des Kurses lasse schlimmes
befürchten. Doch weit gefehlt.
Nach Recherchen von "sunday-market" in der Branche hätten die Kölner im
zweiten Quartal Erlöse zwischen 11 und 11,5 Millionen Euro erzielt. Das
bedeute immerhin eine Steigerung der Erlöse im Vergleich zum ersten
Quartal (Umsatz 10,2 Millionen Euro).
Erfreulicherweise habe sich auch der Verlust auf EBITDA-Basis erneut
wesentlich verbessern können. In der ersten Periode per 31. Dezember
2001 habe die Gesellschaft noch einen EBITDA-Verlust von 0,97 Millionen
Euro erzielt.
Speziell die Netzwerksparte bereite den Kölnern aber weiterhin Probleme.
Das Geschäft im Bereich Mobility indessen laufe bestens. Nach den
Informationen von "sunday-market" befinde sich das Unternehmen in der
Sparte massiv über Plan.
Die Umsatzplanung für das Geschäftsjahr 2001/02 per 30. September laute
50 Millionen Euro. Das EBITDA solle im jetzigen dritten Quartal, aber
spätestens in der vierten Periode deutlich ins Positive drehen. Für das
Jahr 2001/02 erscheine eine schwarze Null auf EBITDA realistisch.
Per 31. Dezember verfüge die Gesellschaft noch über eine Cash-Position
von über 16 Millionen Euro. Aktuell bringe das Unternehmen 20 Millionen
Euro auf die Börsenwaage. Damit erscheine "sunday-market" das Risiko
nach unten relativ gut abgesichert, zumal die jüngsten Kursverluste nach
Erachtens von "sunday-market" übertrieben seien.
Die letzte Empfehlung von "sunday-market" vom 11. Februar (Kurs 4 Euro)
Käufe zurück zu stellen habe sich als richtig erwiesen. Auf jetzigem
Niveau könnten sehr spekulativ orientierte Anleger einen Deal wagen.
Vorsicht: Die Aktie sei letzte Woche bereits um 20 Prozent gestiegen.
Das Rating der Analysten von "sunday-market" für die Net AG lautet somit
auf "spekulativ kaufen".
Net AG spekulativ attraktiv
TradeCentre.de
Kräftig unter die Räder ist in der letzten Zeit der Aktienkurs der Net
AG (WKN 786740) gekommen, so die Analysten von "TradeCentre.de".
Am kommenden Dienstag werde das Unternehmen Zahlen für das erste
Halbjahr präsentieren. Der bisherige Verlauf des Kurses lasse schlimmes
erahnen. Doch weit gefehlt. Den Recherchen der Experten in der Branche
zufolge, hätten die Kölner im zweiten Quartal Erlöse zwischen 11 und
11,5 Millionen Euro erzielt. Das bedeute immerhin eine Steigerung der
Erlöse im Vergleich zum direkten Quartal (Umsatz 10,2 Millionen Euro)
zuvor.
Erfreulicherweise habe sich auch der Verlust auf Basis EBITDA erneut
wesentlich verbessern können. In der ersten Periode per 31.12.2001 habe
die Gesellschaft noch einen EBITDA-Verlust von 0,97 Millionen Euro
erzielt. Speziell die Netzwerksparte mache den Kölnern weiterhin zu
schaffen. Das Geschäft im Bereich Mobility indessen brumme. Nach
Informationen der Analysten zufolge, befinde sich das Unternehmen in der
Sparte massiv über Plan.
Die Umsatzplanung für das Geschäftsjahr 2001/02 per 30.09 laute 50
Millionen Euro. Das EBITDA solle im jetzigen dritten Quartal, aber
spätestens in der vierten Periode deutlich ins Positive drehen. Für das
Jahr 2001/02 erscheine eine schwarze Null auf EBITDA realistisch. Per
31.12 verfüge die Gesellschaft noch über eine Cash Position von über 16
Millionen Euro. Aktuell bringe das Unternehmen lediglich schlappe 18
Millionen Euro auf die Börsenwaage. Damit erscheine das Risiko nach
unten relativ gut abgesichert, zumal die jüngsten Kursverluste
übertrieben seien. Die letzte Empfehlung vom 11.02 (Kurs 4 Euro), Käufe
zurück zu stellen, habe sich als richtig erwiesen.
Auf jetzigem Niveau können sehr spekulativ orientierte Anleger bei der
Aktie der Net AG einen Deal wagen, so die Wertpapierexperten von
"TrradeCentre.de".
W.O.M. nicht mehr zu teuer
TradeCentre.de
Für die Analysten von "TradeCentre.de" sind die Aktien von World of
Medicine (WKN 663739) nicht mehr zu teuer.
Der Medizintechniker World of Medicine (W.O.M.) wolle im laufenden Jahr
den Umsatz um 30 Prozent auf 40 Millionen Euro steigern. Das EBIT solle
3 Millionen Euro erreichen. Auf Nachfrage bei Finanzlenker Michael Ott
gebe es nach Ablauf des ersten Quartals keinen Grund Abstriche machen zu
müssen. "Wir sind in line". Zwei Drittel der avisierten Ziele seien
bereits durch Aufträge abgedeckt. Für die nächsten beiden Jahre
verspreche der CFO stramme Wachstumsraten von 30 Prozent und eine
EBIT-Marge von mindestens 10 Prozent.
Im Geschäftsbereich Flow&Fluid World sei das Geschäft auf einem sehr
stabilen Niveau. Im Sektor Laser World würden derzeit die Vorleistungen
für die Vermarktung des U100 Lasers auf dem amerikanischen Markt
stattfinden. Das bisherige "Sorgenkind" Vision World hätten die Berliner
nun größtenteils im Griff. Zwei Produkte (Lichtquellen und Monitore)
seien bereits von der FDA zugelassen worden, weitere würden noch in
diesem Jahr folgen sollen. Vieles verspreche sich das Unternehmen vom
stark wachsenden asiatischen Markt. In Kürze wolle Ott zwei weitere
Büros eröffnen. Eines davon werde voraussichtlich in Shanghai liegen.
Der Anteil der Erlöse in Fernost liege derzeit bei 12 Prozent und solle
überproportional wachsen.
Der Spezialist für Geräte und Verbrauchsmaterialien für die Minimal
Invasive Chirurgie (MIC) habe im vergangenen Jahr seine Aktionäre durch
Verfehlen der Planzahlen enttäuscht. Die Cashposition belaufe sich Ende
2001 auf 9 Millionen Euro. Aus dem operativen Geschäft habe das
Unternehmen in 2001 5 Millionen Euro verloren. Nach Angaben des
Finanzvorstandes solle sich diese Position im laufenden Jahr auf -2
Millionen Euro verringern.
Die Aktie von W.O.M. ist nach Einschätzung der Analysten von
"TradeCentre.de" auf aktuellem Niveau nicht mehr zu teuer. Interessierte
Anleger sollten aber dennoch ein weiteres Quartal abwarten und speziell
die Cashflow Entwicklung im Auge behalten.
+++ FLOP 10 des Tages +++
ADVANCED MEDIEN -25,93% auf 0,20 Euro (Kursspanne: 0,20 - 0,24 Euro)
MIS -19,26% auf 3,06 Euro (Kursspanne: 3,01 - 3,44 Euro)
DEAG -17,95% auf 1,60 Euro (Kursspanne: 1,56 - 1,98 Euro)
DAS WERK -17,59% auf 0,89 Euro (Kursspanne: 0,81 - 1,06 Euro)
FARMATIC -17,12% auf 9,20 Euro (Kursspanne: 9,20 - 11,40 Euro)
B.I.S. -13,79% auf 2,75 Euro (Kursspanne: 2,75 - 2,75 Euro)
ebookers -12,75% auf 4,45 Euro (Kursspanne: 4,35 - 5,00 Euro)
ECKERT & ZIEGLER -10,86% auf 9,36 Euro (Kursspanne: 9,36 - 10,20 Euro)
OHB TELEDATA -10,71% auf 5,00 Euro (Kursspanne: 4,99 - 5,45 Euro)
MANIA -10,64% auf 2,10 Euro (Kursspanne: 2,10 - 2,50 Euro)
MIS schwacher IT-Markt dämpft Ergebnis
Ad hoc
Die MIS AG (MIX) (WKN 661240), der führende europäische Anbieter für
Business-Intelligence-Lösungen, weist im ersten Quartal 2002 einen nach
IAS bilanzierten Konzernumsatz von 10,7 Mio. Euro aus und liegt damit in
einem anhaltend schwierigen Markt unter der Vergleichsperiode des
Vorjahres (Q1/2001: 15,6 Mio. Euro). Trotz der erfolgreichen Reduzierung
der Fixkosten um 2,9 Mio. Euro konnte der ausgebliebene Umsatz nur
anteilig kompensiert werden. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und
Abschreibungen auf Firmenwerte (EBITA) liegt bei -3,2 Mio. Euro
(Q1/2001: -2,2 Mio. Euro). Der Fehlbetrag beläuft sich auf -3,6 Mio.
Euro (Q1/2001: -2,5 Mio. Euro). Dies entspricht einem Ergebnis pro Aktie
von -1,06 Euro im Vergleich zu -0,75 Euro in Q1/2001.
Vom Umsatzrückgang um 31% gegenüber Q1/2001 war in erster Linie der
Produktumsatz betroffen, der mit 3,7 Mio. Euro deutlich unter
Vorjahresquartal blieb (Q1/2001: 6,0 Mio. Euro). Der Umsatz im Segment
Services ging von 9,6 Mio. in Q1/2001 auf 7,0 Mio. Euro zurück und
zeigte sich aufgrund von Ausbau und Weiterführung bestehender Projekte
stabiler. In Deutschland wurde der Umsatz durch eine ungewöhnlich starke
Kaufzurückhaltung beeinträchtigt. Weniger schwierig zeigte sich die
Geschäftssituation im Ausland. Hier stiegen die Umsätze auf einen Anteil
am Gesamtumsatz von 32% (Q1/2001: 27%). Für die kommenden Monate ist mit
keiner spürbaren Belebung der IT-Branche zu rechnen. Infolgedessen
werden Kostenstrukturen und Personalkapazität den Marktgegebenheiten
angepasst und die Vertriebsanstrengungen erheblich intensiviert. Für das
Geschäftsjahr 2002 rechnet der Vorstand mit einem Rückgang des Umsatzes
gegenüber dem Vorjahr.
Das Werk verschiebt Bericht
more-IPO.de
Die Das Werk AG (WKN 541200), Frankfurt, wird ihren Bericht zum ersten
Quartal 2002 erst am 29. Mai und damit acht Tage später als ursprünglich
geplant vorlegen, berichten die Experten von "more-IPO.de".
Das Unternehmen habe dies am Freitag in einer Mitteilung mit der Bindung
von personellen Kapazitäten in der Konzernzentrale auf Grund der
anstehenden Umstrukturierung begründet. Zudem führe das Unternehmen
weiter Verhandlungen mit den Hausbanken, die die Umwandlung der
langfristig benötigten Betriebsmittelkredite in eine langfristige
Finanzierung zum Ziel hätten.
Das Werk zahlungsunfähig ?
Prior Börse
Die Analysten der Prior Börse stellen die Frage ob das Medienunternehmen
Das Werk (WKN 541200) bald zahlungsunfähig werde.
Seit Monaten verhandele das Management mit seinen Hausbanken, um
kurzfristig fällige Kredite in langjährige Darlehen umzuwandeln.
Zuspitzen könnte sich die Finanzkrise, wenn das Unternehmen keine
Umschuldung zustande bringe. Da Chef Joachim Sturmes vom 15. bis 24. Mai
nach Cannes zur Filmmesse verreise, dürfte vor Ende Mai keine Lösung in
Sicht sein.
Vor allem Kontokorrentkredite und kurzfristige Schulden im Wert von 61
Millionen Euro könnten den Filmproduzenten in den Konkurs treiben.
Darüber hinaus seien weitere 22 Millionen Euro der langfristigen
Darlehen in diesem Jahr fällig. In der Bilanz würden die kurzfristigen
Schulden (129 Millionen Euro) bei weitem das Umlaufvermögen (83
Millionen Euro) übersteigen. Laut Kapitalflussrechnung klaffe in der
Firmenkasse ein Loch von 48 Millionen Euro.
So hätte auch Wirtschaftsprüfer Arthur Andersen bei dem Testat darauf
hingewiesen, dass es zu möglichen Liquiditätsprobleme kommen könnte. Das
Eigenkapital sei im vergangenen Jahr von 90 auf 70 Millionen Euro
gesunken, bei einer aufgeblähten Bilanzsumme von 237 Millionen Euro.
Dabei müsse berücksichtigt werden, dass insbesondere die gigantischen
immateriellen Werte ins Wanken kommen könnten. Dann drohe der Verlust
des gesamten Eigenkapitals.
Film- und Musikrechte würden mit 43 Millionen Euro, Geschäftswerte mit
stolzen 56 Millionen Euro in den Büchern stehen. Darüber hinaus sei
fraglich, wie werthaltig die mit rund 46 Millionen Euro bilanzierten
Forderungen seien. In 2001 hätten sich die Konzernverluste auf 28
Millionen Euro summiert.
Vor diesem Hintergrund lautet das Fazit der Prior Börse bezüglich Das
Werk "Es brennt!".
ebookers Veröffentl. Quartalsergebnis
Ad hoc
ebookers plc (WKN 928715), Europas führendes Online-Reiseunternehmen
(LSE: EBR; NASDAQ: EBKR; Neuer Markt: eb6) gibt heute seine Ergebnisse
für das am 31.März beendete erste Quartal 2002 bekannt gegeben.
ebookers meldet starke Erholung von den Ereignissen des 11. Septembers:
Verbesserung der Liquidität, beträchtliche Umsatzerhöhung, erhebliche
Verbesserung des Ergebnisses vor Steuern, Rückgang der betrieblichen
Aufwendungen.
Höhepunkte (Zahlen in USD nach US GAAP)
Der Bruttoumsatz ist zum Vorquartal um 52% und zum Vorjahreszeitpunkt um
40% auf 86,7 Mio. USD (1. Quartal 2001: 61,8 Mio. USD, 4. Quartal 2001:
56,9 Mio. USD). Dies zeigt eine starke Erholung nach den Ereignissen des
11. Septembers.
Der Umsatz stieg im ersten Quartal 2002 zum Vorquartal um 37% und um 53%
im Jahresvergleich auf 9,7 Mio. USD (1. Quartal 2001: 6,3 Mio. USD, 4.
Quartal 2001: 7,1 Mio. USD).
Die Netto-Liquidität verbesserte sich gegenüber dem Vorquartal um 2,9
Mio. USD auf 32,1 Mio. USD (1. Quartal 2001: 43,8 Mio. USD, 4. Quartal
2001: 29,2 Mio. USD).
Die betrieblichen Aufwendungen reduzierten sich um 18% im Vergleich zum
4. Quartal 2001 und um 29% gegenüber dem 1. Quartal 2001.
Das EBITDA (ohne Mitarbeiteraktien und Sonderposten) verbesserte sich um
59% gegenüber dem Vorquartal und um 82% im Vergleich zum 1. Quartal 2001
auf minus 1,7 Mio. USD (1. Quartal 2001: minus 9,4 Mio. USD, 4. Quartal
2001: minus 4,2 Mio. USD).
Der Verlust vor Steuern reduzierte sich um 64% im Vergleich zum 4.
Quartal 2001 (minus 8,7 Mio. USD) und um 74% gegenüber dem 1. Quartal
2001 (minus 12,0 Mio. USD) auf minus 3,2 Mio. USD.
Der bereinigte Verlust pro ADR (ohne Mitarbeiteraktien) verbesserte sich
um 64% von 0,48 USD im 1. Quartal 2001 und um 73% von 0,36 USD im 4.
Quartal 2001 auf 0,13 USD.
Vier Tochtergesellschaften erreichten die operative Gewinnzone
(Finnland, Irland, Schweden und UK).
Die Flug-, Autovermietungs- und Hotelbuchungsangebote von ebookers
wurden exklusiv auf die Websites von Yahoo! UK & Ireland integriert.
Im Juli 2001 wurde Glenn Trouse mit einem bis Mai 2002 befristeten
Vertrag zum Non-Executive Director ernannt. In beiderseitigem
Einvernehmen wurde beschlossen, den zum 10. Mai beendeten Vertrag nicht
zu erneuern. Glenn Trouse wird ebookers künftig als Berater mit seiner
Marketing-Expertise unterstützen.
OHB Teledata Bewertungspotenzial
Prior Börse
Nach Ansicht der Analysten der Prior Börse hat die Aktie von OHB
Teledata (WKN 593612) noch Kurspotenzial.
Fast unbemerkt stoße der kleine Telematikanbieter in neue Dimensionen
vor. Mit der geplanten Übernahme der Schwestergesellschaft OHB Systems
betrete die Firma ein florierendes neues Geschäftsfeld: die Satelliten-
und Raumfahrt-Technologie. Durch die Verschmelzung solle ein Konzern mit
einer Gesamtleistung von 76 Millionen Euro entstehen.
Noch im Jahr 2001 sei gerade einmal 12,5 Millionen Euro umgesetzt
worden. Der Gewinn habe dabei nur 371.000 Euro betragen. Nun solle im
Verbund das Ergebnis in 2002 auf 3,5 und in 2004 auf 7,4 Millionen Euro
steigen.
Durch die Fusion erhalte der neue Konzern Zugriff auf ein
Auftragspolster von rund 300 Millionen Euro. Die Mitgift stamme aus der
Projektführerschaft für das Sar-Lupe-Programm, ein radargestütztes
Aufklärungssystem der Bundeswehr, das bis ins Jahr 2016 laufe. Darüber
hinaus habe das Unternehmen Aufträge zum Aufbau der internationalen
Raumstation ISS erhalten.
Die Firmen-Gruppe dürfte rund 80 Millionen Euro auf die Börsenwaage
bringen, was noch weiteres Potenzial zulasse.
Vor diesem Hintergrund stehen die Finanzexperten der Prior Börse der
Aktie von OHB Teledata positiv gegenüber
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