Der deutsche Leitindex startet mit einem Plus in die neue Handelswoche. Wie schon am vergangenen Freitag sind die Kursbewegungen der Deutschen Bank deutlich. Am Devisenmarkt ist die Brexit-Angst zurückgekehrt.
Der Börsenhandel beginnt am Dienstag so wie er in der vergangenen Woche aufgehört hatte: Am Freitag hatte der Leitindex dank eines Kurssprungs der Deutschen Bank kurz vor Handelsschluss um ein Prozent auf 10.511,02 Punkte zugelegt. Und auch heute legt die Frankfurter Benchmark im frühen Handel zu - um 0,6 Prozent auf 10.570 Punkten. Der MDax der mittelgroßen Unternehmen stieg um 0,35 Prozent auf 21 658,96 Punkte und der Technologiewerte-Index TecDax rückte um 0,68 Prozent auf 1814,51 Zähler vor. Für den Eurozonen-Leitindex Euro Stoxx 50 ging es um 0,37 Prozent nach oben.
Und das größte deutsche Geldhaus hält die Investoren erneut in Atem. Die an der Wall Street gelisteten Papiere der Deutschen Bank gaben am Montag um ein Prozent nach, liegen aber im Frankfurter Handel 1,6 Prozent im Plus und notieren bei 11,76 Euro. Am Freitag hatte die Aktie des größten deutschen Geldhauses nach einer Rally sich von ihrem Rekordtief von 9,90 Euro nach oben gearbeitet und den Handel bei 11,57 Euro beendet. Grund war ein Bericht der Nachrichtenagentur AFP, die Bank müsse nur 5,4 Milliarden Dollar (Dollarkurs) Strafe zahlen. Bislang steht eine Strafzahlung von 14 Milliarden Dollar im Raum.
Für Aufmerksamkeit bei Börsianern sorgt auch die anhaltende Flaute am US-Automarkt. Die meisten großen Autohersteller verkauften dort im September weniger Fahrzeuge als vor einem Jahr. Vor allem bei Volkswagen (VW Aktie) setzte sich der Kundenschwund fort. Dennoch notiert das Papier des Wolfsburger Konzern mit einem Plus von 0,9 Prozent bei 117,95 Euro.
Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.