Der Wohnungsriese aus Bochum schlägt wieder zu: Vonovia (Vonovia Aktie) will einen Milliardendeal stemmen und die Buwog übernehmen. Die Österreicher verwalten knapp 50.000 Wohnungen – auch in Berlin.
Neuer Deal bei den Wohnungsvermietern: Vonovia will die österreichische Buwog übernehmen. Der Bochumer Dax-Konzern bietet den Anteilseignern des an der Wiener Börse notierten Unternehmens 29,05 Euro je Aktie – ein Aufschlag von rund 18 Prozent zum Schlusskurs vom Freitag. Der Absichtserklärung zufolge wird die Buwog damit mit rund 5,2 Milliarden Euro bewertet.
Die rund 49.000 Wohnungen der Buwog sollen mit dem Bestand der Vonovia von 350.000 Wohnungen zusammengeführt werden. Die Buwog bewirtschaftet, baut und verkauft Wohnungen in Österreich und Deutschland. Dabei spielen die Metropolen Wien und Berlin eine große Rolle. Nach der Integration erwarte Vonovia operative Kostenvorteile in Höhe von rund 30 Millionen Euro jährlich, teilte der Dax-Konzern am Montag mit.
Deutschlands größter Wohnungskonzern hatte im Zuge einer Einkaufstour in den vergangenen Jahren zuletzt bereits die österreichische Immobiliengesellschaft Conwert erworben. Anfang 2016 scheiterte dann aber die Übernahme der Deutschen Wohnen, des größten heimischen Konkurrenten.
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