Die New Yorker Freiheitsstatue. New York ist die Börsenmetropole der Vereinigten Staaten.
Dienstag, 07.05.2024 15:13 von | Aufrufe: 376

Aktien New York Ausblick: Wenig bewegt nach Erholung - Bericht beflügelt Peloton

Die New Yorker Freiheitsstatue. New York ist die Börsenmetropole der Vereinigten Staaten. pexels.com

NEW YORK (dpa-AFX) - An den US-Börsen zeichnet sich nach der jüngsten Erholung eine uneinheitliche und insgesamt wenig spektakuläre Kursentwicklung ab. Eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn taxierte der Broker IG den Leitindex Dow Jones Industrial am Dienstag 0,1 Prozent höher auf 38 881 Punkten. Der zuletzt besser gelaufene technologielastige Auswahlindex Nasdaq 100 wurde mit 18 078 Punkten um 0,1 Prozent tiefer erwartet.

An Daten stehen lediglich im späten Handel die Konsumentenkredite für den März auf der Agenda. Mehr Aufmerksamkeit dürften Aussagen weiterer Mitglieder der US-Notenbank Fed zu Inflation und Zinsen, die Übernahmespekulationen um den Fitnessgeräte-Spezialisten Peloton und einige Unternehmenszahlen finden. Zu Wochenbeginn hatte der Präsident der regionalen Notenbank von Richmond Thomas Barkin geäußert, die Auswirkungen hoher Zinsen schlügen erst noch auf die Wirtschaft durch. Das Fed-Mitglied geht davon aus, dass sich die Inflation in Richtung des von der Notenbank vorgegebenen Ziels von zwei Prozent abkühlen wird.

Die zuletzt stabilisierten Aktien von Peloton sprangen am Dienstag vorbörslich um 21 Prozent auf 4,28 US-Dollar hoch, nachdem der US-Fernsehsender CNBC über Kaufüberlegungen von Finanzinvestoren berichtet hatte.

Bei Disney mussten die Anleger nach der Zahlenvorlage hingegen einen Kursrutsch von gut 5 Prozent verkraften. Damit droht der jüngsten Erholung ein abruptes Ende. Der Unterhaltungskonzern war im abgelaufenen Quartal in die roten Zahlen gerutscht - milliardenschwere Abschreibungen hatten die verbesserte Entwicklung im Tagesgeschäft mehr als aufgezehrt.

Ebenfalls keinen Grund zur Freude gab es für die Aktionäre der Sportwagen-Ikone Ferrari . Dank des gestiegenen Anteils teurerer Autos und Sonderwünschen der Kundschaft legten Umsatz und Gewinn bei einem fast gleichgebliebenen Absatz zwar deutlich zu. Analysten hatten damit aber schon gerechnet, und die Aktien waren zuletzt gut gelaufen. Die in New York gelisteten Anteilscheine büßten vorbörslich 3,4 Prozent ein.

Die Titel von Tesla sanken um 1,7 Prozent. Damit droht es wieder bergab zu gehen, nachdem sie sich zuletzt etwas stabilisiert hatten. Vom Produktionsstandort in Shanghai berichtete der Elektroautobauer für den April einen Absatzrückgang gegenüber dem Vorjahr. Das gleichzeitige Wachstum des chinesischen Marktes belegte einmal mehr den dort herrschenden Wettbewerbsdruck. So konnten die heimischen Konkurrenten Nio und BYD ihre Absatzzahlen mehr als verdoppeln beziehungsweise um die Hälfte steigern. Dennoch ging es für die in New York gelisteten Nio-Titel um 2,6 Prozent nach unten./gl/he


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