Trotz politischer Rückendeckung kommt das Projekt chinesischer Premium-Aktien für das Frankfurt Parkett nur schleppend voran. Woran liegt das?
Es soll eine große Brücke vom chinesischen auf den europäischen Kapitalmarkt werden: Seit diesem Jahr können sich chinesische Unternehmen an der deutsch-chinesischen Börse Ceinex in Frankfurt listen lassen. Eigentlich war der Start für die so genannten D-Aktien bereits im vergangenen Jahr geplant, hatte sich dann aber verzögert.
Bisher hat nur ein Unternehmen angekündigt, Aktien in Frankfurt ausgeben zu wollen. Es handelt sich um den großen Hausgerätehersteller Haier aus Qingdao, der auch in Deutschland Kühlschränke und Waschmaschinen verkauft. Die Altaktionäre haben schon grünes Licht gegeben, ebenso die Börsenaufsicht in China. Der Kühlschrankriese könnte also den Eisbrecher für den Start chinesischer Aktien in Frankfurt spielen, doch hat er die Sommerpause an den Märkten hereinbrechen lassen, ohne seine Börsenpläne zu konkretisieren. Vielleicht wäre der Moment auch ungünstig gewesen, da die chinesischen Börsen durch die Eskalation des von den USA ausgehenden Handelskriegs eingebrochen sind.
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