Verkäufe vor allem bei Commerzbank treiben MDAX ins Minus

Leichte Kursverluste verzeichnet gegenwärtig der MDAX (MDAX). Der Auswahlindex verliert 676 Punkte.

Am deutschen Aktienmarkt zeigen sich die privaten und institutionellen Investoren zur Stunde nicht in Kauflaune.: Für den Index steht ein Verlust von 1,37 Prozent auf der Kurstafel. Der neue Stand für das Aktienbarometer: 30.154 Punkte.

Die Gewinner des Handelstages

Angeführt wird die Indexrangliste derzeit die Papiere von Rheinmetall, Wacker Chemie und TeamViewer. Der Kursanstieg für die Aktie von Rheinmetall ist von den Wertpapieren aktuell am deutlichsten. Verglichen mit dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages kostet sie gegenwärtig 2,28 Prozent mehr. Bewertet wird das Papier zur Stunde an der Börse mit 206,60 Euro. Die börsennotierte Rheinmetall AG mit Sitz in Düsseldorf ist ein international tätiges Unternehmen in den Märkten für umweltschonende Mobilität und bedrohungsgerechte Sicherheitstechnik. Verteuert hat sich auch das Wertpapier von Wacker Chemie. Gegenüber dem letzten Kurs des Vortags gewann es 1,48 Prozent an Wert hinzu. Die Aktie von Wacker Chemie kostet derzeit 164,50 Euro. TeamViewer notiert ebenfalls fester (plus 1,08 Prozent). Für das Papier liegt der Preis aktuell bei 12,64 Euro.

Die Verlierer des Handelstages

Schlecht läuft es gegenwärtig für die Wertpapiere der Commerzbank, Gerresheimer und K+S. Am Ende der Kursliste steht dabei das Wertpapier der Commerzbank. Die Aktie der Commerzbank wird am Aktienmarkt zur Stunde mit 6,43 Euro bewertet. Das entspricht einem Abschlag von 8,36 Prozent. Gefallen ist auch der Kurs für das Papier von Gerresheimer. Private und institutionelle Anleger zahlen derzeit 4,07 Prozent weniger für das Wertpapier als am vorherigen Handelstag. Zuletzt notierte die Aktie von Gerresheimer bei 67,10 Euro. Bei einem Minus von 3,11 Prozent ist auch das Papier von K+S erwähnenswert, die aktuell auf dem drittletzten Platz in der Kursliste des MDAX liegt. Gegenwärtig kostet das Wertpapier von K+S 31,75 Euro.

Betrachtet man das laufende Kalenderjahr, hat der MDAX heute seine bereits negative Zwischenbilanz weiter verschlechtert. Seit Jahresbeginn steht für den Auswahlindex ein Verlust von 14,15 Prozent zu Buche. Der MDAX umfasst jene 50 Aktien der Frankfurter Wertpapierbörse, die in der nach Marktkapitalisierung und Börsenumsatz aufgestellten Rangliste auf die 40 Titel aus dem DAX folgen. Der MDAX umfasst Werte aus der zweiten Börsenreihe, die aus klassischen Branchen stammen. Vornehmlich handelt es sich um Unternehmen aus den Branchen Pharma, Chemie, Maschinenbau und Finanzen, oft sind diese Gesellschaften hochspezialisiert.

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