Die Ukraine-Krise belastet weiterhin die Finanzmärkte. Die Börse in Tokio konnte sich nach sechs Tagen jetzt jedoch stabilisieren. Gefragt waren Exportwerte. Ein Absturz des Dollars sorgte kurzzeitig für Aufregung.
Japans Börsen haben sich am Donnerstag erstmals nach sechs Tagen etwas stabilisieren können. Der Nikkei Index für 225 führende Werte legte 0,48 Prozent oder 72,58 Punkte auf 15 232,37 Punkte zu. Der breiter gefasste Topix sank indes um 6,83 Punkte oder 0,55 Prozent.
Für Aufregung sorgte zwischezeitlich ein Absturz des Dollars: Die US-Währung brach innerhalb weniger Minuten von 102,30 auf 101,76 Yen ein. Später setzte sich bei vielen Investoren die Ansicht durch, dass es sich um eine versehentliche Order gehandelt haben dürfte, wie Analyst Takuya Takahashi von Daiwa Securities erklärte.
Im asiatischen Vormittagshandel kostete ein Dollar (Dollarkurs) dann 102,18 Yen. Ein Euro wurde mit 1,3388 Dollar bewertet. Der Schweizer Franken notierte zum Euro mit 1,2147 und zum Dollar mit 0,9072.
Bei den Einzelwerten standen die Papiere von Renesas Electronics im Interesse der Anleger. Der Halbleiterkonzern konnte seinen Gewinn im abgelaufenen Quartal fast verdreifachen. Die Aktie stieg um 1,3 Prozent.
Auf den Verkaufszetteln standen Exportwerte. So gaben Sony 1,6 Prozent ab. Bei Panasonic (Panasonic Aktie) ging es um 1,3 Prozent nach unten.
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