Eine Glühbirne im Dunkeln (Symbolbild).
Freitag, 24.07.2020 07:52 von | Aufrufe: 344

Lichtkonzern Signify kommt besser durch die Corona-Krise als erwartet

Eine Glühbirne im Dunkeln (Symbolbild). pixabay.com https://pixabay.com/

EINDHOVEN (dpa-AFX) - Der Lichtkonzern Signify schlägt sich in der Corona-Krise besser als erwartet. Die Umsätze der Niederländer sind im zweiten Quartal nicht so stark zurückgegangen, wie Experten befürchtet hatten. Die Erlöse sanken im Vergleich zum Vorjahr auf vergleichbarer Basis - also um Zu- und Verkäufe sowie Währungseffekte bereinigt - um 22,5 Prozent auf 1,47 Milliarden Euro, wie der Konzern am Freitag in Eindhoven mitteilte. Die bereinigte Ebitda-Marge blieb mit 9 Prozent stabil. Hier waren die Analysten lediglich von etwas mehr als 5 Prozent ausgegangen.

Unter dem Strich stieg der Gewinn sogar von 50 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 81 Millionen Euro. Grund dafür waren allerdings geringere Kosten und einmalige steuerliche Vorteile wegen einer veränderten Organisationsstruktur.

Das Management traut sich allerdings weiterhin keine Jahresprognose zu, gibt sich aber zuversichtlich: Das Geschäftsmodell sei widerstandsfähig, der Liquiditätsbedarf sei gut gedeckt. Seine Prognose hatte der Konzern im April wegen der hohen Unsicherheiten durch die Corona-Krise zurückgezogen. Signify gehörte früher zum Elektronikkonzern Philips und ist seit Mai 2016 ein eigenständiges börsennotiertes Unternehmen./knd/niw


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