Schweißarbeiten in einer Fabrik (Symbolbild).
Donnerstag, 29.02.2024 08:09 von | Aufrufe: 356

Industrie-Recycler Befesa verdient 2023 deutlich weniger - weniger Dividende

Schweißarbeiten in einer Fabrik (Symbolbild). © Thossaphol / iStock / Getty Images Plus / Getty Images http://www.gettyimages.de

LUXEMBURG (dpa-AFX) - Niedrige Preise für Zink und hohe Schmelzlöhne haben beim Industrie-Recycler Befesa im abgelaufenen Jahr deutlich auf die Ergebnisse gedrückt. Der um Sondereffekte bereinigte operative Gewinn (bereinigtes Ebitda) ging 2023 im Jahresvergleich um 15 Prozent auf 182 Millionen Euro zurück, wie das im MDax gelistete Unternehmen am Donnerstag in Luxemburg mitteilte. Unter dem Strich blieb mit einem Nettogewinn von 58 Millionen Euro nur noch etwa die Hälfte vom Vorjahresüberschuss übrig. Die Dividende für 2023 will der Vorstand deshalb von 1,25 Euro im Vorjahr auf 0,73 Euro kürzen.

Das Zinkraffineriegeschäft in den USA ließ zumindest den Umsatz des Industrie-Recyclers wachsen - dank eines Zukaufs im Oktober 2022. Der Erlös legte um vier Prozent auf 1,18 Milliarden Euro zu. Für 2024 stellt sich Befesa-Chef Javier Molina weiterhin auf Besserung ein: Viele der jüngsten Belastungen dürften dann nachlassen. Das Unternehmen will endgültige Zahlen für das Gesamtjahr 2023 am 21. März vorlegen. Eine Ergebnisprognose soll es voraussichtlich im April mit Zahlen zum ersten Quartal geben./mne/men

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