Ein Kohlekraftwerk (Symbolbild).
Mittwoch, 01.06.2016 09:05 von | Aufrufe: 256

Industrie 4.0: Südostasien ohne mehr Integration auf Verliererseite

Ein Kohlekraftwerk (Symbolbild). © Danicek/ iStock / Getty Images Plus / Getty Images

KUALA LUMPUR (dpa-AFX) - Südostasien hat mit seiner jungen Bevölkerung Riesenchancen im Zeitalter der digitalen Revolution, aber Regierungen und Behörden stehen nach Meinung von Unternehmern zu oft im Weg. Diese Einschätzung teilten zahlreiche Teilnehmer zum Auftakt des Weltwirtschaftsforums (WEF) Ostasien am Mittwoch in der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur.

"Regulierungsbehörden und Politiker stecken noch in der alten Welt fest", meinte die frühere Handelsministerin Indonesiens, Mari Elka Pangestu. Sie dächten in überholten Kategorien von heimischen Märkten und sähen Innovation oft mit Skepsis. "Die Regierungen der Region müssen ihre Vorschriften viel mehr harmonisieren", forderte Sigve Brekke, der Vorstandsvorsitzende der norwegischen Telekom-Firma Telenor.

Zehn Länder mit mehr als 600 Millionen Einwohnern formen die Staatengemeinschaft (Asean). Sie haben Ende 2015 einen gemeinsamen Markt verwirklicht, aber jedes Land erlässt weiter eigene Gesetze./oe/DP/stb


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