Ein kleiner Lichtblick für die Mieter

Freitag, 10.11.2017 16:20 von Handelsblatt - Aufrufe: 330

In deutschen Metropolen kommen die Mieter an die Belastungsgrenze – das dämpft das Mietpreiswachstum. In Berlin hingegen steigt der Mietspiegel weiter in die Höhe. Und beim Neubau hängt Deutschland meilenweit zurück.

Mieten bewegen sich ähnlich wie Wellen. Sie steigen stark an, werden flacher, erreichen ihren Höhepunkt, ebben ab. Dann folgt das Wellental. Das währte bei den Mieten allerdings nur kurz, etwa in den Jahren von 1996 bis 2000. Derzeit sind die Wohnungsmieten in Deutschland in der Phase, in der der Anstieg flacher wird. Das geht aus dem Wohnungsmietpreisspiegel 2017/2018 hervor, den der Maklerverband IVD am Freitag veröffentlichte. Darin heißt es: „Das Mietpreiswachstum in Deutschland verlangsamt sich gegenüber dem Mietpreiswachstum der vergangenen Jahre.“

„Erstmals trifft dies auch auf die sieben Metropolen zu“, stellt IVD-Präsident Jürgen Michael Schick fest. Dazu zählen die Städte Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München und Stuttgart. Teilweise sind dort die Grenzen der finanziellen Belastbarkeit erreicht. Mieten von zehn Euro und mehr im Monat pro Quadratmeter für Neubauten, wie in den meisten dieser Städte, seien nur von etwa zehn Prozent der Haushalte bezahlbar, sagt Schick. Verglichen wurden in der Studie die Mietsteigerungen nach Mieterwechseln in Bestandswohnungen sowie die Erstvermietungen von Neubauwohnungen, jeweils im zweiten und dritten Quartal 2017 mit der gleichen Vorjahresperiode.

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