NEW YORK (dpa-AFX) - Der Eurokurs
Der Euro war zunächst von einer breit angelegten Dollar-Schwäche angetrieben worden. Am Donnerstag hatten Wachstumsdaten aus der weltgrößten Volkswirtschaft leicht enttäuscht. Die Wahrscheinlichkeit, dass die US-Notenbank Fed im kommenden Jahr auf Zinssenkungskurs einschwenkt, wird dadurch gestützt. Der Dollar leidet derzeit unter der Entwicklung, weil die Aussicht auf niedrigere Zinsen der Attraktivität von Anleihen in den USA schadet.
Konjunkturdaten vom Freitag aber sendeten im Handelsverlauf zwiespältige Signale. Der Preisauftrieb, gemessen an dem von der US-Notenbank Fed besonders beachteten PCE-Index, schwächte sich im November zwar spürbar ab. Dies stützte Erwartungen auf fallende Leitzinsen im kommenden Jahr. Die Aufträge für langlebige Güter wie Maschinen aber stiegen deutlich an, allerdings nach einem schwachen Vormonat. Zudem hat sich die Stimmung der US-Verbraucher im Dezember etwas deutlicher aufgehellt als zunächst geschätzt. Dies wiederum stütze den Dollar und schwächte den Euro./la/he
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