Am Aktienmarkt ist die Stimmung für den DAX (DAX) zur Stunde etwas getrübt. Das Aktienbarometer verliert 69 Punkte.
Leicht pessimistisch gestimmt sind derzeit die Börsenteilnehmer im Wertpapierhandel. Der DAX lag mit einem Minus von 0,45 Prozent zwischenzeitlich leicht in der Verlustzone. Der Auswahlindex verschlechtert sich auf 12.040 Punkte.
Besonders die Titel von HeidelbergCement, der Lufthansa und Volkswagen stechen gegenwärtig positiv hervor. Am größten ist der Kursanstieg für das Papier von HeidelbergCement. Wertanstieg gegenüber dem letzten Kurs des Vortags: 1,32 Prozent. Aktuell kostet das Wertpapier von HeidelbergCement 61,50 Euro. Die HeidelbergCement AG zählt zu den weltweit führenden Herstellern und Händlern von Zement, Beton und Baustoffen. HeidelbergCement setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 18,1 Mrd. Euro um, der Konzern machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 1,14 Mrd. Euro. Verteuert hat sich auch die Aktie der Lufthansa. Sie verteuerte sich um 1,27 Prozent gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag. Zur Stunde wird das Papier an der Börse mit 14,31 Euro bewertet. Volkswagen (Vorzugsaktie) notiert ebenfalls fester (plus 0,65 Prozent). Der Preis für das Wertpapier liegt derzeit bei 150,98 Euro.
Am tiefsten im Minus liegen gegenwärtig die Kurse von MTU Aero Engines, RWE und Wirecard. Am schlechtesten lief es dabei für die Aktie von MTU Aero Engines. Bewertet wird das Papier von MTU Aero Engines am Aktienmarkt mit 238,80 Euro. Das entspricht einem Minus von 1,89 Prozent. Gefallen ist auch der Kurs für das Wertpapier von RWE (Stammaktie). Es verbilligte sich um 1,74 Prozent. Für die Aktie von RWE liegt der Preis aktuell bei 27,17 Euro. Wirecard notiert ebenfalls leichter (minus 1,70 Prozent). Das Papier notierte zuletzt bei 139,10 Euro.
Die Bilanz des DAX seit Jahresbeginn ist trotz des heutigen leichten Einbruchs positiv. Das Kursbarometer hat seit Anfang Januar um 14,03 Prozent zugelegt. Der DAX gilt als Leitindex für den gesamten deutschen Aktienmarkt. Er umfasst die 30 nach Marktkapitalisierung des Streubesitzes und Börsenumsatz größten Unternehmen der Frankfurter Wertpapierbörse. Die 30 enthaltenen Titel repräsentieren nach Angaben der Deutschen Börse allein rund 80 Prozent des in Deutschland zugelassenen Börsenkapitals.
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