FRANKFURT (dpa-AFX) - Am letzten Handelstag im Oktober kann der Dax
Auch der EuroStoxx bewegte sich am Nachmittag ganz knapp im Plus, während der MDax
"Nach einem der höchstwahrscheinlich stärksten Oktobermonate seiner Geschichte kämpft der deutsche Aktienindex jetzt mit einer massiven Widerstandszone und nicht zuletzt dem Abwärtstrend seit Jahresbeginn", schrieb der Marktbeobachter Jürgen Molnar vom Broker Robomarkets. Als entscheidend betrachtet er die Marke von 13 300 Punkten, die dem Dax jetzt unmittelbar bevorsteht. Diese werde darüber entscheiden, ob vielleicht eine Jahresendrally eingeläutet wird oder ob es bei einem "Bärenmarkt" mit pessimistischen Zukunftserwartungen bleibt. Anleger warten nun auch verstärkt darauf, was am Mittwoch der nächste Zinsentscheid der US-Notenbank Fed mit sich bringt. Laut dem Molnar ist eine weitere Zinserhöhung um 0,75 Prozentpunkte dabei "reine Formsache", sodass sich der Blick der Anleger eher darauf richten dürfte, ob es eine Antwort auf die Frage gibt, ob und wann die Fed das Straffungstempo drosselt.
Anders als befürchtet wurden die Aktien von Fresenius (Fresenius Aktie)
Die Titel von Fresenius erholten sich im Dax um 5,5 Prozent, dies wurde aber noch etwas getoppt von der Dialyse-Tochter, die derzeit als Hauptbelastung für den Medizinkonzern gilt. Die FMC-Aktien zogen an der Dax-Spitze sogar um 6,3 Prozent an, nachdem ihr Kurs am vergangenen Freitag wegen ebenfalls gesenkter Prognosen des US-Konkurrenten Davita um fast neun Prozent abgesackt war. Im bisherigen Jahresverlauf hat sich der FMC-Kurs bislang mehr als halbiert.
Eine positive Kursreaktion gab es auch beim SDax-Wert
Nach pessimistischen Analystenkommentaren fielen unter den deutschen Nebenwerten aber auch zwei Immobilienaktien negativ auf: Eine Abstufung auf "Neutral" durch die Investmentbank Oddo BHF drückte Patrizia
Der Euro
Am deutschen Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von 2,06 Prozent am Freitag auf 2,10 Prozent. Der Rentenindex Rex
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--- Von Timo Hausdorf, dpa-AFX ---
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