FRANKFURT (dpa-AFX) - Wenige Tage vor Weihnachten gehen Anleger bei deutschen Aktien kein Risiko mehr ein. Gegen Mittag konnte der Dax
Anstatt auf eine Jahresendrally und eine neue Bestmarke über 13 525 Punkten zu hoffen, müssen sich Investoren beim Dax mittlerweile eher mit der Marke von 13 000 Punkten beschäftigen. Die Experten von der Privatbank Donner & Reuschel verwiesen darauf, dass ein Endspurt spätestens durch einen späten Abverkauf am Vortag unwahrscheinlich geworden sei. "Wir müssen uns mit einem Seitwärtsmarkt zu den Feiertagen abfinden", sagte Kapitalmarktanalyst Orlando Rodrigues.
Auch andere Indizes standen zur Mittagszeit noch moderat tiefer. Der MDax
Im Tagesverlauf blicken die Anleger nun nach Spanien, wo Neuwahlen in Katalonien stattfinden. Erwartet wird dabei ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Auf Konjunkturseite richtet sich der Fokus am Nachmittag auf einige Daten aus den USA, darunter Stimmungs- und Frühindikatoren. Laut der Postbank dürften diese darauf hindeuten, dass sich das rege Wachstum der US-Wirtschaft auch um den Jahreswechsel herum fortsetzen sollte.
Am Dax-Ende versammelten sich Finanzwerte, allen voran die Aktien der Deutschen Bank
Zu den Favoriten im Leitindex gehörten dagegen die Papiere von Fresenius (Fresenius Aktie)
Unter den Technologiewerten mischten sich Nordex mit einem Aufschlag von 1,5 Prozent unter die Gewinner. Größere Aufträge aus Frankreich und Schweden hatten dabei der Kurserholung der Aktien des Windkraftanlagenbauers Nordex
Im MDax ging es bei den Steinhoff-Aktien
Unter den Kleinwerten im SDax
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UM18HJ
| Ask: 1,14 | Hebel: 20,56 |
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| Ask: 32,17 | Hebel: 6,06 |
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--- Von Timo Hausdorf, dpa-AFX ---
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