Die Commerzbank-Aktie verzeichnet derzeit einen Kursrückgang von 1,02 Prozent. Sie hat sich um 16 Cent gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag verschlechtert. Zuletzt notierte das Wertpapier bei 15,51 Euro. Zieht man den DAX (DAX) als Benchmark hinzu, dann liegt das Wertpapier der Commerzbank hinten. Der DAX kommt mit einem Punktestand von 18.722 Punkten derzeit auf ein Plus von 0,16 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist die Commerzbank-Aktie gegenwärtig noch weit entfernt. Am 16. März 2020 ging das Papier zu einem Preis von 2,80 Euro aus dem Handel – das sind 81,92 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
Die Commerzbank bezeichnet sich als eine führende, international agierende Geschäftsbank mit Standorten in knapp 50 Ländern. Über die beiden Geschäftsbereiche Privat- und Unternehmerkunden sowie Firmenkunden bietet die Gruppe ein umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank wickelt nach eigenen Angaben rund 30 Prozent des deutschen Außenhandels ab.
Commerzbank | Citigroup | Deutsche Bank | Goldman Sachs Group | HSBC Trinkaus&Burkhardt | JP Morgan Chase | |
Kurs | 15,51 | 58,75 € | 15,62 € | 424,75 € | - | 185,78 € |
Performance | 1,02 | +0,26% | -0,65% | -0,11% | 0,00% | +0,41% |
Marktkap. | 19,4 Mrd. € | 112 Mrd. € | 30,5 Mrd. € | 139 Mrd. € | - | 537 Mrd. € |
Die Aktie der Commerzbank wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Aktien der Commerzbank mit einem Kursziel von 18 Euro auf "Buy" belassen. Analyst Jason Napier beurteilte in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie die allgemeinen Aussichten für Banken recht positiv. Allerdings gehörten ING und Nordea nun nicht mehr zur Favoritenliste und würden dort ersetzt durch das Wiener Kreditinstitut Bawag. Die Papiere der Commerzbank bleiben auf der Liste, gemeinsam mit Barclays, der Societe Generale und Unicredit.
Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Commerzbank von 10,70 auf 12 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Underweight" belassen. Die Ergebnisse der Frankfurter seien ordentlich gewesen, schrieb Analyst Krishnendra Dubey in seiner am Dienstag vorliegenden Nachbetrachtung des Quartalsberichts. Er sieht dennoch kaum Potenzial auf aktuellem Kursniveau.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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