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Gazprom 903276

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Gazprom ADR kein aktueller Kurs verfügbar
 
Gazprom 903276 ClearanceWater
ClearanceWat.:

Überblick GAZ Lieferverträge

 
08.10.21 23:15

Da SousSherpa im wohlverdienten WE ist habe ich gerade noch versucht mich selbst durch Eigenrecherche etwas klüger zu machen. Und bin dabei auf Seite unten gestossen, die wie ich finde, die die GAZ Lieferverträge auch für den unbedarften Laien als Einstieg gut erklärt:

"Als grundsätzliche Besonderheiten langfristiger Verträge sind hervorzuheben:

- eine Preisformel, in der Veränderungen der Preise für einen Referenzwarenkorb in den vorangegangenen sechs bis neun Monaten berücksichtigt werden;
- Bestimmungen, die eine einseitige Vertragskündigung verhindern, wovon dauerhafte zwingende Umstände ausgenommen sind;
- die Take-or-Pay-Klausel, die sich auf erhebliche Vertragsmengen bezieht, was voraussetzt, dass der Käufer die im Laufe eines Jahres nicht abgenommenen Mengen bezahlt und sie anschließend nach der Lieferung von Jahresmindestmengen, die im jeweiligen Jahr vertraglich vereinbart sind, mit einem entsprechenden Zuschlag abnehmen kann.

Langfristige Verträge stellen im Grunde genommen Serviceverträge dar, die dem Käufer flexible Tages- und Jahreslieferungen ermöglichen, während der Verkäufer verpflichtet ist, dem Käufer in Zukunft Mengen nachzuliefern, die er im Rahmen der Take-or-Pay-Klausel zuvor bezahlt hat. Darüber hinaus garantieren langfristige Verträge den Käufern Gaslieferungen im Laufe eines großen Zeitraumes. Gas am Spotmarkt ist im Grunde genommen ein ganz anderes Produkt, und der Vergleich von Vertrags- und Spotpreisen ist ungerechtfertigt.

Dabei bleibt eine teilweise Anbindung an die Ölpreise in den Verträgen weiterhin aktuell. Die Anbindung an die Ölpreise bietet ein Instrument für langfristige Geschäftsplanung, das einen ununterbrochenen und stabilen Investitionszyklus in der Branche sicherstellt."

Sieht so aus als hätte ich in meinem vorhergenden Beitrag doch was falsch verstanden.


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Gazprom 903276 Gaz20E
Gaz20E:

clearance

2
09.10.21 03:31
genau das ist Hintergrund meiner Frage:

Gas am Spotmarkt ist im Grunde genommen ein ganz anderes Produkt, und der Vergleich von Vertrags- und Spotpreise­n ist ungerechtf­ertigt.

Also wieviel Gas verkauft Gazprom per Vertrags- und wieviel per Spotpreis?

spot-linked oder oil-linked ist immer noch "Vertrag" würde ich annehmen.

Wieviel wird ZUM Spotpreis verkauft? Und uber welche Pipeline? An welche Kunden?
Gazprom 903276 raider7
raider7:

bis 25% langfristlieferverträge ist Ok

3
09.10.21 10:11
mehr aber nicht denn diese 25% würden das weiter existieren von Gazprom absichern

und +75% sollten am Spotmarkt verkauft werden in dieser Situation denn der Gasmangel wird sich ab jetzt verstärken deshalb preise weiter steigen werden.

Denn die Nachfrage macht den Preis

Wir haben ja gesehen + miterlebt was passiert wenn Gazprom ZU VIEL GAS liefert dann lacht Brüssel und die Kassen von Russland bleiben leer wie geschehen.

Gazprom sollte Gasverträge machen mit befreundeten Ländern die aber an den Realen Gaspreis gebunden sind.

Denn dass Gas nun immer Teuer bleibt dürfte jedem einleuchten+++++ denn Alleine Sauberes Gas kann gegen den Klimawandel eingesetzt werden und ist IMMER zum Einsatz bereit was Wind + Sonne definitiv nicht sind.

www.russland.capital/...um-ersten-mal-gruenes-lng-nach-europa
Gazprom 903276 SousSherpa
SousSherpa:

Exportmix mit Langzeitverträgen und Preisformeln

 
09.10.21 10:22
Hier die Aufschlüsselung des Exportmixes auf Seite 34
https://pbs.twimg.com/media/...coXoAAm6jE?format=jpg&name=900x900
https://www.gazprom.com/f/posts/23/378358/...ay-2021-presentation.pdf
forward-linked= quarter, season, and year
spot-linked&short-term forward = day-ahead, front-month hub prices
oil-linked = oil and hybrid contracts dependent on both oil and gas prices

Gemeldete Gazprom Exportzahlen bis September: "The Company increased its gas exports to the countries beyond the FSU to 145.8 billion cubic meters, which is the second-highest amount for nine months in the entire history of supplies (compared to 149.2 billion cubic meters in 2018)."
https://www.gazprom.com/press/news/2021/october/article538911/

Gazprom verkauft außerhalb seine Langfristverträge über die Electronic Sales Platform (ESP). Die Verkaufszahlen hatte ich hier im Forum immer mal wieder, zusammen mit den wertvollen Hinweisen für die Tradingstrategien,  gepostet: "ESP Präferenz ist zur Gewinnoptimierung auf Langzeitverkäufen mit Lieferung erst in einem Jahr, d.h. keine kurzfristigen Lieferungen mehr."
https://www.ariva.de/forum/...om-903276-312389?page=2463#jumppos61577

ESP Verkäufe*: Q1/21 813 mmcm;  Q2/21 3029 mmcm, Q3/21 35906337Mwh

*Hinweis: Gazprom zog es vor, sich zur Belieferung seiner Kunden auf Entnahmen aus eigenen Lagern im EU-Gebiet zu verlassen, da die durchschnittlichen Kosten des eingespeisten Gases war im ersten Quartal 2021 im Vergleich zu den Hub-Preisen viel niedriger. Im ersten Quartal 2021 waren die wichtigsten Lieferpunkte aus dem ESP-Verkauf Olbernhau an der deutsch-tschechischen Grenze (0,3 Mrd. m³) der österreichische virtuelle Handelspunkt (VHP Austria – 0,18 Mrd. m³) und Baumgarten (0,1
bcm). Von den Gesamtverkäufen im 2. Quartal 2021 wurden nur 3,4 mmcm für die prompte Lieferung verkauft (Day-Ahead und Weekend für Lieferung nach Bereg an der ukrainisch-ungarischen Grenze). Für Saldo des Monats, Front-Monat (d. h. Monat-1), Monat-2 oder Monat-3 Lieferung. Für die Lieferung nach Quartal wurde nur sehr wenig verkauft: Nur 29 mmcm für die Auslieferung im 1. Quartal 2022. Für die Auslieferung im Winter 2021/22 wurde nur eine kleine Menge verkauft (102 mmcm).

Zum laufenden Q4/21*: http://www.gazpromexport.ru/files/ESP_Gas_Sales_in_October789202.pdf
*Hinweis: Keine kurfristigen Lieferverkäufe: https://www.ariva.de/forum/...om-903276-312389?page=2678#jumppos66969

Wieso ich mich damit beschäftige? Versuche herauszufinden, wie lange es noch dauert, bis es endültig kracht* https://www.ariva.de/forum/...om-903276-312389?page=2600#jumppos65010
*Hinweis: Gazprom bietet jetzt zumindest wieder Europa Gaslieferungen für 2022 auf seinem Handelsparkett, der Gazprom ESP
https://www.ariva.de/forum/...om-903276-312389?page=2703#jumppos67592
**Und Gazprom verfügt auch über Speicher in Damborice in der Tschechischen Republik und Banatski Dvor in Serbien, diese werden jedoch nicht in Gas Infrastructure Europe ausgewiesen. Gazprom verwendet auch virtuelle Speicher (siehe u.a. Gas-Repos mit der Gazprombank)
https://www.ariva.de/forum/...om-903276-312389?page=2701#jumppos67534

Trotzdem es sieht sehr gut aus, dass die Strategie aufgeht: Wahnsinn: Sommer-Winter Spreads invertieren am TTF
https://www.ariva.de/forum/...om-903276-312389?page=2729#jumppos68244
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#67955

Gazprom 903276 Bergi75
Bergi75:

der Spotmarkt

2
09.10.21 10:26
wird zukünftig ein Benchmark sein. Nachbarstaaten oder befreundete Staaten werden Abschläge zum Spotpreis erhalten fürs brav sein. Alle anderen zahlen mehr. Rohstoffe von Gas bis Uran werden wie immer ein MIttel sein um den Macht- oder Einflussbereich zu vergrößern. Für den Moment scheint es so als ob Russland diesen Bereich stabilisieren und auch ausbauen kann. Für all welche es auf Dividendenrendite abgesehen haben, werden denke ich profitable Zeiten anbrechen. Für mich sind Spotpreise über 40$ das Kriterium um die 5% Rendite langfristig zu bekommen. Dazu gibt es noch den Bonus der vermutlich kommenden RUbelstärke. Dieses Süppchen, sollte uns allen die nächsten Jahre munden.
Gazprom 903276 Quanten
Quanten:

Langfristige Verträge

 
09.10.21 10:48
"Die Gazprom übt ihre Tätigkeit auf dem europäischen Gasmarkt aufgrund langfristiger Verträge mit Take-or-Pay-Klauseln aus. Neue Formen des Gashandels aufgrund von kurz- und mittelfristigen Verträgen sowie von Tauschgeschäften und einmaligen Transaktionen kommen ebenfalls zum Einsatz.
Gazprom exportiert Gas nach Mittel-, West- und Südosteuropa hauptsächlich im Rahmen von langfristigen Verträgen.

Langfristige Take-or-Pay-Verträge dienen als Grundlage für stabile und zuverlässige Gaslieferungen. Nur solche Verträge garantieren einem Hersteller und Exporteur, dass sich seine milliardenschweren Investitionen, die für die Umsetzung großer Gasexportprojekte benötigt werden, auszahlen. Einem Importeur wird dabei eine zuverlässige und reibungslose Gasversorgung über längere Zeitabschnitte garantiert.

Als grundsätzliche Besonderheiten langfristiger Verträge sind hervorzuheben:

eine Preisformel, in der Veränderungen der Preise für einen Referenzwarenkorb in den vorangegangenen sechs bis neun Monaten berücksichtigt werden;Bestimmungen, die eine einseitige Vertragskündigung verhindern, wovon dauerhafte zwingende Umstände ausgenommen sind;die Take-or-Pay-Klausel, die sich auf erhebliche Vertragsmengen bezieht, was voraussetzt, dass der Käufer die im Laufe eines Jahres nicht abgenommenen Mengen bezahlt und sie anschließend nach der Lieferung von Jahresmindestmengen, die im jeweiligen Jahr vertraglich vereinbart sind, mit einem entsprechenden Zuschlag abnehmen kann.

Langfristige Verträge stellen im Grunde genommen Serviceverträge dar, die dem Käufer flexible Tages- und Jahreslieferungen ermöglichen, während der Verkäufer verpflichtet ist, dem Käufer in Zukunft Mengen nachzuliefern, die er im Rahmen der Take-or-Pay-Klausel zuvor bezahlt hat. Darüber hinaus garantieren langfristige Verträge den Käufern Gaslieferungen im Laufe eines großen Zeitraumes. Gas am Spotmarkt ist im Grunde genommen ein ganz anderes Produkt, und der Vergleich von Vertrags- und Spotpreisen ist ungerechtfertigt.
Dabei bleibt eine teilweise Anbindung an die Ölpreise in den Verträgen weiterhin aktuell. "
www.gazprom.de/about/marketing/europe/


Gazprom 903276 raider7
raider7:

Dürfte so kommen dass die Ukraine

2
09.10.21 10:50
schon sehr bald kein Gazpromgas mehr exportieren wird denn wie es aussieht ist Gazprom dabei auszuloten wieviel Gas man durch die Türk Stream Pipline liefern kann Maximum.

www.neopresse.com/kolumnen/...ischen-gazprom-und-der-ukraine/

Pro Rohr sind ja 15,75 Mrd m3 Gas vorgesehen

Frage ist nun wieviel Max geliefert werden können, sind es 20 Mrd m3 oder noch mehr ist die Frage

Die NS1 zb wurde gebaut um 55 Mrd m3 zu liefern+++++ es waren aber schon 80 Mrd m3 Gas

www.gazprom.de/projects/turk-stream/
Gazprom 903276 Gaz20E
Gaz20E:

Wieder ein Danke an Sous

2
09.10.21 10:56
so lese ich das auch heraus - Gazprom verkauft somit nur marginal zum Spotpreis.

Raiders Leierkasten-haftes Geschwurbel dagegen ist ohne jede Substanz.

Gazprom 903276 Lucky79
Lucky79:

Raiders "Leierkastengeschwurbel" hat mir

3
09.10.21 11:02
schon viel interessante Input geliefert....!!

Echt fei...

Raider... TOP... mach bitte weiter so.

Wer klug ist... versteht wie Raider denkt... und ich finde es schön,
dass er uns daran teilhaben lässt.

Gazprom 903276 SousSherpa
SousSherpa:

#68272

2
09.10.21 11:30
Gaz20E: Ja, siehe Gesamtexportmengen in #68267  im Vergleich zu den veröffentlichten Gazprom ESP Verkäufszahlen auf den europäischen Hubs, die ja selbst auch nur zu winzigen Mengen dann zum Spotpreis sind und überwiegend mit späten Lieferzeitpunkten. Mittlerweile werden über die ESP ja sogar teilweise nur noch 2023 Lieferungen angeboten.

Mal zu Erklärung: In 2020 hatten wir einen Super-Contango beim Öl, bei dem die späteren Lieferungen viel teurer waren, als die Spotlieferungen, da der Lagerplatz ausging. Corona hatte zu der einmaligen Situation geführt, dass es kaum noch Käufer gab, da niemand mehr das Öl lagern und verbrauchen wollte. Damit bekamen die riesige Anzahl an zockenden WTI Tradern ein großes Problem, da sie nicht mehr von den laufenden Kontrakten einen Rollover auf spätere Futurekontrakte machen konnten und damit in der Gefahr waren, dass sie das Öl tatsächlich physisch abnehmen mussten. Und wie es vorherzusehen war, kam es dann auch zu der unglaublichen Situation, dass Öl für minus -40$ von den Zockern verschenkt werden musste, nur um es nicht abnehmen zu müssen.
https://www.ariva.de/forum/...om-903276-312389?page=2718#jumppos67974

Wie wir jetzt aus den Mitteilungen der letzten Tage zum Short Squeeze der großen Trader erfahren haben, haben sie auf den liberalisierten Gasmärkten einen ähnliche "Wenn der Schwanz mit dem Hund wedelt" Zockermarkt aufgezogen. Die Situation ist diesmal allerdings eine abnormale Backwardation (jetzt sind die Sommerkontrakte sogar noch invertiert und teurer zu den normalerweise viel teureren Winterkontrakten geworden), bei der vermutlich wesentlich mehr Gaskontrakte gehandelt/gezockt werden (u.a. vermutlich auch in dem großen "Urkranian Virtual Reverse Flow Laundromat" Abzockereien, die die Crime Family mit Polen und der Ukraine aufgebaut hat), als tatsächlich physisch lieferbares Gas  angeboten wird. Daher wohl nun die große Panik, denn man steht eigentlich "naked" da und wenn das pyhsische Gas (von Gazprom) nicht bald kommt, fliegt das alles auf und die Wettern verbrennen im short squeeze.
https://www.ariva.de/forum/...om-903276-312389?page=2729#jump29821305
https://www.ariva.de/forum/...om-903276-312389?page=2729#jumppos68238

Ich kann zwar die wirtschaftlichen Rationalität von Putin völlig verstehen, dass er in letzter Minute noch interverniert hat, denn der Zusammenbruch dieses großen Wettcasinos am Gasmarkt wäre ein Schwarzer Schwan ala "Lehman" gewesen und würde unweigerlich zum Minsky Moment führen, aber ich hätte es trotzdem diesmal einfach krachen lassen, denn es wird kein Umdenken geben - ganz im Gegenteil
https://www.ariva.de/forum/...om-903276-312389?page=2704#jumppos67615
Gazprom 903276 SousSherpa
SousSherpa:

Ergänzung: TTF Liquidität schwindet

 
09.10.21 11:41
Als Ergänzung hier nochmal der Hinweis, dass die Liquidität am TTF rapide abnimmt, da die Trader nach dieser Horror-Woche angefangen haben aufzugeben.
https://www.ariva.de/forum/...om-903276-312389?page=2729#jumppos68230
Was das für die Rollover der Tradingstrategien bedeutet, wenn sich das weiter verstärkt, kann sich jeder ausmalen. Ich bin gespannt auf den nächsten Verfallstag.
Gazprom 903276 Sokooo
Sokooo:

#Lucky

2
09.10.21 13:04
"schon viel interessante Input geliefert....!!"

Nicht dein Ernst, oder !
Gelöschter Beitrag. Einblenden »
#67964

Gelöschter Beitrag. Einblenden »
#67965

Gazprom 903276 Sokooo
Sokooo:

#raider007

 
09.10.21 13:31
Raiders Märchenstunde

Schreib du schön weiter deine belanglose Wiederholungen.

Ein Fan hast du ja....Lucky79....er braucht deinen "Input "....der war gut.

Hast du gestern nicht was von 9 € gefaselt??
Gazprom 903276 SousSherpa
SousSherpa:

Neuer Langfristvertrag mit Serbien

 
09.10.21 15:09
Serbien diskutiert mit Russland einen Gaspreis von 270 Dollar pro Tausend Kubikmeter: "Wir sind uns mit den Russen einig, dass der absolut niedrigste Preis von 270 Dollar pro 1.000 Kubikmeter, zu dem wir bis zum Jahreswechsel Gas bekommen, um ein weiteres halbes Jahr verlängert wird. Das ist für uns schrecklich wichtig." nicht nur wegen der Bevölkerung, sondern auch wegen der Produktion und Industrie", sagte Vucic.
tass-ru.translate.goog/ekonomika/...r_hl=de&_x_tr_pto=nui
Vucic sagte, dass Europa keine langfristigen Verträge mit Russland unterzeichnet hat und ohne Gas geblieben ist: Laut dem Präsidenten ist Serbien dank der rechtzeitig abgeschlossenen Verträge mit der Russischen Föderation und des Baus der Balkan-Stream-Gaspipeline trotz des Drucks aus dem Westen seit dem 1. Oktober ein Gastransitland geworden.
tass-ru.translate.goog/ekonomika/...r_hl=de&_x_tr_pto=nui
Gazprom raises forecast for gas export prices by over 10% in 2021
on.rt.com/bibb
Gazprom 903276 SousSherpa
SousSherpa:

Ukraine versinkt in der Stagflation

2
09.10.21 15:15
Laut Grosstat der Ukraine: Inflation in der Ukraine im September auf 11% beschleunigt - Gosstat
ua-interfax-com-ua.translate.goog/news/...e&_x_tr_pto=nui
Unternehmen in mehr als 10 Branchen werden im November aufgrund der Gaspreise unrentabel – eine Studie der FRU:"Im August gab es einen Wendepunkt beim Gaspreis, er erreichte 14.000 UAH pro Kubikmeter. Im September waren etwa 40% der untersuchten Industrien aufgrund der hohen Gaspreise unrentabel, und im Oktober werden Verluste erwartet 60 % anzeigen, 100 % der untersuchten Branchen werden unrentabel sein"
ua-interfax-com-ua.translate.goog/news/...e&_x_tr_pto=nui
Mal sehen wie lange Naftogaz noch durchhält? Naftogaz forderte die Wärmeerzeuger auf, den Abschluss gütlicher Vereinbarungen zur Rückzahlung von Gasschulden zu beschleunigen
"Der baldige Abschluss von Friedensabkommen mit Naftogaz ist äußerst wichtig, um die Beschlagnahme von den Konten der Schuldnerunternehmen, ihren rechtzeitigen Eintritt in die Heizsaison, eine stabile Wärme- und Warmwasserversorgung zu beseitigen"
ua-interfax-com-ua.translate.goog/news/...e&_x_tr_pto=nui
Gazprom 903276 SousSherpa
SousSherpa:

The FT can officially start to write an obituary

 
09.10.21 15:45
> Bin gespannt, wenn die Short Squeeze Achterbahn heute alles erwischt hat.
> https://www.ariva.de/forum/...om-903276-312389?page=2718#jumppos67974

Hat ja nicht lange gedauert: "Die FT kann offiziell damit beginnen, einen Nachruf zu schreiben" - RIP Guvnor.

Is Gunvor Getting Flushed? How NatGas 'Netbacks' Are Crushing The Secretive Commodity Trader

Gunvor was in fact in the debt market to finance a mega margin call on TTF/HH, JKM/HH 3 weeks ago. The verdict is that Gunvor is now boxed. We are totally unapologetic about this.
In our median estimate Gunvor faces a 5B$ capital shortfall: the trader is on a slippery slope, not capitalized at all while its margin calls will roll across several months.
Our quantitative models lend credit to the argument that TTF no longer represents the supply & demand fundamentals.
Gunvor is getting flushed. The market has a job to perform but is not done yet. For us as an analyst it has explained the extreme-volatility in the TTF gas market.

https://www.zerohedge.com/energy/...ushing-secretive-commodity-trader
Gazprom 903276 ST2021
ST2021:

???

 
09.10.21 15:50
aber RAIDER7 ich verfolge es hier seit ein parr Wochen hier sind einige die schreiben sich die Finger wund was ich jetzt schon 28 mal gehört habe und es interessiert keinem das das Gas gebraucht wird und die Preis steigen kann man aber ganz einfach schreiben und dann weis es jeder der Kurs steigt deswegen nicht er steigt nur mit der Zeit wenn gute Zahlen kommen und die Dividenden steigen und den Rest macht das  Management und der vertrieb dafür werden sie super bezahlt.  
Gazprom 903276 SousSherpa
SousSherpa:

US LNG auf den 2. Blick (cont.)

2
09.10.21 16:14
> https://www.ariva.de/forum/...om-903276-312389?page=2590#jumppos64769

Sehr interessant auch die Infos vom ZeroHedge Fight Club , wie diese Tradingmodelle mit den neuen US-LNG Lieferverträgen eigentlich funktionieren:
1.  Gunvor Singapore buys TTF netbacks which are defined as the Dutch TTF minus Henry Hub minus the Freight U.S Gulf Coast to Europe minus a $2.45-2.55 tolling fee. Gunvor is now long the TTF and that it must pay to the producer in exchange for the gas.
2.  To protect its margin the trader sells the TTF and buys the HH times the number of cargoes per month.
3.   Based on the current TTF/HH spread and the hedged level the trade becomes a “box” if Gunvor is long freight.
Typically when the spread goes over the pre-hedge level, the freight cost rises => and Gunvor (long) absorbs the risk because it leases a 10-year fleet. In this situation Gunvor still makes a profit despite a $2-3 margin call on the hedge because it can resell the physical cargo or resell the freight voyage (relet).
https://www.zerohedge.com/energy/...ushing-secretive-commodity-trader

Jetzt wird mir auch klar, was Guvnor da mit den neuen Driftwood LNG Lieferverträgen in Louisiana eigentlich für einen Deal mit Tellurian gemacht hat und welche Aufgabe Hochstein hier in Europa übernommen hat. Tellurian hat Liefer- und Kaufverträge mit Gunvor Group Ltd. auf den neuen Free-on-Board-Basis (FOB) Lieferverträgen zu Preisen verkauft, die an den JKM und TTF gekoppelt sind, die dann an die Golfküste zurückgerechnet werden, um die Versandkosten auszuschließen. Damit kann Gunvor diese gekaufte FOB-Gas jetzt überall unabhängig von den Einkauspreisen verkaufen, allerdings geht der  Verkäufer dann mit diesen TTF/JKM-Geschäften auch das das Marktrisiko der Preisvolatilität ein, die gehedged werden kann, aber auch vollkommen aus dem Ruder laufen kann, wie wir es jetzt erlebt haben.
https://www.ariva.de/forum/...om-903276-312389?page=2572#jumppos64325
https://www.ariva.de/forum/...om-903276-312389?page=2590#jumppos64769
Fazit für mich: Fracking Lang ist abgebrannt. Um diese neue LNG Tradingmodelle werde ich einen ganz großen Bogen machen und kann es nicht verstehen, dass es hier ernsthaft noch Investoren geben soll, die hier positive FIDs für solche LNG Projekt mit solchen Tradinmodellen geben? Gut das Geschäft der Schattenbanken ist ja nicht reguliert und irgendwohin muss man ja die zig Milliarden an wertlosen Fiatgeld stecken, die jeden Tag ins System gepumpt werden, um die Ponzi-Unit zu befeuern.
https://www.ariva.de/forum/...om-903276-312389?page=2704#jumppos67615
Gazprom 903276 SousSherpa
SousSherpa:

Das Bild verdichtet sich...

2
09.10.21 16:41
> https://www.ariva.de/forum/...om-903276-312389?page=2731#jumppos68284

Also das Bild wird immer klarer, was und wer da wirklich hinter der extremen Preisinflation am Spotmarkt in Europa steht.  Schon unglaublich, wen man bedenkt, wie darüber gerade die europäische Industrie kollabiert, die Inflation sich zur Stagflation auswächst und tausende von verarmten Bürgern ihre Schulden nicht mehr bezahlen können und wenn es so weiter mit den Blackouts geht wohl bald auch Tote im Winter zu beklagen sind.

Lebanon in COMPLETE DARKNESS after 2 power stations shut down, blackout will ‘continue for few days’
https://www.rt.com/news/537061-lebanon-goes-dark/
Gazprom 903276 DocMaxiFritz
DocMaxiFritz:

Krise, PL & UKRA-Pipeline ungenutzt

 
09.10.21 18:51
BERICHT: Die Energiekrise zwingt Europa zum Handeln
9. Oktober 2021, 07:35
ALARM
Die Energiekrise zwingt Europa zum Handeln
Die Energiekrise zwingt Europa zum Handeln. Grafik: Gabriela Cydejko

Die vergangene Woche war geprägt von der Energiekrise: Hohe Energie- und Gaspreise, mit denen die gesamte Europäische Union zu kämpfen hat. Die Russen argumentieren, dass nur die Einführung von Nord Stream 2 die Gaspreise senken wird. Polen strebt eine neue kartellrechtliche Untersuchung gegen Gazprom an, und die Kommission bleibt den Ideen einer strategischen Gasreserve und der Reform des EU-EHS zurückhaltend.

Die Energiekrise und das Spiel von Gazprom
Der russische Kommersant schreibt über die Energiekrise in China und der Europäischen Union . - Diese größten Energieimporteure der Welt stehen kurz vor einer Energiekrise. Rekordpreise für Gas und Kohle führen in weiten Teilen Chinas zu Lieferengpässen bei Industrieanlagen und Stromausfällen. Experten gehen davon aus, dass der Nachfragerückgang nicht ausreicht, um den Markt am Vorabend der Heizsaison auszugleichen, schreibt die Zeitung. Die Krise wird voraussichtlich den ganzen Winter andauern. Das kann schwerwiegend sein, worauf Gazprom wahrscheinlich baut, um Nord Stream 2, die umstrittene Gaspipeline von Russland nach Deutschland, zu überzeugen.

Die Russen sprechen von einer möglichen Ausweitung des Gasangebots in Europa und versuchen, den Start der umstrittenen Nord Stream 2 zu erzwingen, aber Rekordpreise könnten in diesem Winter von der Temperatur außerhalb des Fensters abhängen, die das Ausmaß der Nachfrage bestimmt.

Der stellvertretende russische Premierminister Aleksander Nowak sagte, dass die schnelle Zertifizierung der Nord Stream 2-Gaspipeline in Deutschland, die den Beginn der Lieferungen über sie ermöglicht, dazu beitragen wird, die Gaspreise in Europa zu senken. Es muss nicht wahr sein. "Ein schneller Abschluss der Zertifizierung" würde seiner Meinung nach helfen, "die aktuelle Situation zu beruhigen". Für diesen Prozess hat die Bundesnetzagentur vier Monate Zeit, der dann von der Europäischen Kommission im Hinblick auf die Einhaltung der Vorgaben der Gasrichtlinie bewertet wird, die die Russen verpflichtet, die Arbeit von Nord Stream 2 an monopolistisch einschränkende Regelungen anzupassen wie Gazprom.

Die Europäische Kommission wird Vorschläge zur Reform des Energie- und Gasmarktes prüfen, einschließlich Energiepreisausgleichen und der Schaffung einer strategischen Gasreserve, erkennt jedoch an, dass die langfristige Lösung der Rohstoffprobleme, die zu der aktuellen Energiekrise führen, die Transformation der diese Sektoren. Die stellvertretende Sprecherin der EU-Kommission, Dana Spinant, sagte vor Journalisten, Brüssel werde Vorschläge aus verschiedenen Ländern zum Gas- und Strommarkt prüfen . Es gab Ideen, den Anstieg der Energiepreise zu kompensieren und europäische Reserven an blauem Kraftstoff zu schaffen, die eine Reaktion auf die anhaltende Energiekrise sein sollen, die die Preise dieser Versorger auf Rekordniveaus treiben ließ.

Die Anziehungskraft Polens und mehr
Polen fordert eine andere Form der Reform des CO2-Emissionshandelssystems und eine kartellrechtliche Untersuchung gegen Gazpromangesichts der Energiekrise in Europa. Die Europäische Kommission bereitet eine Art „Werkzeugkasten“ vor, um die Energiekrise zu bekämpfen, ohne den gemeinsamen Energiemarkt zu schädigen. - Rekordhohe Strompreise in Europa sind auf eine Reihe von Faktoren zurückzuführen: steigende Preise für ETS-Zertifikate, ungünstige Wetterbedingungen, rechtswidrige Praktiken des dominierenden Gasversorgers der EU und gestiegener Ressourcenbedarf im Zusammenhang mit der wirtschaftlichen Erholung nach der Pandemie - sagte der stellvertretende Minister für Klima und Umwelt Adam Guibourge-Czetwertyński . - Trotz Appellen zur Angebotserhöhung inkl. seitens der IEA bleiben die bestehenden Gaspipelines durch die Ukraine und Polen weitgehend ungenutzt. Gleiches gilt für die europäischen Gasspeicher von Gazprom, die Mitte September nur noch zu 1/4 des EU-Durchschnitts gefüllt waren. Dies sind klare Anzeichen für Marktmanipulation und ein Ausblick auf die Zukunft der EU. Die Europäische Kommission sollte unlautere Marktpraktiken ordnungsgemäß untersuchen und bestrafen.

Die Kommission widerstrebt Polens Plänen, eine strategische Gasreserve zu schaffen und das EU-EHS zu reformieren . Das Thema soll vom 21. bis 22. Oktober im Rat der Europäischen Union fallen. Wir drücken die Daumen für die Gespräche.

Wir laden Sie zum nächsten BiznesAlert.pl-Bericht nächste Woche ein!

 
Gazprom 903276 EnricoKd
EnricoKd:

RWE Chef

 
09.10.21 19:45
Der Chef des Energiekonzerns RWE, Markus Krebber, kann sich ein Vorziehen des deutschen Kohleausstiegs von 2038 auf 2030 vorstellen. "Ein Kohleausstieg 2030 ist machbar – wenn wir das Tempo beim Ausbau der Erneuerbaren Energien gewaltig erhöhen und viele zusätzliche Gaskraftwerke bauen", sagte Krebber der "Rheinischen Post". "Wer hingegen nur abschaltet, gefährdet die Versorgungssicherheit in Deutschland", warnte er.
Gazprom 903276 EnricoKd
EnricoKd:

Erdgas Speicher in Europa

 
09.10.21 19:55
Momentan liegen wir bei 76%. Und heute Nacht hatten wir 2 Grad Celsius.
Ab morgen geht es bei uns unter 0.
Wie sieht es bei Euch aus?
agsi.gie.eu/#/

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