Häufig gestellte Fragen zum Börsenspiel

Wo liegt der Unterschied zwischen den beiden Börsenspielen?

Beim "Investor" können nur Aktien, Anleihen und Fonds gekauft werden.

Beim zweiten Börsenspiel, "Trader", können auch spekulative Hebelprodukte wie Optionsscheine gekauft werden. Es gibt keine Mindestwerte, die ein Papier haben muss. Es können also auch Pennystocks ins Spieldepot eingefügt werden.


Wann wird eine eingestellte Order ausgeführt?

Wenn Sie einen Börsenplatz mit Realtime-Kursen ausgewählt haben, bieten wir Ihnen sofort einen Kurs zur Ausführung Ihrer Order an.
Andernfalls prüfen wir Ihre Order nach Ablauf der Kursdaten-Verzögerung des Börsenplatzes alle paar Minuten. Wenn bei der Prüfung ein den Orderkriterien entsprechender Handel (Kurswert mit Umsatz) gefunden wird, der nach dem Erteilen Ihrer Order stattgefunden hat, führen wir Ihre Order zu diesem Kurs aus.


Warum führen Sie meine Order nicht oder erst sehr spät aus?

Die Begründung für das Nichtausführen einer Order finden Sie im Info Feld ganz rechts in Ihrer Orderliste (unterhalb der Positionsliste). Mögliche Gründe für das Nichtausführen einer Order sind zum Beispiel:

  • durch die Kursdaten-Verzögerung wurde zum Prüfzeitpunkt der Order noch kein Handel am Börsenplatz registriert
  • es fand am gewählten Börsenplatz kein Handel statt
  • für den vorliegenden Kurs existiert kein Umsatz (Gehandelte Stückzahl)
  • die geordete Stückzahl ist größer als die gehandelte Stückzahl und es wurde keine Teilausführung gewünscht
  • das für die Order gesetzte Limit wurde nicht erreicht
  • die vorhandene Stückzahl eines Wertpapiers im Depot ist geringer als die zu verkaufende Menge
  • der Cash Bestand im Depot reicht für die Ausführung einer Verkaufsorder nicht aus
  • der Kurs entspricht nicht den Regeln für das Börsenspiel

Bei Berechnungen von Stückzahlen bzw. Summen werden die Positionen und die bereits eingestellten aktiven Order herangezogen.

%#Ihre Order wird also erstmalig nach Ablauf der Zeitverzögerung des eingestellten Börsenplatzes auf Ausführbarkeit geprüft. %#Danach prüfen wir die Order alle paar Minuten erneut.

Was passiert mit Dividenden?

Dividenden schreiben wir Ihrem Depot wenige Tage nach der Ausschüttung gut. Sie finden dann einen entsprechenden Eintrag in der Transaktionsliste Ihres Depots. Ebenso verfahren wir mit Aktiensplits.


Was passiert mit ausgeknockten Zertifikaten?

Ausgeknockte Zertifikate buchen wir wenige Tage nach dem Knock-Out aus Ihrem Depot aus. Sie finden dann einen entsprechenden Eintrag auf der Transaktionsseite Ihres Depots.
Auf Grund der unterschiedlich komplizierten Restwertbestimmung bei den verschiedenen Derivate-Arten werden im Depotspiel Ausbuchungen nur zum verfügbaren Geld-Kurs des Kursdatenanbieters vorgenommen. Diese weichen manchmal vom tatsächlichen Restwert ab. Eine manuelle Plfege/Kontrolle und Korrektur solcher Fälle auf den tatsächlichen Restwert ist momentan nicht vorgesehen.


Was passiert mit Zertifikaten zum Zeitpunkt der Fälligkeit?

Ihrem Depot wird der letzte handelbare Wert des Zertifikates gutgeschrieben. Auszahlungsbedingungen, die sich aus der Definition des Zertifikates ergeben sowie Sonderregelungen von Emittenten werden nicht berücksichtigt.


Kann ich mich vom Börsenspiel abmelden?

Die Teilnahme am Börsenspiel ist kostenlos. Eine Abmeldung sowie erneute Anmeldung ist nicht vorgesehen, da dies die Bewertung verfälschen würde. Die Anmeldung bleibt somit bis zum Auslaufen des Börsenspiels bestehen, verpflichtet jedoch nicht zur aktiven Teilnahme.


Ich kann eine Position nicht mehr verkaufen, wie gehe ich vor?

Im Falle von Fusionen oder Umbenennung von Wertpapieren können durch bspw. WKN-Änderung nicht mehr handelbare Positionen im Depot verbleiben. Falls ein vorzunehmender Austausch nicht automatisch erfolgt, wenden Sie sich bitte an den Support (siehe unten).


An wen kann ich mich bei weiteren Problemen wenden?

Bitte nutzen Sie den "Fehler melden"-Link rechts unten auf jeder Seite. Melden Sie bitte dabei den Fehler möglichst von der Seite aus, wo der Fehler auftritt.


Börsenspiel © Maxx-Studio/shutterstock.com

Börsenspiele: Bestes Training für Neulinge und Profis

Ob blutiger Anfänger oder ausgebuffter Finanzcrack - bei Börsenspielen kann jeder sein glückliches Händchen für die Geldanlage unter Beweis stellen, ohne ein finanzielles Risiko eingehen zu müssen. Der fiktive Handel bietet Teilnehmern die Möglichkeit, an ihren Strategien zur Geld- und Vermögensanlage zu feilen, die Abläufe des Börsengeschehens kennenzulernen und ein besseres Verständnis für marktwirtschaftliche Zusammenhänge zu erhalten.

ARIVA.DE bietet zwei verschiedene Börsenspiele an: Das vierteljährliche Trader-Börsenspiel und das jährliche Investor-Börsenspiel. Teilnehmen kann jeder registrierte und nicht gesperrte Nutzer, der das 18. Lebensjahr vollendet hat. Während das Investor-Börsenspiel jeweils im Zeitraum vom 1. Januar bis zum 31. Dezember eines Jahres stattfindet, ist die Dauer des Trader-Börsenspiels auf den jeweilige Quartal begrenzt. Bei letzterem stehen Ruhm und Ehre des Quartalssiegers im Vordergrund. Die Teilnahme ist kostenlos und auch nach Beginn der jeweiligen Spielzeiträume noch möglich.

Obwohl Anleger bei beiden Börsenspielen über ein Startkapital von 100.000 Euro verfügen, bestehen unterschiedliche Restriktionen in Hinblick auf die handelbaren Wertpapiere. Beim Investor-Börsenspiel können ausschließlich Aktien, Anleihen und Fonds erworben werden, deren Kurs über einem Euro liegt. Bei Aktien muss die Marktkapitalisierung des Unternehmens mindestens 30 Millionen Euro betragen. Monatlich dürfen bis zu zehn Käufe ausgeführt werden und die Investitionsquote pro Basiswert darf 20 Prozent nicht überschreiten. Im Gegensatz dazu dürfen beim Trader-Börsenspiel auch spekulative Hebelprodukte und Optionsscheine gekauft werden, solange ihr Kurs mindestens 5 Cent beträgt. Pro Tag sind bis zu 50 Einkäufe ausführbar.

Wer in Bezug auf die Börse noch unerfahren ist, kann sich auch Inspiration bei anderen Anlegern holen. Die Depots der Mitspieler sind transparent, so dass auch die Strategien der übrigen Teilnehmer verfolgt werden können. Ansonsten gilt die Devise „learning by doing“, um die ersten Einblicke in den Finanzmarkt zu erhalten. In diesem Sinne: Möge der Beste gewinnen.