Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten der "Wirtschaftswoche" halten sowohl den Short-ETF (db x-t.ST.EU.600 BKS SH.D. ETF Inhaber-Anteile 1C) der Deutschen Bank auf den Bankenindex STOXX 600 (STOXX EU600 Banks) als auch das Turbo Bear-Zertifikat (Best Unlimited Turbo Zertifikat auf STOXX EU600 Banks [Commerzbank AG]) der Commerzbank auf den STOXX 600 Banks für chancenreiche Investments.
Die Schuldenkrise in Europa werde bei den Kreditinstituten zu Abschreibungen in Milliardenhöhe führen. Auch die verschärften Kapitalvorschriften durch Basel III würden auf dem Bankensektor lasten. So müssten die Geldhäuser in Zukunft ihre Geschäfte mit wesentlich mehr Eigenkapital unterlegen als bisher.
Damit dürften Banken schwere Monate vor sich haben. Anleger, die auf fallende Bankenwerte wetten möchten, könnten zu Short-Zertifikaten greifen. Wem diese Papiere aber zu risikoreich seien, weil hinter Zertifikaten auch Banken stünden, der sollte eher zu Short-ETFs greifen.
Die Experten der "Wirtschaftswoche" halten sowohl den o.a. Short-ETF der Deutschen Bank auf den STOXX 600 Banks als auch das o.a. Turbo Bear-Zertifikat der Commerzbank auf den STOXX 600 Banks für chancenreiche Investments. Ein Stopp für den Short-ETF werde bei 27,90 Euro empfohlen und für das Bear-Zertifikat bei 0,37 Euro. (Ausgabe 27) (05.07.2011/zc/a/a)
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