S&P 500 verliert 1,67 Prozent – Williams mit größtem Kursverlust

Leichte Kursverluste verzeichnet zur Stunde der S&P 500 (S&P 500). Das Aktienbarometer rutscht um 1,67 Prozent ab.

Gegenwärtig haben die Bären am Aktienmarkt knapp gegenüber den Bullen die Nase vorn. Der S&P 500 lag mit einem Minus von 1,67 Prozent zwischenzeitlich leicht in der Verlustzone. Aktuell notiert das Kursbarometer bei 2.426 Punkten.

Die Gewinner des Handelstages

Die Kursliste der Titel im Index wird derzeit angeführt von den Aktien der Unternehmen Applied Materials, Newmont Mining und Micron Technology. Das Papier von Applied Materials verzeichnet den größten Kursgewinn. Gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag liegt es mit 0,65 Prozent im Plus. An der Börse zahlen private und institutionelle Anleger zur Stunde 30,84 US-Dollar das Wertpapier. Applied Materials, Inc. Auch die Aktie von Newmont Mining hat sich kräftig verteuert. Sie liegt mit 0,46 Prozent im Plus. Bewertet wird das Papier gegenwärtig am Aktienmarkt mit 34,69 US-Dollar. Bei einem Kursplus von 0,44 Prozent ist auch das Wertpapier von Micron Technology erwähnenswert, die aktuell auf dem dritten Platz in der Kursliste des S&P 500 liegt. Der Preis für die Aktie liegt derzeit bei 31,03 US-Dollar.

Williams: Rote Laterne im S&P 500

Schlecht läuft es zur Stunde für die Aktien von Williams, Baker Hughes und Discovery. Am Ende der Kursliste steht dabei das Papier von Williams. Der Preis für das Wertpapier von Williams liegt gegenwärtig bei 20,57 US-Dollar. Das entspricht einem Verlust von 5,08 Prozent. Gefallen ist auch der Kurs für die Aktie von Baker Hughes. Sie liegt mit 4,88 Prozent im Minus. Zuletzt notierte das Papier von Baker Hughes bei 20,47 US-Dollar. Discovery (A-Aktie) notiert ebenfalls leichter (minus 4,81 Prozent). Für das Wertpapier liegt der Preis aktuell bei 24,32 US-Dollar.

Betrachtet man das laufende Kalenderjahr, hat der S&P 500 heute seine bereits negative Zwischenbilanz weiter verschlechtert. Das Minus seit Beginn dieses Jahres beträgt 9,18 Prozent. Der S&P 500 Index gilt als Maßstab für die Entwicklung der amerikanischen Wirtschaft. Er wurde am 4. Mai 1957 eingeführt. Weil die 500 in ihm enthaltenen Aktien repräsentativ für die verschiedenen Industrien der US-Wirtschaft sein sollen, wird die Zusammensetzung nicht nur anhand messbarer Kriterien wie Umsatz oder Marktkapitalisierung bestimmt. Festgelegt ist auch, dass 400 Industrietitel, 40 Versorgungswerte, 20 Aktien von Verkehrsunternehmen und 40 Finanzinstitutionen im S&P 500 enthalten sein müssen. Aufgenommen werden nur Papiere mit einem Streubesitz von mindestens 50 Prozent und einer Marktkapitalisierung von nicht weniger als vier Milliarden US-Dollar. Gewichtet werden die Aktien nach Marktkapitalisierung. Gebräuchlich ist der S&P 500 als Kursindex.

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